Neue freie Datenbank in der Digitalen Bibliothek: AMBROSIA

Dieser Beitrag wurde von unserer Auszubildenden Amina Al-Bayati verfasst.

ambrosia_stoneNeu in die Digitale Bibliothek der FU aufgenommen wurde die Datenbank AMBROSIA.
AMBROSIA (AMerican Britisch Online Search In Athens) weist den Bestand der Blegen und Gennadius Bibliotheken der American School of Classical Studies in Athen und der Bibliotheken der British School in Athen nach.

Für die Suche nach griechischen Titeln, muss eine griechische Tastatur verwendet werden, da die Bücher nicht in Umschrift katalogisiert wurden.

Die Datenbank wird verwaltet von der American School of Classical Studies in Athen.

Neu in der Digitalen Bibliothek: Ungarischer Verbundkatalog

Neu in der Digitalen Bibliothek der FU vertreten ist der MOKKA-DOR catalogue (ungarisch: MOKKA-ODR katalógus), der nationale Verbundkatalog Ungarns. In diesem werden im Rahmen der überregionalen Literaturversorgung (Országos Dokumentumellátó Rendszer Kereső – ODR) Bestandsnachweise von wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken des Landes gelistet, darunter u. a. Bücher, Zeitschriften, Manuskripte, Musiktonträger, Karten und elektronische Ressourcen.

Gegenwärtig enthält der Katalog über 4,6 Mio. Datensätze (Stand: 02/2013). Neben einer ungarischen ist auch die Suche über eine englischsprachige Benutzeroberfläche möglich. Der Katalog wird von der National- und Universitätsbibliothek Debrecen (DEENK) gehostet.

Neu in der Digitalen Bibliothek: FrauenMediaTurm

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Neu in der Digitalen Bibliothek nachgewiesen ist der FrauenMediaTurm, ein Archiv und Dokumentationszentrum zur Geschichte der Emanzipation in Deutschland. Sammelschwerpunkte des FMT sind: die Geschichte der Neuen Frauenbewegung von 1971 bis heute und der Historischen Frauenbewegung von Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1933 sowie die weibliche Avantgarde in allen gesellschaftlichen Bereichen – Kultur, Wissenschaft, Politik, Sport etc. – vom Mittelalter bis heute. In der kostenfreien Online-Literaturdatenbank des FMT sind zurzeit rund 15.000 Bücher, 25.500 Zeitschriftenhefte (von 935 Titeln) und rund 32.650 Aufsätze erfasst und umfassend inhaltlich erschlossen. Zur inhaltlichen Erschließung ist ein spezieller Thesaurus entwickelt worden, der auch online für die Recherche in der Datenbank genutzt werden kann. Zusätzlich stellt der FMT eine Bilddatenbank zur Verfügung, in der nach Fotos, Flugblättern, Plakaten und anderen visuellen Dokumenten zum Thema Frauenbewegung recherchiert werden kann.

Danke für dieses Posting an Isabelle Hüfner, Bibliotheksreferendarin.

Neue freie Datenbanken in der Digitalen Bibliothek

Deutsches Kolonial-Lexikon
Das Deutsche Kolonial-Lexikon ist ein Nachschlagewerk zum deutschen Kolonialwesen. Es lag bei Ausbruch des 1. Weltkrieges zum größten Teil gedruckt vor, bzw. war bereits gesetzt. Der erste Band sollte gerade erscheinen. Nach dem Krieg wurde das Lexikon ohne jede Veränderung veröffentlicht, da eine Neubearbeitung zu hohen Kosten und erneuten Verzögerungen geführt hätte. In der nun vorliegenden digitalisierten Form wurde ebenfalls das Original unverändert übernommen.

Informationssystem Medienpädagogik
Das Informationssystem Medienpädagogik (ISM) ist ein Open Access Fachportal mit mehr als 100.000 Nachweisen zu medienpädagogisch relevanten Themen. Die Datenbanken enthalten ausführlich annotierte Nachweise von Monografien, Sammelwerksbeiträgen, Zeitschriftenaufsätzen, AV-Medien und Onlineressourcen sowie Forschungsprojekten. Ergänzt wird das Angebot durch den Grundbaukasten Medienkompetenz des Grimme-Instituts, den Infopool der Stiftung MKFS (MedienKompetenz Forum Südwest) und das Wikilexikon zum Bildungswesen des DIPF (Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung). Neuigkeiten, Veranstaltungen und Medientipps zu aktuellen Themen runden das Angebot ab. Thematisch deckt ISM die Bereiche Medienpädagogik, Medienkompetenz, Medien(wirkungs)forschung, Medienpolitik, Kinder- und Jugendfernsehen, Web 2.0, E-Learning, Jugendmedienschutz, Bildungsmedien, Kommunikationswissenschaft, Informationskompetenz und Journalismus ab. Das Portal richtet sich an Lehrer/innen, Erzieher/innen, Studierende, Wissenschaftler/innen, Bibliothekar(e/innen) und Journalist(en/innen), aber auch Eltern, Schüler/innen und interessierte Laien. Ein ausführliches Tutorial erleichtert den Einstieg in das Portal.

Universal Short Title Catalogue
Der Universal Short Title Catalogue (USTC) ist ein Projekt der schottischen University of St. Andrews und des University College in Dublin.
Nachgewiesen sind etwa 355.000 Ausgaben und ungefähr 1,5 Millionen Exemplare von mehr als 5.000 Bibliotheken in Europa von der Erfindung des Buchdrucks bis Ende des 16. Jahrhunderts. Außerdem sind – falls vorhanden – digitale Volltexte nachgewiesen.
Grundlage der Datenbank waren bibliografische Projekte der beiden Einrichtungen in St. Andrews und Dublin, die 2011 mit Kataloginformationen aus Italien, Deutschland und Großbritannien zusammengeführt wurden. Eine Fortsetzung der Verzeichnung bis 1650 ist geplant.

Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich
In dem Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich finden sich rund 6.000 Nachweise von Beständen (Nachlässe, Vorlässe etc.) österreichischer Persönlichkeiten in Archiven, Bibliotheken, Museen und sonstigen Einrichtungen in Österreich. Grundlage der Bestandserfassung war die Revision und Aktualisierung der Standardwerke:
Gerhard Renner: Die Nachlässe in den Bibliotheken und Museen der Republik Österreich […]. Wien, Köln, Weimar 1993
Murray G. Hall, Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. 2. Aufl. Wien, Köln, Weimar 1995.

Quelle: Datenbank-Infosystem (DBIS)

Neu in der Digitalen Bibliothek: der AGGB-Katalog

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Im Vergleich zum Bibliotheksportal | Primo kommt der Online-Katalog der Arbeitsgemeinschaft der Gedenkstättenbibliotheken (AGGB) im Handling doch etwas „altbacken“ daher, dennoch haben wir ihn in die Digitale Bibliothek aufgenommen. Nachgewiesen werden Bestände von Bibliotheken die sich an Orten von NS-Verbrechen, NS-Dokumentationszentren, Gedenkstätten und weiteren Institutionen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und zu zeitgeschichtlichen Forschungseinrichtungen befinden.

Verzeichnet werden Bücher, Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelbänden, Broschüren und elektronische Medien, wobei laut Anbieter die Literatur vor 1945 noch nicht vollständig verzeichnet wird. Der Online-Katalog wird monatlich aktualisiert und enthält momentan Bestände folgender Bibliotheken:

  • Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.
  • Deutsche Nationalbibliothek Anne-Frank-Shoah-Bibliothek (Leipzig)
  • Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Berlin)
  • Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
  • Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
  • KZ-Gedenkstätte Neuengamme
  • NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
  • Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum