Mobile Geräte in der Präsenzlehre: Ablenkung oder Lernchance?

An vielen Schulen sind Smartphones verboten, zumindest während des Unterrichts: Das Ablenkungspotenzial wird als zu hoch eingeschätzt. Wie sieht es an Universitäten und Hochschulen aus? Auch Studierende sind heute in der Regel nicht nur mit Handys, sondern auch mit weiteren mobilen Geräten wie Laptops oder Tablets ausgestattet – und verbieten kann man sie hier wohl nicht. Tatsächlich könnten solche Geräte während einer Vorlesung oder eines Seminar genutzt werden, um z.B. zusätzliche Informationen zu recherchieren oder Notizen zu machen. Allerdings haben viele Lehrende den Eindruck, dass die Nutzung häufig nicht veranstaltungsbezogen ist.

Im Rahmen des Themenspecials „Mobiles Lernen“ von e-teaching.org stellt Vera Gehlen Baum in einer Online-Veranstaltung eine an der Universität des Saarlands durchgeführte Studie vor, laut derer die Studierenden ihre mobilen Geräte in den meisten Fällen tatsächlich für nicht-veranstaltungsrelevante Aktivitäten nutzten.Neben den Ergebnissen der Studie geht sie auch auf das Verhalten der Lehrenden ein und stellt Möglichkeiten vor, wie mobile Geräte konstruktiv in Präsenzveranstaltungen eingesetzt werden können.

>> Online-Veranstaltung: Mo, 19.01. 14 Uhr

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