ShareTheMeal erreicht über 40 Millionen geteilte Mahlzeiten

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

© ShareTheMeal – Quelle: ShareTheMeal_Press_Kit

Die Crowdfunding-App „ShareTheMeal“ hat über 40 Millionen geteilte Mahlzeiten erreicht. Die App wurde von einem Independent Start-Up aus Berlin im April 2014 entwickelt und ist seit dem Sommer 2015 Teil des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen.

Als wir zum ersten Mal über die App berichtet haben (Blog vom Januar ’18), hatte die App mit Hilfe der Vereinten Nationen „nur“ 20 Millionen Mahlzeiten an Menschen in Not-Situationen verteilt. Im Jahresbericht 2018 wird deutlich, dass alleine im Jahr 2018 durch die Benutzerinnen und Benutzer der App über 11 Millionen Mahlzeiten gespendet wurden. In diesem Jahr wird sich diese Zahl noch deutlich erhöhen. Die Anzahl der Spender und Spenderinnen beläuft sich laut App auf momentan über 1.500.000 Menschen (im Jahresbericht 2018 waren es noch ca. 200.000 weniger).

Doch wie funktioniert ShareTheMeal eigentlich? Durch eine einmalige Spende von 40 Cent kann ein Kind für einen Tag in einem selbstgewählten Krisen-Gebiet (es stehen immer zeitgleich mehrere Orte zur Auswahl) ernährt werden. Es gibt auch wöchentliche, monatliche und jährliche Spendenoptionen.

Und was ist der Sinn des Ganzen? Die App verfolgt gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen eines von insgesamt 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (https://17ziele.de/). Ziel des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen ist es, bis 2030 die Zahl der weltweit hungernden Menschen auf null zu reduzieren.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Literaturwissenschaftliche Datenbanken „ABELL“ und „LION“ ziehen auf ProQuest-Plattform um

Der Anbieter ProQuest hat seine bisher bei Chadwyck-Healey gehosteten Datenbanken „Annual Bibliography of English Language and Literature“ (ABELL) und „Literature Online“ (LION) auf seine eigene Online-Plattform integriert. Frühere Zugänge sollen damit bis voraussichtlich 31. Juli 2019 entfallen.

Die Annual Bibliography of English Language and Literature (ABELL) gilt neben der MLA International Bibliography als die wichtigste Fachbibliografie zur Anglistik und Amerikanistik. Sie verzeichnet Monografien, Aufsätze, Dissertationen und Rezensionen. Folgende Gebiete werden abgedeckt: englische Sprache (v.a. Syntax, Phonologie, Lexikologie, Semantik, Stilistik und Dialektologie), englischsprachige Literatur (alle Gattungen und Arten, daneben Literaturtheorie sowie Studien zu einzelnen englischen, amerikanischen und postkolonialen Autoren) sowie angrenzende Bereiche wie Folklore und Buchwissenschaft.
Bislang existierten Zugriffe auf die sogenannte „Legacy-Version“ bei literature.proquest.com bzw. auf die etwas in die Jahre gekommene Originalseite von Chadwyck-Healey. Beide Zugänge werden voraussichtlich Ende des Monats eingestellt.

Neu Zugriff über das FU-Campusnetz gibt es ab sofort auf Literature Online (LION). Neben ABELL vereint die Datenbank mehrere tausende Autorenbiografien und -bibliografien, elektronischen Volltexte von u. a. über 430 literatur- und kulturwissenschaftlichen Zeitschriften und 27 literaturwissenschaftlichen Standard-Nachschlagewerken. Ergänzt wird der große Datenbestand durch u. a. 300 digitale Bände der Cambridge University Press-Serie („Cambridge Companions to Literature“,New Essays on the American Novel“). Ebenfalls beinhaltet LION Kurzeinführungen zu  Werken der Weltliteratur („KnowledgeNotes™ Student Guides“), Videoclips sowie ungekürzte Hörspielfassungen aller Dramen Shakespeares (Shakespeare Audio Plays).
Bislang existierte auch zu LION eine etwas in die Jahre gekommene Originalseite von Chadwyck-Healey.

Der Beschreibungstexte sind weitgehend dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Technische Änderung bei WLAN-Nutzung (eduroam)

Das Hochschulrechenzentrum (ZEDAT) weist schon seit geraumer Zeit auf eine technische Änderung im Zusammenhang mit dem auf dem Unicampus flächendeckend zur Verfügung gestellten WLAN (eduroam) hin. Aus Sicherheitsgründen muss bis zum 1. Juli 2019 die Konfiguration für eduroam angepasst werden, damit Hochschulangehörige das WLAN der FU weiterhin nutzen können (auch in den Bibliotheken ?). Ab Juli 2019 funktioniert das verschlüsselte WLAN nur noch mit einem neuen Zertifikat. Dies gilt auch für den Fall, dass eduroam an einer anderen Einrichtung der eduroam-Initiative mit den FU-Zugangsdaten genutzt wird.

Konfigurationswerkzeuge und Anleitungen für die gängigen Betriebssysteme (Computer & Smartphone) finden Sie auf folgender Webseite:

https://www.zedat.fu-berlin.de/WLAN

Viel Erfolg bei der Einrichtung!

Veranstaltungshinweis: Public Relations und Krisenkommunikation der Vereinten Nationen

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Am 20. Juni findet eine Veranstaltung des FU Career-Service statt. Dort erfahren Sie alles zu dem Thema „Public Relations und Krisenkommunikation der Vereinten Nationen“ – die Veranstaltung wird von 16 – 20 Uhr statt finden. Eine Anmeldung ist notwendig – Sie können die sich über die Webseite des Career-Service anmelden.

Von der Veranstaltungsseite:

PR und Kommunikation in Krisen auf internationaler Ebene – was steckt dahinter, was sind die Intentionen, wer sind die entscheidenden Personen? Wofür werden UN-Botschafter wie Angelina Jolie und Leonardo DiCaprio eingesetzt? Wer die Instrumente internationaler PR kennt, schärft auch den Blick für die jeweiligen politischen Interessen.

Die Veranstaltung führt in das Feld des internationalen Kommunikationsmanagement an der Schnittstelle von PR und Public Diplomacy ein. Anhand von entsprechenden case studies werden außerdem Einblicke in die Kommunikations- und Pressearbeit der UN gegeben und weitere Berufsmöglichkeiten für PR-/Medienexpert*innen im internationalen Bereich aufgezeigt.

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Hochkommissar des UN-Flüchtlingshilfswerks, Filippo Grandi, hält Grundsatzrede an der Freien Universität Berlin

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Am 18. Juni 2019 spricht der Hochkommissar des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR), Filippo Grandi, über die weltweiten Flüchtlingssituationen und aktuelle Herausforderungen beim Flüchtlingsschutz. Der Titel seines in Englisch gehaltenen Vortrags lautet: „Is there a global refugee crisis? Or is solidarity in crisis?“ Im Anschluss debattiert er mit Studierenden.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des UNHCR und des Center for International Cooperation der Freien Universität; der Eintritt ist frei. Die Vorlesung findet im Rahmen der International Week der Freien Universität statt.

Begrüßung und Einführung: Univ.-Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, Vizepräsidentin der Freien Universität.

Moderator: Jaafar Abdul-Karim (u.a. Shabab Talk der Deutschen Welle)

Beginn: 16.15 Uhr

Veranstaltungsort: Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin (Hörsaal A), Garystraße 35 (14195 Berlin, U-Bhf. Freie Universität/Thielplatz, U3)

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Lange Nacht der Wissenschaften 2019 – wir sind dabei!

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Bildquelle: EP / Jan van de Vel

Am 15.06. findet die diesjährige Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin statt. Die Freie Universität Berlin wird als eine von 69 Lehr- und Forschungseinrichtungen in Berlin und Potsdam ein vielfältiges Programm für Sie bereitstellen.

Auch die Universitätsbibliothek – vertreten durch das Dokumentationszentrum Vereinte Nationen – Europäische Union – wird an der Langen Nacht der Wissenschaften teilnehmen. Sie finden uns an einem Stand (L24 im Flur), an dem Sie ein neues, interaktives Spiel testen können. Dort können Sie ihr „eigenes Europa“ bauen. Sie benötigen nur ein Smartphone oder Tablet und ein wenig Zeit, um die Gelegenheit zu bekommen, etwas zu gewinnen. Um 18 Uhr und um 20 Uhr sind jeweils Spielrunden angesetzt, aber auch spontane Spielteilnehmerinnen und -teilnehmer sind am Tisch des Dokumentationszentrums UN-EU herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie!

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Die Wahlergebnisse der Europawahl 2019

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Bild von Bruno Glätsch auf Pixabay

Europa hat gewählt. Die Wahlbeteiligung lag europaweit bei 50,97 %, die höchste Wahlbeteiligung bei Europawahlen seit 1999. Am höchsten lag sie in Belgien mit 88, 47 %, am niedrigsten in der Slowakei mit 22, 74 %. In Deutschland haben 61,41 % der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.

Alle Ergebnisse der Europawahl für ganz Europa können Sie hier einsehen.

Die Wahlergebnisse der Europawahl 2019 für Deutschland können Sie hier im Detail nachvollziehen.

Der nächste, entscheidende Schritt wird die Wahl des/der Kommissionspräsident/in sein. Sie/Er ist Vorsitzende/r der Europäischen Kommission, sie/er wird vom Europäischen Rat nominiert und durch das Europäische Parlament für fünf Jahre gewählt. Sie/Er gibt die Leitlinien der Kommissionsarbeit vor und soll für eine effektive und kollegiale Arbeitsorganisation der Kommission sorgen. Als Oberhaupt der Exekutive ist ihr/sein Amt mit dem eines/einer Regierungschefs/in auf nationaler Ebene zu vergleichen.

Und so funktioniert die Wahl des/der Kommissionspräsidenten/in:

  • Der Präsident des Europäischen Rates berät sich mit dem Europaparlament über mögliche Kandidaten für den/die Präsidenten/in der Kommission – unter Berücksichtigung der Wahlergebnisse.
  • Nach dieser Beratung schlägt der Präsident des Europäischen Rates den Staats- und Regierungschefs der EU einen/eine Kandidaten/in vor.
  • Die Staats- und Regierungschefs der EU entscheiden sich nach dem Vorschlag für einen/eine Kandidaten/in mit qualifizierter Mehrheit.
  • Wahl des/der Kommissionspräsidenten/in durch das Europäische Parlament mit einfacher Mehrheit (mindestens 376 Stimmen)

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

 

Kostenfreies OA-Publizieren für Wissenschaftler*innen der Freien Universität Berlin

Seit dem 1. Januar 2019 können FU Wissenschaftler*innen als Corresponding Author im Rahmen eines DFG-geförderten Konsortiums unbegrenzt und kostenfrei in allen subskriptionspflichtigen Zeitschriften von Cambridge University Press mit vorhandener Open Access-Option veröffentlichen. Die Publikation in den goldenen Open Access-Zeitschriften des Verlags ist von dieser Regelung ausgeschlossen.

Bitte informieren Sie sich auch über unsere weiteren Finanzierungsmodelle  unter
https://www.fu-berlin.de/sites/open_access/finanzierung/index.html
Beratung dazu jederzeit unter edocs@ub.fu-berlin.de

Am Sonntag ist Europawahl!

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

https://unsplash.com/photos/x_0hW-KaCgI

Am Sonntag (26.05.) wird in der Bundesrepublik Deutschland von 08:00 bis 18:00 Uhr das 9. Europäische Parlament gewählt.

In mehreren Ländern wurde bereits gestern und wird heute gewählt (z.B. gestern in den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich), in den meisten Ländern, wie auch bei uns, wird am Wochenende gewählt.

Falls Sie noch unsicher sind, was Sie wählen möchten, haben Sie beim Euromat die Möglichkeit, Ihre Tendenzen durch die Beantwortung verschiedener Fragen zu kanalisieren.

Wenn Sie noch mehr Informationen zur Europawahl 2019 sammeln möchten, besuchen Sie doch einen unserer umfangreichen Blogbeiträge zum Thema.

Europawahl 2019: Das Europäische Parlament

Europawahl 2019: Die Fraktionen im Europäischen Parlament

Europawahl 2019: Die interfraktionellen Arbeitsgruppen des Europäischen Parlaments

Sie fragen sich, wo genau Sie überhaupt wählen? Die Adresse Ihres Wahlraums finden Sie auf Ihrer Wahlbenachrichtigung. Beachten Sie: Wenn Sie Ihre Wahlbenachrichtigung vergessen haben, müssen Sie Ihren Ausweis vorlegen.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Informationsveranstaltung: Projekt DEAL und Wiley

Der Verlag Wiley lädt zu einer Informationsveranstaltung über Projekt DEAL und seine Bedeutung für Open Access (OA) in Deutschland ein.

Veranstaltungsort ist die Freie Universität Berlin, aber die Teilnahme ist offen für alle Forscher*innen, Bibliothekar*innen und OA Referent*innen in und um Berlin.

Zeit & Ort

29.05.2019 | 11:00 s.t. – 13:45

Freie Universität Berlin, Seminarzentrum, Raum L116, Otto-von-Simson-Str. 26 (Silberlaube), 14195 Berlin
Seminarzentrum

Weitere Informationen

Zum Programm und zur Anmeldung geht es hier:
http://www.cvent.com/d/t6qhb2