Test für „Area Studies: India“

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 20. Juni 2022 kann über das FU-Campusnetz die Datenbank Area Studies: India des Anbieters Adam Matthew getestet werden.

Die Volltextdatenbank bietet eine breite Auswahl an Quellen für das Studium von Britisch-Indien sowie der Geschichte, Kultur und Literatur des indischen Subkontinents von 1712 bis 1942.

Die zusammengestellten Primärquellen stammen aus den Beständen der Bodleian Library (Oxford) und der British Library (London). Enthalten sind u.a. seltene Bücher, Reiseliteratur, persönliche und offizielle Dokumente, Zeitungsberichte, Tagebücher sowie Briefwechsel.

Die Datenbank untergliedert sich in sechs Sammlungen:

  • Colonial Discourses Series 3: Colonial fiction, 1650-1914
  • Curzon, India and Empire: The papers of Lord Curzon (1898-1905)
  • The Empire Writes Back: Indian views on Britain and Empire, 1810-1915
  • India During the Raj – Eyewitness Accounts: Diaries and related records decribing life in India, 1712-1925
  • India in the Age of Empire: The journals of Michael Pakenham Edgeworth (1812-1881)
  • Indian Newspaper Reports, circa 1868-1942

Bitte beachten Sie, dass während der Testphase nur das Online-Lesen und kein PDF-Download möglich ist.

Der Beschreibungstext wurde den Informationsseiten des Anbieters entnommen.

Sie möchten die Datenbank auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

Neue Zeitungsarchive des 17.-19. Jahrhunderts als DFG-Nationallizenz

Zu den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Nationallizenzen sind einige retrospektive Zeitungsarchive neu in die Digitale Bibliothek aufgenommen worden.

  1. 19th Century British Library Newspapers beinhaltet 50 sowohl regionale als auch überregionale Zeitungen aus England, Schottland, Irland und Wales. Ein Schwerpunkt bilden Quellen, die politische oder soziale Bewegungen dieser Zeit aufzeigen, wie beispielsweise die Chartisten-Reformbewegung oder die „Irish Home Rule“.
  2. 17th and 18th Century Burney Collection Newspapers enthält 1200 Titel (mehr als 900.000 digitalisierte Seiten) aus der Sammlung von Reverend Charles Burney (1757-1817). Die Sammlung ist die umfangreichste Informationsquelle für die englischen Presselandschaft aus dem Zeitraum von 1604 bis 1804. Vorrangig findet man die Inhalte Londoner Zeitungen, es werden aber auch Titel von den britischen Inseln und aus den Kolonien erschlossen. Ebenfalls findet man Parlamentsbeschlüsse, Reden, Flugblätter, Pamphlete und Proklamationen. Zu den frühesten Dokumenten gehören englische „Newsbooks“. Dabei handelt es sich um Vorgänger von Zeitungen, schmale Büchlein oder Pamphlete, darunter viele aus der Zeit des Englischen Bürgerkriegs (1642-49). Details zum Inhalt der Datenbank wie auch zur Person Burneys sind auf Englisch unter „Table of contents“ nachzulesen. Sehr ausführlich hier der Artikel von Moira Goff von der British Library.
  3. America’s Historical Newspapers ist eine der umfassendsten digitalisierten Sammlungen von in den Vereinigten Staaten von Amerika zwischen 1690 und 1922 publizierten Zeitungen (Titelliste). Sie umfaßt neben Zeitungen von überregionaler Bedeutung auch Zeitungen aus 50 Bundesstaaten mit dem Ziel, eine möglichst repräsentative Abdeckung aller amerikanischen Regionen zu erreichen. Darunter sind auch deutsch-amerikanische Periodika des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Datenbank kann zusammen mit anderen Nationallizenzen zur amerikanischen Geschichte als Archive of Americana durchsucht werden.