Factiva im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 23. Mai 2021 kann über das FU-Campusnetz die Datenbank Factiva getestet werden.

Factiva ist eine von Dow Jones & Company angebotene Datenbank für Presse-, Unternehmens- und Wirtschaftsinformationen. Sie umfasst mehr als 30.000 Nachrichtenquellen aus 200 Ländern weltweit in 28 Sprachen. Ausgewertet werden u.a. deutsche und internationale Tageszeitungen (z.B. Süddeutsche Zeitung, The Wall Street Journal, The New York Times), Zeitschriften (z.B. Spiegel, Manager Magazin), Bilder und mehr als 450 Nachrichtenagenturen (z.B. Dow Jones und Reuters).
Factiva liefert darüber hinaus auch Unternehmensprofile, Finanz- und Fond-Daten, historische Marktdaten, Multimedia-Nachrichten, Daten des Bundesanzeigers sowie Web- und Bloginhalte und verfügt über eine Benachrichtigungsfunktion.

Der Text ist weitgehend den Infoseiten des Anbieters entnommen.
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Testzugriff für Pressedatenbank »Access Global NewsBank«

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 26. Februar 2021 kann über das Campusnetz die Pressedatenbank Access Global NewsBank getestet werden.

Angeboten werden Daten aus über 7000 Nachrichtenquellen und aus mehr als 200 Ländern (weniger als die bereits lizenzierte Pressedatenbank Nexi Uni). Ausgewertet werden Artikel zu Themen wie Politik, Wirtschaft, Gesundheit, Sport, Kultur und Personen. Dabei präsentiert die Datenbank eine Vielzahl an Medienformaten darunter Inhalte aus Print- und Online-Zeitungen, Blogs, Nachrichtenagenturen, Zeitschriften, Rundfunk-Transkripte und Videos.

Bildquelle: NewsBank

Geografisch lassen sich die enthaltenen Nachrichtenquellen wie folgt einordnen:

  • Nordamerika (> 2600 Quellen)
  • Europa (> 1300 Quellen)
  • Asien (> 900 Quellen)
  • Australien/Ozeanien (> 800 Quellen)
  • Afrika (> 600 Quellen)
  • Mittlerer Osten (> 400 Quellen)
  • Südamerika (> 80 Quellen)

Neben der Erweiterten Suche ist auch ein Durchstöbern der Nachrichtenquellen mittels einer Weltkarte (Map Search) möglich. Auch werden vorgefertigte thematische Sucheinstiege sowie Informationen zur COVID-19-Pandemie, aktuellen Themen (Hot Topics) oder eine Auswahl an Special Reports angeboten.

Einträge lassen sich nach einer kostenfreien Registrierung in einem persönlichen Ordner (Personal Folder). Die Volltexte können Sie als PDF-Dateien oder direkt auf Google Drive hochladen. Der Export bibliografischer Daten in Literaturverwaltungsprogramme (EasyBib, RefWorks, NoodleTools, EndNote/Zotero, RIS- und BIB-Format) wird unterstützt.

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Factiva im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

indexBis zum 22. Mai 2015 können FU-Angehörige die Datenbank Factiva kostenfrei testen.

Factiva ist eine von Dow Jones & Company angebotene Datenbank für Presse-, Unternehmens- und Wirtschaftsinformationen. Sie umfasst mehr als 35.000 Nachrichtenquellen aus fast allen Ländern weltweit in 26 Sprachen. Ausgewertet werden u.a. deutsche und internationale Tageszeitungen (z.B. Süddeutsche Zeitung, The Wall Street Journal, The New York Times), Zeitschriften (z.B. Spiegel, Manager Magazin), Bilder und mehr als 450 Nachrichtenagenturen (z.B. Dow Jones und Reuters).
Factiva liefert darüber hinaus auch Unternehmensprofile, Finanz- und Fond-Daten, historische Marktdaten, Multimedia-Nachrichten, Daten des Bundesanzeigers sowie Web- und Bloginhalte und verfügt über eine Benachrichtigungsfunktion.

Der Text ist weitgehend den Infoseiten des Anbieters entnommen.
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Neuer Name: LexisNexis Wirtschaft heißt jetzt Nexis

LexisNexisLogoDie Datenbank LexisNexis Wirtschaft hat ihren Namen geändert und heißt jetzt Nexis.

Das Recherchetool, das sich vor allem für die Suche nach nationalen und internationalen Presse-, Wirtschafts- und Firmeninformationen eignet, bietet einen mehr als 36.000 internationale Quellen umfassenden Informationsservice auf den Gebieten Nachrichten/Presse, Recht, Medizin und Wirtschaft (Firmeninformationen, Branchen- und Marktanalysen). Der Inhalt mehrerer tausend Tageszeitungen, Wochenzeitungen und Zeitschriften steht im Volltext zur Verfügung.

Neu ist nach einem Release im Dezember das SmartIndexing, womit sich die Suche durch strukturierte und vorkonfigurierte Schlagworte optimieren lässt, sowie die Möglichkeit der Suche in nationalen und internationalen branchenrelevanten Websites („WebNews“).

Vossische Zeitung Online

Ab sofort haben FU-Angehörige via de Gruyter auch Zugang zur Online-Version der Vossischen Zeitung (Berichtszeit: 1918-1934).

Die Vossische Zeitung war die älteste Berliner Tageszeitung und ging aus einer 1617 begründeten titellosen Wochenzeitung hervor. 1934 wurde sie eingestellt, da ein Großteil der Redakteure im Zuge der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten mit Berufsverboten belegt worden waren.
Das Blatt zählt heute zu den herausragendsten Quellen zum Studium der politischen Berichterstattung und öffentlichen Meinung in Deutschland. Tagesaktuell werden die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ereignisse der Epoche zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn des „Dritten Reichs“ geschildert. Zu den Mitarbeitern der „Voss“ gehörte ab 1924 Kurt Tucholsky, während zur selben Zeit so bekannte Autoren wie Georg Hermann, Hermann Sudermann, Arthur Schnitzler, Jakob Wassermann, Walther von Hollander oder Erich Maria Remarque Erstveröffentlichungen im Romanteil der Zeitung verbuchten. Einer der letzten Chefredakteure war Georg Bernhard, der nach seiner Emigration nach Paris das linksdemokratische Pariser Tageblatt mit gründete und herausgab.

Die Datenbank enthält ca. 10.500 Ausgaben mit über 127.000 Seiten der Jahrgänge 1918 bis 1934. Einzelne Seiten können als Image-Datei abgespeichert werden.

LexisNexis Academic im Test

Bis Ende 2012 auf Weiteres können FU-Angehörige kostenfrei die Datenbank LexisNexis Academic testen. Angeboten wird Volltextzugriff auf US-amerikanische und internationale Rechtsinformationen (Gesetze, Entscheidungen, Literatur) sowie internationale Presse- und Wirtschaftsinformationen. Im Gegensatz zum LexisNexis Total Research System erfolgt der Zugang über IP-Authentifizierung ohne Passwort-Eingabe, die Recherche über sehr eingängige Suchformulare. Insgesamt wird auf über 10.000 Quellen zurückgegriffen. Die Datenbankoberfläche wird in englischer Sprache angeboten.

Der „News“-Bereich (LexisNexis Academic News) gewährt Zugriff auf die Volltexte von 2500 US-amerikanischen und ausländischen Tageszeitungen (u. a. New York Times, Financial Times, Washington Post), 1000 Magazine und Zeitschriften – teilweise tagesaktuell. Ebenfalls enthalten sind Transkripte von Nachrichtensendungen (ABC, CBS, CNN usw.), Meldungen von Presseagenturen und fremdsprachige Nachrichtenmedien in Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Holländisch. Der gleiche Datenbestand wird über die dauerhaft lizenzierte Datenbank Nexis angeboten, die über eine deutschsprachige Suchoberfläche verfügt.

Der „Business”-Bereich (LexisNexis Academic Business) bietet eine Reihe an Wirtschaftsinformationen, darunter Wirtschafts- und Finanznachrichten, Unternehmensinformationen über US-amerikanische und international operierende Unternehmen von staatlichen und privaten Stellen, Marktanalysen und aktuelle Reports. Dazu zählen u. a. die Standard & Poor’s Corporate Descriptions sowie die Berichte der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde („SEC“).

Die Rechtsinformationen (LexisNexis Academic Legal Research) schließen Primärquellen wie Fallrechtssammlungen aber auch Sekundärliteratur mit ein. Enthalten sind u. a. Entscheidungen des US-amerikanischen Obersten Gerichtshof, dem Bundesberufungs- und Bundesbezirksgericht (teilweise Ende des 18. Jh. bis heute), alle US-Landesgesetze (ab 1988 ff.) sowie Patente (1971 ff.). Ferner gibt es Zugriff auf Artikel aus mehr als 500 juristischen Fachzeitschriften sowie Rechtsnachrichten aus 300 Fachzeitschriften oder Newsletter. Allerdings ist die Zahl der ausgewerteten Quellen deutlich geringer als im LexisNexis Total Research System.

Die Volltexte können ausgedruckt und in verschiedenen Formaten (u. a. HTML, MS Word, PDF) abgespeichert werden. Bis zu 250 Zitate auf einmal können direkt in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote oder RefWorks übernommen werden.

Neue Datenbanken: wiso Presse

Eigentlich kein echter Neuzugang, denn „wiso Presse“ ist seit langem Bestandteil unserer Lizenz für wiso-Datenbanken (worunter auch einige E-Books sowie wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fachdatenbanken zugänglich sind). Da die ausgezeichneten Pressedatenbanken im FU-Netz aber noch viel zu wenig bekannt sind, haben wir uns zu einem Einzeleintrag für diese Ressource innerhalb der Digitalen Bibliothek entschieden. „wiso Presse“ wird damit direkt per deep link angesteuert.

„wiso Presse“ bietet Zugriff auf über 95 Mio.(!) Artikel aus ca. 120 deutschsprachigen Pressequellen (u.a. Frankfurter Rundschau, NZZ, SPIEGEL, Focus u.v.a.).

Integrum World Wide: 360 Mio. Dokumente aus Russland und GUS-Staaten

Im Rahmen der von der DFG finanzierten Nationallizenzen wurde eine neue Datenbank für die Freie Universität Berlin freigeschaltet: „Integrum World Wide“ ist die größte Volltextdatenbank Russlands und der GUS mit derzeit über 360 Mio. Dokumenten.

Die elektronischen Volltexte in russischer und englischer Sprache haben ihren Schwerpunkt in den Bereichen Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft Russlands und der GUS-Staaten.

Enthalten sind u. a. stündlich aktualisierte Texte aus der russischen und englischen Presse (regionale und überregionale Zeitungen und Zeitschriften, Monitor-Dienste von Fernsehen und Radio, Presseagenturen), Statistiken (Goskomstat), Gesetzestexte, Regierungsveröffentlichungen, Patentschriften (Rospatent), schöne Literatur, bibliographische Datenbanken der Russischen Akademie der Wissenschaften (INION), Internetquellen, Adress- und Telefonbücher, Gelbe Seiten (vgl.: Liste der Quellen als xls-Datei).
Auch diverse geistes- und literaturwissenschaftliche Zeitschriften, umfangreiche Volltexte russischer klassischer Belletristik von Dostojewski bis Nabokov, russische Übersetzungen von Weltliteratur sowie literarische Almanache können online ausgewählt werden.

Integrum World Wide ist ein in dieser Breite und Tiefe in Deutschland bislang einmaliges öffentlich zugängliches Angebot und besonders wertvoll für Literatur-, Geistes- und Sozialwissenschaftler, Journalisten, Wirtschaftsfachleute oder Juristen mit Schwerpunkt Russland/Osteuropa.

Die Datenbankoberfläche kann auf englisch oder russisch eingestellt werden. Die Suchfunktion befindet sich hinter dem Begriff Artefact.

Die Staatsbibliothek Berlin hat dankenswerterweise eine Einführung (als pdf-Datei) ins Netz gestellt.

Nachrichten, die nichts kosten …

Nicht, dass die Amerikaner sich nicht mehr für Nachrichten interessieren würden – sie sind dem durchschnittlichen US-Bürger im Online-Zeitalter nur nicht mehr besonders viel wert. Das Nachsehen gegenüber den Online-Medien hat die Print-Presse, deren tägliche Gesamtauflage in den USA 2008 erneut um etwa 4,6 Prozent auf nun rund 48 Millionen Exemplare zusammenschmolz – so nachzulesen im 6. Jahresbericht zum amerikanischen Journalismus „The State of the News Media“ von 2009 des angesehenen Pew-Forschungsinstituts in Washington.

2009 dürfte für die US-Zeitungsbranche angesichts der gleichzeitigen dramatischen Wirtschaftskrise damit zum vermutlich „schlimmsten Jahr“ überhaupt werden. Das oft beklagte Zeitungssterben, vor allem in der amerikanischen Provinz, wird sich demnach mit erhöhtem Tempo fortsetzen. „Auch Zeitschriften, Radio und die lokalen Fernsehsender in den USA mussten 2008 Einbußen hinnehmen“, bemerkt die taz. Als Gewinner können sich neben Internet-Anbietern vor allem die großen Nachrichtensender wie CNN, MSNBC und Fox News fühlen. Diese konnten im Superwahljahr 2008 ihre Zuschauerzahlen um 38 Prozent und die Gewinne um 33 Prozent steigern.

Viel Zeit bleibt den angeschlagenen Zeitungsverlagen allerdings nicht. Sie müssen unter Hochdruck Geschäftsmodelle entwickeln, um finanziell überlebensfähig zu bleiben.  Die herkömmliche Refinanzierung über Werbeeinnahmen allein scheint als Grundlage für professionellen Journalismus mittlerweile nicht mehr ausreichend. Den Qualitätsjournalismus an sich sieht die medienwissenschaftliche Studie allerdings deshalb nicht per se am Ende.