Neue Datenbanken: Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten [1867-1938]

„Die Datenbank der Reichstagsabgeordneten enthält 5.211 Personendatensätze, die aus den Parlamentsalmanachen und Reichstagshandbüchern der Jahre 1867-1938 gewonnen wurden. Diesen Grunddaten (normierter Nachname, Geburtsdatum, Geburtsort, Geschlecht) wurden die veränderlichen Daten der einzelnen Wahlperioden (Parteizugehörigkeiten, Namensänderungen, Wohn- und Tätigkeitsorte, Wahlkreise, Konfessionen, Berufe, biografische Abrisse, Portraits) zugeordnet. Bitte beachten Sie, daß die Einordnung der Berufe in die Berufsfelder rein maschinell hergestellt wurde.

Die Datenbank ermöglicht neben der Suche nach Personennamen die Selektion von Personengruppen, wobei alle erfaßten Kriterien miteinander kombinierbar sind. Bei in den Listen Wahlperioden, Partei, Berufsfelder und Konfession ist eine Mehrfachauswahl möglich (STRG-Taste+Mausklick).
Die biografischen Abrisse können im Volltext durchsucht werden.

Mit den Rechercheergebnisse sind die Redebeiträge der Abgeordneten im Reichstag und im Bayerischen Landtag ansteuerbar. Da jeder Person die eindeutige Nummer der Personennormdatei (PND) zugewiesen wurde, konnten auch Veröffentlichungen von und über die Personen verknüpft werden.“

(Quelle: Anbieter)

Neue Datenbanken: Verhandlungen des Deutschen Reichstags

Die Datenbank „Verhandlungen des Deutschen Reichstags“ ist ein gemeinsames Projekt des Münchener Digitalisierungszentrums (Bayerische Staatsbibliothek) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Datengerüst:

– Protokolle des Norddeutschen Bundes von 1867 – 1870 (19 Bde.)
– Protokolle des Zollparlaments von 1868 – 1870 (3 Bde.)
– Protokolle des Reichstags von 1871 – 1895 (141 Bde.)
– Protokolle des Reichstags von 1896 – 1918 (214 Bde.)
– Protokolle des Reichstags von 1919 – 1938 (134 Bde.)
– Parlamentsalmanche u. Reichstagshandbücher von 1867 – 1918 (14 Bde.)
– Reichstagshandbücher von 1919 – 1938 (9 Bde.)

Digitalisiert wurden insgesamt 292.690 Seiten.

Die biografischen Abrisse der Handbücher sind im Volltext erfasst und die Kopfdaten in eine Datenbank übertragen worden. Für jeden Abgeordneten wurde die PND-Nummer (Identifikations-Nummer der Personennamendatei) erfasst.