Videobasiertes Lernen – Erste Erfahrungen im Studiengang Humanmedizin an der Uni Freiburg

Seit dem Sommersemester 2015 steht den Studierenden der Humanmedizin der Albert Ludwigs Universität Freiburg eine interaktive Online Plattform zum Erlernen von Untersuchungstechniken zur Verfügung. Diese ist zurzeit inhaltlich an den sog. „Basis Untersuchungskurs“ gekoppelt. Sie beinhaltet zahlreiche Lehrvideos sowie interaktive Elemente und dient sowohl der Kurs- und Prüfungsvorbereitung, als auch der selbstständigen Weiterbildung. In unserem Beitrag skizzieren wir technische und didaktische Herausforderungen bei der Planung, Entwicklung und Implementierung der Plattform. Wir berichten über unsere ersten Erfahrungen bezüglich der Akzeptanz des Blended Learning Konzeptes unter den Studierenden und über die Weiterentwicklung des Online-Angebotes. Abschließend möchten wir mit den TeilnehmerInnen der Veranstaltung über weitere Ideen und Lösungsansätze für ein Inverted Classroom Konzept diskutieren.

Link zur Online Plattform: www.ukurs.uni-freiburg.de

maritTobias Schmidt gr

Referenten: Marit Stenzel, Tobias Schmidt

Montag, 14.November 2016 17:30 Uhr

Hier geht es zum Online-Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icmchatde/

Rückblick: „Lieber langsam als schnell“ – Perspektiven auf videobasiertes Lehren und Lernen

Im  Rahmen der  Online-Werkstatt „icmchatde“ sollen  zwei Konzepte vorgestellt werden, die dieser Frage auf den Grund gehen.  Zum einen wird ein Konzept des Studiengangs Informatik vorgestellt, bei  dem es sich um einen „klassischen“ Inverted Classroom handelt. Beim  zweiten Konzept wurden Studierende der Mathematik  dazu angeregt ihre eigenen Lernvideos zu erstellen.

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„Lieber langsam als schnell“ – Perspektiven auf videobasiertes Lehren und Lernen

An der Hochschule für Technik Stuttgart wird seit dem Wintersemester  2012/13 systematisch erprobt, welche Potentiale videogestützte  Lernressourcen für die Hochschullehre bieten können. Im  Rahmen der  Online-Werkstatt „icmchatde“ sollen  zwei Konzepte vorgestellt werden, die dieser Frage auf den Grund gehen.  Zum einen wird ein Konzept des Studiengangs Informatik vorgestellt, bei  dem es sich um einen „klassischen“ Inverted Classroom handelt. Beim  zweiten Konzept wurden Studierende der Mathematik  dazu angeregt ihre eigenen Lernvideos zu erstellen. Unter welchen  Voraussetzungen welches Videokonzept Sinn macht und wie Studierende die  Lernressource nutzen, soll neben weiteren Fragen dargestellt und  diskutiert werden. 

anke

Anke Pfeiffer ist seit Februar 2014 stellvertretende Leiterin des Didaktikzentrums der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) und ist zuständig für den Bereich E-Learning/ Blended Learning und mediengestützte Lehre. Der Arbeitsbereich E-Learning des Didaktikzentrums bietet Lehrenden in Seminaren, Workshops und individuellen Beratungsgesprächen Anregungen zur Einbindung digitaler Medien in die Lehrpraxis. Die Integration digitaler Medien in der Lehre steht dabei immer im Fokus pädagogisch-didaktischer Überlegungen.

Referentin: Anke Pfeiffer

Montag, 09.Mai 2016 17:30 Uhr

Hier geht es zum Online-Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icm_nutzertreffen/

 

Kollaboration beim Flipped Classroom: Warum Lehrkräfte zusammen arbeiten sollten

Aktualisierung 12. Januar 2016: 

Vielen Dank an alle Teilnehmer des ICM Chats mit Steve Kelly. Steve lieferte viele Argumente, warum und wie man mit einem Partner zusammen arbeiten sollte. Wer den Chat verpasst hat, kann sich hier die Aufzeichnung noch einmal anschauen.

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Der nächste ICM Chat findet am 8. Februar statt. Ankündigung des Themas und des Gastes bald hier im Blog.

 

Originalbeitrag: 

Vormerken und weitersagen: Am 11. Januar 2016 um 19:30 Uhr findet der nächste ICM-Chat statt, mit einem Gastbeitrag aus den USA.

Das Thema ist der Kollaboration beim Flipped Classroom mit einem Impulsvortrag von Steve Kelly.

stevekellySteve Kelly ist ein amerikanischer Lehrer, der seit 25 Jahre lang an amerikanischen High Schools Mathematik und Chemie unterrichtet und seit 2010 den Flipped Classroom einsetzt. Zur Zeit befindet er sich in einem Forschungsjahr und unterstützt die Lehrerausbildung am Alma College in Michigan, USA.  Steve Kelly wird auch zur Konferenz Inverted Classroom & Beyond am 23. Februar in St. Pölten vor Ort als Keynote Speaker beitragen. Der ICM-Chat ist eine perfekte Gelegenheit, ihn schon einmal kennen zulernen und von seiner Erfahrung zu profitieren.

Das Leitthema für den kommenden ICM-Chat ist:

Kollaboration beim Flipped Classroom: Warum Lehrkräfte zusammen arbeiten sollten

Lehrerinnen und Lehrer auf der ganzen Welt entdecken den Flipped Classroom für sich. Allzu oft geschieht dieses Engagement auf einige Faust mit wenig/keiner Unterstützung der Kollegen. Doch gerade durch die Kollaboration mit anderen Lehrkräften, egal ob mit einer Person oder zwanzig, können im Unterricht neue Möglichkeiten eröffnet werden und den Schülern und Schülerin eine fördernde und noch ansprechendere Lernumgebung geschaffen werden.

Steve Kelly möchte uns erzählen, wie er zusammen mit seinem Kollaborationspartner Zach Cresswell mittels Flipped Classroom den Unterricht für alle Studenten gemeinsam neu gestaltet hat. Er wird zeigen, wie sie den Kurs aufgebaut haben, eine Auswertung des Unterrichts der letzten drei Jahren zeigen sowie einige Tricks, die zur Motivation der Schüler verwendet haben, verraten.

Der Vortrag wird auf Englisch gehalten, die anschließende Diskussion erfolgt mit deutsch/englischer Moderation.

Wir laden Sie/Euch alle herzlichen zum nächsten ICM-Chat ein! Der Chat wird am Montag, dem 11. Januar um 19:30 Uhr stattfinden.

Bitte beachtet die neue Uhrzeit 🙂 . Über diesen Link kann man am Chat teilnehmen. Und natürlich freuen wir uns, wenn Sie/ihr uns helft, diese Ankündigung zu verteilen und andere Lehrkräfte darauf aufmerksam macht.

ICM Thema: Mit Flipped Classroom Verantwortung für das eigene Lernen lehren

Mit Flipped Classroom Verantwortung für das eigene Lernen lehren

Update 22.12.2015: Die Aufzeichnung ist nun hier verfügbar. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen!

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Von den heutigen Schülern hört man immer wieder die gleichen ausreden, wenn es ums Lernen geht:

  • „Ich konnte das nicht. Bitte erklären Sie es mir noch einmal.“ – eigentlich nicht aufgepasst
  • „Ich war krank, ich kann das nicht.“ – hätte sich selbst um das Nachholen kümmern müssen
  • „Ich wusste nicht, was auf war.“ – hätte es sich aufschreiben müssen

Und, und, und. Die Schüler wissen, wie Sie Ihre entstandenden Schwächen kaschieren können und nehmen stattdessen den Lehrer in die Pflicht.

sebastian

Mit Flipped Classroom besteht die Möglichkeit, sich von diesen Ausreden zu lösen. Mit den Videos kann der Schüler Versäumtes ständig wiederholen, auch wenn er krank war. Darüber hinaus entsteht eine Transparenz in Form eines Digitalen Klassenzimmers. Trotzdem sind die Schüler versucht, sich neue Ausreden einfallen zu lassen. Dabei wäre es so einfach: Würden die Schüler selbst Verantwortung für Ihr Lernen übernehmen, wäre Unterricht um Einiges einfacher. Flipped Classroom kann dazu die Brücke sein. Wie, das möchte ich versuchen in der Keynote am Montag beim #ICMChatde beschreiben. Der Keynote folgt eine wie immer spannende Diskussion mit allen Teilnehmern.

Rückblick: Inverted Classroom im Seminarraum – Erfahrungsbericht

Man nehme: Als Vorspeise ein Ankündigungsvideo mit der Legetechnik. Als Hauptgang drei selbstproduzierte kurze Screencasts. Dazu über Adobe Connect aufgenommene Experteninterviews begleitet mit Printmaterial und garniert mit Online-Selbsttest, einem Wiki und einem Forum. Platziert alles in Moodle und terminiert die Freigabe. Als Nachtisch von Studierenden gedrehte Lernvideos.

Wie genau Sie daraus eine Lernveranstaltung machen, können Sie hier sehen.

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Viel Spaß,

Athanasios Vassiliou

Aufzeichnung: Ein Jahr Flipped Classroom an der Realschule mit Sebastian Stoll

Hier ist sie nun, die Aufzeichnung des Oktober 2015 ICM Chat!

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Sebastian Stoll (www.180grad-flip.d) hat das erste Jahr Flipped Classroom hinter sich und berichtet von seinen Erfahrungen mit der Umsetzung und den Hürden seines Vorhabens. Ein sehr informativer Austausch mit vielen Impulsen für alle, die sich ebenfalls für Flipped Classroom interessieren.

Den Beitrag gerne teilen 🙂

Rückblick: Praktische Tipps für den Einsatz von Schülervideos im Unterricht

Beim letzten ICM-Chat haben Simone Dinse de Salas und Julia Müter aus ihren „Flip your Class“ Projekten, die Sie wissenschaftlich begleiten, berichtet.

In ihrem Vortrag haben Sie praktische Tipps für den Einsatz von Schülervideos im Unterricht gegeben.

Während der Sitzung wurden folgende Links erwähnt:

Viel Spaß mit der Aufzeichnung

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Die Folien der Vortrags finden Sie hier


 

Der icmchat beim Barcamp Digitale Bildung Berlin 2015

Am Samstag, den 28. August haben wir beim Barcamp Digitale Bildung in Berlin einen Workshop zum Thema: „Einsatz von Videos in der Lehre und Inverted Classroom“ durchgeführt. Die Teilnahme war für alle Interessierten kostenlos. Am Vormittag gab es ein festes Veranstaltungsangebot und der Nachmittag fand im Barcamp-Format statt.

Ziel unseres Workshops war es einerseits, das Inverted bzw. Flipped Classroom Konzept mit seinen Vor- und Nachteilen vorzustellen. Andererseits wollten wir zeigen wie eigene Videos produziert und im Lehrbetrieb eingesetzt werden können. Der Workshop war sehr gut besucht und es ergaben sich interessante Gespräche mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

flippedlcassroom-berlin

Wir hatten sehr viel Spaß und sind das nächste Mal bestimmt wieder dabei!

Die Folien unseres Workshops finden Sie hier. Diese beinhalten  eine Übersicht des Flipped Classrooms, verschiedene Videobeispiele sowie Tipps zur Produktion der eigenen Lernvideos.

 

Praktische Tipps für den Einsatz von Schülervideos im Unterricht

Nächster ICM Chat: Montag, 14. September um 17:30 Uhr

Thema: Praktische Tipps für den Einsatz von Schülervideos im Unterricht

Zur Einstimmung in das neue Schuljahr erwartet uns im ICM Chat ein Beitrag von Simone Dinse de Salas und Julia Müter aus dem „Flip Your Class“ Projekt. Dem kurzen Vortrag folgt wie immer eine rege Diskussions- und Fragerunde.

Zum Thema: Schülervideos im Unterricht

Laut der Jugendstudie Baden-Württemberg 2015 hat die Mehrheit der Jugendlichen noch nie bei einem Filmprojekt mitgemacht. Eine Schülerumfrage im Projekt „Flip Your Class!“ hat jedoch ergeben, dass die Schülerinnen und Schüler sich durchaus wünschen selbst Erklärvideos zu produzieren. Aber wie kann das konkrete Vorgehen im Unterricht aussehen? Zum einen müssen die Schülerinnen und Schüler ein Thema tief durchdrungen haben, um es anderen erklären zu können. Zum anderen müssen sie die verschiedenen Phasen einer Produktion durchlaufen können.

In diesem Impulsbeitrag werden wir die Ideenfindung und Informationsrecherche, das Drehbuchschreiben, die Vorbereitungen auf die Produktion, Produktion und Schnitt, (Peer-) Feedback und Bewertung der Videos, sowie den Einsatz der Schülervideos in Flipped-Classroom-Szenarien aufgreifen. Im Anschluss laden wir alle Teilnehmer dazu ein praktische Tipps zur Produktion von Schülervideos im Unterricht zu diskutieren.

Die Referentinnen

simonedinseSimone Dinse de Salas

Pädagogische Hochschule Heidelberg

Institut für Mathematik und Informatik

 

 

juliamueterJulia Müter

Pädagogische Hochschule Heidelberg

Projektmitarbeiterin „Flip Your Class!“

 

 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme unter  https://webconf.vc.dfn.de/icm_nutzertreffen/