Zeitzeugen-Interviews als Forschungsdaten: Interviewportal „Oral-History.Digital“ startet

Am 25. September 2023 stellt die Universitätsbibliothek der Freien Universität das neue Online-Portal der Öffentlichkeit vor. Zur Release-Veranstaltung im Henry-Ford-Bau sind alle Interessierten herzlich eingeladen – Anmeldungen sind noch möglich!

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Interviewportal Oral-History.Digital (oh.d) ist eine Informationsinfrastruktur für wissenschaftliche Sammlungen von audiovisuell aufgezeichneten narrativen Interviews.

Das Portal gibt Forschenden und historisch Interessierten Zugang zu bisher schwer zugänglichen Zeitzeug*innenen-Interviews aus unterschiedlichen Institutionen und Projekten: Als Erschließungsplattform unterstützt oh.d sammelnde Institutionen und Interviewprojekte bei der Archivierung, Erschließung und Bereitstellung ihrer audiovisuellen Forschungsdaten. Als Forschungsumgebung ermöglicht oh.d die sammlungsübergreifenden Recherche, Annotation und Auswertung von Zeitzeug*innen-Interviews.

Museen, Universitäten und Stiftungen können auf Oral-History.Digital ihre Audio- und Video-Interviews mit Transkripten und Begleitmaterialien hochladen, mit Werkzeugen für Transkription oder Verschlagwortung bearbeiten und für Bildung und Wissenschaft bereitstellen. Interessierte aus Forschung, Bildung und Öffentlichkeit können die Interviews über Filter- und Volltextsuche sammlungsübergreifend durchsuchen, mit Untertiteln ansehen, annotieren und zitieren.

Die Plattform wurde an der Universitätsbibliothek der Freien Universität in einem von der DFG geförderten Projekt gemeinsam mit zahlreichen Partner*innen konzipiert. Besonders eng war die Zusammenarbeit mit

  • der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl Medieninformatik),
  • der FernUniversität in Hagen (Institut für Geschichte und Biographie),
  • der FAU Erlangen-Nürnberg (Neuere und Neueste Geschichte),
  • der Ludwig-Maximilians-Universität München (Bayerisches Archiv für Sprachsignale) und
  • der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Werkstatt der Erinnerung).

Darüber hinaus brachten über ein Dutzend Archive als Pilotnutzer*innen ihre Interviews, Erfahrungen und Anforderungen ein.


Am Montag, den 25. September 2023, 14:00 – 17:00 Uhr, wird das neue Portal der Öffentlichkeit vorgestellt. Zur Eröffnungsveranstaltung im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin sind alle Interessierten herzlich eingeladen!

Eröffnungsveranstaltung – Programm

  • 14:00 – 14:15 Uhr
    Begrüßung und Grußworte

    Prof. Dr. Günter Ziegler (Präsident der Freien Universität Berlin)
    Dr. Andreas Brandtner (Leitender Direktor der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin)
  • 14:15 – 15:45 Uhr
    Oral-History.Digital: Erschließungsplattform – Interviewportal – Forschungsdateninfrastruktur

    Für das Projektteam: Dr. Cord Pagenstecher (Berlin), Dr. Almut Leh (Hagen), Prof. Dr. Andreas Henrich (Bamberg), PD Dr. Florian Schiel (München), Prof. Dr. Julia Obertreis (Erlangen). Moderation: Prof. Dr. Susanne Freund (Potsdam)
  • 15:45 – 16:15 Uhr: Kaffeepause
  • 16:15 – 17:00 Uhr
    Erlebte Geschichte: Eine Oral History der Freien Universität Berlin

    Dr. Doris Tausendfreund (Freie Universität Berlin)

Wer nicht persönlich teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, die Eröffnungsveranstaltung über einen Live-Stream zu verfolgen. Sowohl für die Teilnahme in Präsenz als auch für den Live-Stream wird um Anmeldung unter https://www.oral-history.digital/eroeffnung/PM-anmeldung/index.html gebeten.


Zum Weiterlesen

Nähere Informationen zu Oral-History.Digital enthält auch die Pressemitteilung der Freien Universität vom 14. September 2023.

Einen Bericht zum Thema lesen Sie außerdem in der kommenden Ausgabe der Tagesspiegel-Beilage der Freien Universität Berlin, die am 8. Oktober 2023 erscheint.


Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel ist in leicht abgeänderter Form zuerst im Newsletter UBtoDate #2/2023 der Universitätsbibliothek erschienen. Newsletter abonnieren? Bitte hier entlang.

Interviewsammlung „40 Jahre Asyl in der Kirche“ online veröffentlicht

Zum 40. Jahrestag des Tods von Cemal Altun (1960–1983) wurde die Interviewsammlung 40 Jahre Asyl in der Kirche online zugänglich gemacht. Altun war der erste politische Flüchtling aus der Türkei, der sich von Abschiebung bedroht in West-Berlin das Leben nahm.

Im Herbst 1983 entstand als Folge das Kirchenasyl als ökumenische und politische Bewegung in Berlin: Die Heilig-Kreuz-Kirche nahm eine von Abschiebung bedrohte palästinensische Familie ins Kirchenasyl auf. Viele Kirchengemeinden in ganz Deutschland folgten dem Beispiel und retteten bis heute tausenden asylsuchenden Menschen das Leben.

Vierzig Jahre später ist es Zeit für Rückblick und Positionsbestimmung. Das Projekt „40 Jahre Asyl in der Kirche“ führt biografisch-narrative Interviews mit ausgewählten Akteur*innen dieser Bewegung in Berlin.

Die Interview-Sammlung steht nach einer Anmeldung über das Interviewportal Oral-History.Digital für Wissenschaft und Bildung bereit. Ausgewählte Interview-Passagen sind auf dieser Seite zugänglich.

(Bilder und Texte sind der Projektwebseite aik.oral-history.digital entnommen)

Lizenz für Penn State Journals Collection

Nach einem Test kann über das FU-Campusnetz dauerhaft auf die Penn State Journals Collection zugegriffen werden.

Die Sammlung bietet Zugriff auf 82 E-Journals, die von der Penn State University Press, einem führenden Verlag für geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriften, veröffentlicht werden.

Die Titel werden über die Plattform des Scholarly Publishing Collective (SPC) verfügbar gemacht und decken u.a. die Bereiche Literatur, Religionswissenschaften, Bildung und Theater ab.

Enthalten sind z.B.:

  • Bishop-Lowell Studies
  • Hungarian Studies Review
  • Journal for the History of Rhetoric
  • Libraries: Culture, History, and Society
  • Victorians Institute Journal

Alle verfügbaren E-Journals sind im Bibliotheksportal Primo nachgewiesen.

Der Beschreibungstext wurde den Informationsseiten des Anbieters entnommen.

(Bildquelle: Anbieter)

Zugriff auf drei neue Nationallizenzen

Im Rahmen von Nationallizenzen kann ab sofort auf die folgenden drei Datenbanken zugegriffen werden:

Bloomsbury Education and Childhood Studies
Die Datenbank enthält Artikel und E-Books, die die Themen Bildungssysteme und Bildungspolitik sowie Kindheit und Jugend auf der ganzen Welt systematisch und umfassend abdecken. Anhand von strukturiert aufbereiteten Inhalten und Originalquellen können die Bildungssysteme von 18 Ländern innerhalb von sechs Zeitabschnitten auf einfache Weise studiert und verglichen werden: Frühkindliche Bildung, Kindheit, Jugend, Grundschulbildung, Sekundarschulbildung und Hochschulbildung.

Central Asia, Persia and Afghanistan 1834-1922
Diese Sammlung von Akten des Auswärtigen Amtes untersucht die Geschichte Persiens (Iran), Zentralasiens und Afghanistans vom Niedergang der Seidenstraße in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur Errichtung der sowjetischen Herrschaft über Teile der Region in den frühen 1920er Jahren. Es umfasst die Ära von „The Great Game“ – einer politischen und diplomatischen Konfrontation zwischen dem Russischen und dem Britischen Imperium um Einfluss, Territorium und Handel in einer riesigen Region, vom Schwarzen Meer im Westen bis zum Pamir-Gebirge im Osten.

Jewish Life in America, c1654-1954
Die Datenbank enthält Quellen zu verschiedenen Aspekten jüdischen Lebens in den USA aus den Beständen der American Jewish Historical Society in New York. Dabei handelt es sich u. a. um autobiographische Aufzeichnungen einzelner Familien, Sammlungen zu wichtigen historischen Persönlichkeiten des amerikanischen Judentums aber auch um Aktenbestände privater und staatlicher Organisationen. Die Dokumente datieren aus den Jahren 1654-1954.

Die Beschreibungstexte wurden dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

ProQuest LibGuide: Zugriff auf 135 Datenbanken

Zum Beginn des Jahres 2023 hat sich die Palette von Inhalten des Anbieters ProQuest erweitert, die über das FU-Campusnetz zugänglich sind.

Im ProQuest LibGuide Primary Sources für die Freie Universität sind neu hinzugekommene Inhalte markiert (⭐), sodass sie beim Stöbern leicht entdeckt werden können.

Im LibGuide werden die Datenbanken sowohl in einer thematischen als auch einer alphabetischen Übersicht dargestellt und können so gezielt aufgerufen werden.
Mit einem Klick auf das Info-Icon kann man sich jeweils einen kurzen, englischen Informationstext zu den Inhalten der jeweiligen Datenbank anzeigen lassen.

Die Titel sind außerdem im Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen.

Gegenüber dem Vorjahr sind 2023 zum einen neue Inhalte bzw. Module von Datenbanken hinzugekommen, für die bereits Lizenzen bestanden:

Zum anderen sind vier komplette Datenbanken hinzugekommen:

Damit sind für FU-Angehörige aktuell ca. 135 Datenbanken mit Primärquellen und Archivmaterial des Anbieters ProQuest verfügbar.

(Bildquelle: Anbieter)

Lizenz für das „Handbuch Kulturmanagement“

Zum Semesterstart möchten wir darauf aufmerksam machen, dass seit Kurzem über das FU-Campusnetz auf das Handbuch Kulturmanagement der DUZ Verlags- und Medienhaus GmbH zugegriffen werden kann.

Das Handbuch Kulturmanagement liefert aktuelles Fachwissen sowie direkt umsetzbare Anregungen und Arbeitshilfen für den Kulturmanagement-Alltag. Außerdem wird über die neusten Entwicklungen und Trends in Kulturmanagement, Kulturpolitik und Kulturrecht informiert.
Enthalten sind alle Beiträge, die im „Handbuch Kulturmanagement“, in „Kulturmanagement & Kulturpolitik“ und in „Kultur & Recht“ erschienen sind.


In diesem Zusammenhang möchten wir auch darauf hinweisen, dass zwei weitere Fachjournale von DUZ bereits seit Längerem für FU-Angehörige zugänglich sind.
Beide Titel gelten als Standardwerke auf Ihrem Gebiet und sind nicht nur für Lehrende von Interesse.

Neues Handbuch Hochschullehre

Das neue Handbuch Hochschullehre ist ein umfassendes Werk zum modernen Lehren und Lernen an Hochschulen. Es wendet sich fachübergreifend und praxisorientiert vor allem an Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer. Darüber hinaus unterstützt das Handbuch alle hochschulischen Akteure, die gestaltend auf den Bereich Lehre und Studium einwirken. 




Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung

Das Handbuch unterstützt Hochschulführung und -management sowie Fachbereiche und Fakultäten in der Entwicklung neuer Studiengänge, gibt Antworten zu allen Fragen erfolgreicher Akkreditierung und professioneller Evaluation, fokussiert die Implementierung von Qualitätsmanagementsystemen ebenso wie den Aufbau der institutionellen Qualitätskultur und die Schaffung eines klar konturierten Hochschulprofils. Durch den systemischen Aufbau bietet das Handbuch gleichermaßen praktische wie valide Lösungsansätze auf allen Stufen hochschulischer Qualitätsarbeit.

Die Beschreibungstexte wurden dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

„Wiederverwenden statt Wegwerfen“ – Brillenspenden-Box in der Zentralbibliothek

Die Brillenspenden-Box wurde nur temporär (bis Ende 2022) in der Zentralbibliothek aufgestellt. Sammelstellen für Brillen finden Sie u. a. unter brillenweltweit.de!

Viele kennen diese Sammelboxen für gebrauchte Brillen aus Optikerläden. In Bibliotheken findet man zunehmend Sammelboxen für alte Handys – oder eben auch solche für Brillen. In vielen privaten Haushalten finden sich neben ausgedienten Handys sicher zahlreiche noch intakte Brillen, die aber nicht mehr verwendet werden. Bringen Sie Ihre Brillen gerne zur Spendenbox: Garystr. 39, 14195 Berlin, im Foyer neben der Eingangstür.

Für einen kleinen Beitrag, Ressourcen zu schonen und bedürftige Menschen mit einer Sehhilfe zu unterstützen, steht diese Brillenspender-Box.

Die Brillenspendenbox steht bis Ende des Jahres 2022 in der Garystraße, danach geht sie an einen anderen öffentlichen Standort in Berlin.

Drei Ziele werden mit dieser Sammelaktion verfolgt:

  • Abfallvermeidung: viele Brillen erfüllen noch ihren Zweck und sind brauchbar
  • Sehhilfebedürftige in Entwicklungsländern erhalten gebrauchsfähige Brillen
  • Langzeitarbeitslose sortieren, reinigen und richten gesammelte Brillen und schicken diese an „BrillenWeltweit“

In diesem Zusammenhang passt ein Hinweis auf die Studie des Umweltbundesamtes zum Umweltbewusstsein und Umweltverhalten der Menschen in Deutschland aus dem Jahr 2020: Deutlich über 60% der Befragten stuften das Thema Umwelt- und Klimaschutz darin zuletzt als „sehr wichtig“ ein. Ressourcen zu schonen spielt dabei eine bedeutsame Rolle.

Bildquellen: Marc Spieseke und Umweltbundesamt 2021

eduroam: Aktualisierung der Konfiguration für Android-Geräte notwendig

Kleine Tech-Challenge zum Wochenstart: Alle Android Geräte, die ursprünglich mit der eduroam-App der ZEDAT konfiguriert wurden, müssen ab Montag, dem 29.08.2022 anhand folgender Anleitung neu für eduroam eingerichtet werden:

https://www.zedat.fu-berlin.de/WLAN

Wundern Sie sich daher bitte nicht, sollten Sie ab heute mit Ihrem Android-Handy oder -Laptop Probleme haben, sich auf dem Campus der Freien Universität ins WLAN einzuloggen!

(Bildquelle: pixabay.com)

16 gute Gründe für Nachhaltigkeit – Entdecken, Erleben, Mitmachen!

„Ich habe große Motivation, mich an der Universität zum Thema Nachhaltigkeit und Biodiversität zu engagieren. Aber es ist wirklich nicht leicht, alle Initiativen und die Angebote zu finden.“

Aussage einer Studierenden der Freien Universität Berlin während eines Kick-Off-Meetings zu den geplanten SUSTAIN IT!Hochschultagen an der Freien Universität im Juni 2022

Du bist neu an der Universität? Gerade nach Berlin gezogen und auf der Suche nach Gleichgesinnten für Gespräche zu Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Biodiversität oder Lebensmittelrettung? Du möchtest dich gezielt informieren, welche Möglichkeiten es unmittelbar neben dem Hörsaal, der Mensa oder dem Campus gibt, um neben dem Studienalltag auch ins direkte Handeln für mehr Klima- und Umweltschutz zu kommen? Wir erzählen dir dazu eine persönliche Geschichte zur Entdeckung von 16 Stationen zum Thema Nachhaltigkeit auf dem Campus Dahlem.


Sara* (Name fiktiv) ist seit dem Wintersemester 2022 an der Freien Universität in den Studienfächern Politikwissenschaften und Anglistik eingeschrieben. Sie ist neu in Berlin und möchte sich weiterhin gesellschaftlich engagieren wie zu ihrer Schulzeit. Ihr ist bekannt, dass die Freie Universität Berlin bereits 2019 den Klimanotstand ausgerufen hat und ist neugierig, welche Entwicklungen es seitdem gegeben hat, um den Auswirkungen auf Umwelt und Natur entgegenzuwirken. Sara hatte bisher Vorlesungen auf dem Campus Dahlem, Rost- und Silberlaube kennt sie mittlerweile ganz gut. Sie mag es, draußen auf den Blühwiesen, im Garten der Blätterlaube oder in einer der Bibliotheken zu sein, um zu lernen aber auch um sich mit Kommilitonen zu treffen. Sie kommt täglich mit dem Fahrrad zur Universität und sucht schon länger eine Werkstatt, da die Bremsen nachgezogen werden müssen. In ihrer WG ist die Verschwendung von Lebensmitteln oft Thema am Tisch, eine WG-Bewohnerin ist Lebensmittelretterin und fragt Sara, ob es an der Universität auch einen Ort für gerettete Lebensmittel gibt.

Das Sommersemester geht in die vorlesungsfreie Zeit und Sara möchte nun endlich mehr Informationen einholen, was es für Projekte und Initiativen gibt, bei denen man mitmachen kann. Die Webseite der Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie hat umfangreiche Informationen und einen Menüpunkt „Mitmachen“. Erste Informationen gibt es dort: Lebensmittelrettung und Gartenprojekte werden gezeigt. Doch Saras Anliegen, ihr Fahrrad in der Nähe der Universität zu checken, wird nicht mit den Webseiten beantwortet. Der Hinweis, den Sara zufällig in der Rubrik „Aktuelles“ findet, ist die Lösung!

Die „Sustainable Campus Tour“ machen: 16 Stationen, ca. 10.000 Schritte und ca. 90 Minuten Zeit.

Die Sustainable Campus Tour macht Nachhaltigkeits- und Klimaschutzthemen sichtbarer und stellt anschaulich Projekte und Initiativen vor, um sich zu engagieren, mitzumachen und einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Die Stationen sind:

  • Herzlich willkommen!
  • Klimaneutral bis 2025!
  • Die Schüler*innen Uni
  • Philologische Bibliothek
  • FUdsharing Fairteiler
  • Solaranlagen
  • Nachhaltigkeit in der Lehre
  • Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie
  • Fahrrad defekt?
  • Energiesparen und Energieeffizienz
  • Fit bleiben mit Unisport
  • Die FUndgrube
  • Blätterlaube
  • Nachhaltige Mobilität
  • Internationale Netzwerke
  • Der Blühende Campus
  • Deutschlands erste grüne Mensa

Exkurs: Tipp Besuch Botanischer Garten.

Sara nimmt sich diese Zeit und startet mit Ihrem Handy und Kopfhörern wie empfohlen an der Mensa FU II (Otto-von-Simson-Str.26). Nach Eingabe der URL zur Tour in ihrem Browser kann es sofort losgehen.

Nach dem „Willkommen“ zweier sehr angenehmer Stimmen im Audiotext sieht Sara schon in der Liste, dass eine Selbsthilfefahrradwerkstatt unweit der Silberlaube existiert und auf dem Weg dorthin kommt sie auch am Raum des FUdsharings-Verteilers vorbei. Sehr begeistert ist sie von der Möglichkeit, Nachhaltigkeit in der Lehre zu erleben und wird sich mit den ABV-Kursen dazu näher beschäftigen.

Die FUndgrube zur Weiterverwendung von Büromaterialien und Alltagssachen findet Sara als Idee super, auch wenn sie nicht in das Gebäude kommt: die 360 Grad Begehung der Showrooms ist ein großartiges Feature in der Tour.

16 Stationen später…

Nach vielen Stationen, originellen Quizfragen und nützlichen Links hat Sara nun an der Veggie-Mensa in der Van’t-Hoff-Straße die Tour beendet.

Ja, diese Tour macht Lust auf Engagement und Vernetzung! Sie wird sie weiterempfehlen und sich spätestens mit Beginn des Wintersemesters beim Team der Lebensmittelretter*innen zur Verstärkung melden. Das ist praktisch, denn gerettete Lebensmittel ihrer WG-Bewohnerin kann sie dann ab und an auch mit an die Universität nehmen.

Zunächst jedoch wird der Termin bei der Selbsthilfewerkstatt fürs Fahrrad gemacht und das Klimaessen in der Mensa ausprobiert.


Bildquellen: Jennifer Gaschler, Leonie Schlick

Drei neue Nationallizenzen zugänglich

Im Rahmen von Nationallizenzen kann ab sofort auf zwei neue Datenbanken und ein Zeitschriftenpaket zugegriffen werden:

Amsterdam University Press Zeitschriftenpaket
Das Paket beinhaltet folgende Zeitschriften mit Bezug zur niederländischen Geschichte, Gesellschaft, Kultur, Sprache und Literatur aus dem Angebot des Verlags Amsterdam University Press:

  • Mens en Maatschappij
  • Jaarboek De Achttiende Eeuw
  • De Moderne Tijd
  • Pro Memorie
  • Queeste
  • Tijdschrift voor Nederlandse Taal en Letterkunde
  • Tijdschrift voor Taalbeheersing
  • Tijdschrift voor Geschiedenis
  • Trajecta

Literary Print Culture
Die Datenbank „Literary Print Culture“ sammelt Akten und Verzeichnisse der „Worshipful Company of Stationers and Newspaper Makers“. Die Mitglieder der 1403 gegründeten Buchhändlergilde (kurz: Stationers‘ Company) erhielten in Teilen des 16. und 17. Jahrhunderts das Monopol über Druck und Verlagswesen in England. Die Gilde spielte dadurch eine zentrale Rolle für die Entwicklung von Pressezensur und Urheberrecht.
Neben zahlreichen anderen Archivalien (Mitgliederlisten, Gerichtsakten u.ä.) wird über die Datenbank das „Stationers‘ Company Register“ digital zugänglich: Dieses verzeichnet fast alle Bücher, die in London zwischen 1577 und 1924 gedruckt wurden. Das Register fungierte gleichsam als Zensurinstrument und frühes Copyrightverzeichnis.

Publishers Weekly Digital Archive
„Publishers Weekly“ ist eine amerikanische Fachzeitschrift für Buchverlage, Buchhändler, Bibliothekare und Literaturagenten mit Sitz in New York. Die wöchentlich erscheinende Zeitschrift wird seit 1872 herausgegeben und hat ihren inhaltlichen Schwerpunkt auf Kurzrezensionen von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Darüber hinaus enthält sie zahlreiche Artikel zu buchmarktrelevanten Themen, seit 1912 enthält die Zeitschrift Bestsellerlisten.
Die Datenbank liefert exzellentes Material zur Beforschung des US-amerikanischen Buchmarkts in den letzten 150 Jahren. Alle Ausgaben können via OCR im Volltext durchsucht werden, die Transkription kann auf jeder Seite aufgerufen und kopiert werden, dazu können Nutzende eigene Tags vergeben.

Die Beschreibungstexte wurden der Nationallizenzen-Webseite entnommen.