Titanpad – Einstellung Ende 2017

Nutzerinnen und Nutzer des – auch hier im Blog vorgestellten – Tools Titanpad müssen wachsam sein!
Der Echtzeit-Editor wird Ende 2017 eingestellt. So deutet es der Betreiber der Webseite titanpad.com jetzt in einem Blogbeitrag an. Zum 1. Mai können auf Plattform abgelegte bzw. erstellte nur noch gelesen werden.

TitanPad ist ein Echtzeit-Editor, der als webbasierter Notizblock funktioniert und Nutzer/innen ermöglicht, Textdokumente kollaborativ zu erstellen. Eigene Texte lassen sich farblich markieren und namentlich kennzeichnen, um zu verfolgen, wer welche Inhalte erstellt hat. Es steht eine Zeitleiste zur Verfügung, Timeslide genannt, um Änderungen im Text nachzuverfolgen oder rückgängig zu machen und eine Chatbox für die Metakommunikation. Die Dokumente lassen sich in verschiedenen Formaten exportieren wie HTML, Plain Text, Microsoft Word, PDF, Open Document oder als Bookmark File. Das Tool funktioniert online im Browser, ohne Software installieren zu müssen. Auf der Plattform sind ca. 400.000 Pads aktiv. Circa zwei Drittel sind öffentlich zugänglich.
Bis zum Jahresende… Denn am 31. Dezember 2017 wird TitanPad.com komplett vom Netz genommen. Bis zu diesem Datum sollten Nutzerinnen und Nutzer ihre Texte gesichert haben!
Auf seiner Webseite weist der Betreiber übrigens auf mögliche Alternativen zu Titanpad hin:

Neues Angebot: Digitale Lehr- und Lernressourcen der Freien Universität

Die Freie Universität hat ein neues Angebot für E-Learning interessierte Kolleginnen und Kollegen online gestellt. Die neue Webseite „Digitale Lehr- und Lernressourcen der Freien Universität“ fasst

Verweise zu qualitativ hochwertigen digitalen Lehr- und Lernressourcen zusammen, die an oder mit Beteiligung der Freien Universität entstanden sind (z.B. Online-Lernmodule, Online-Kurse, Wikis, digitale Vorlesungsskripte, Lehr-/Lernvideos, Vorlesungsaufzeichnungen, digitale Übungs- und Aufgabenblätter, Bilder- und Ressourcensammlungen, o.ä.). Die Ressourcen wurden als Lehrmaterialien konzipiert oder sind im Rahmen von Forschungsprojekten entstanden.

Die Webseite ist ab sofort online und hier zu finden:
=> Digitale Lehr- und Lernressourcen der Freien Universität

Blog im neuen Gewand

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Leserinnen und Leser,

„…ist denn schon Frühling?“
Das Aussehen der „ideenbar“ hat sich verändert. In dieser Woche ist es auf das sogenannte responsive Design umgestellt worden. „Responsives Design“ bedeutet die Anpassung des gestalterischen Layouts einer Webseite an die Eigenschaften des Endgeräts, mit dem sie aufgerufen wird. Durch das Update werden die Blogs der Freien Universität also für verschiedene Bildschirmgrößen und -auflösungen optimiert und die Nutzung auf mobilen Geräten, aber auch auf großen Bildschirmen deutlich verbessert.

Fotos und Texte, die bislang auf Smartphones oder Tablets im Blog so klein dargestellt wurden, dass sie kaum lesbar waren, gehören nun der Vergangenheit an. Durch die neue Responsive-Technik wird die Darstellung der „ideenbar“ automatisch an die verschiedenen Displaygrößen Ihrer Geräte angepasst. Je nach verwendetem Endgerät werden Inhalts-, Bild- und Menüelemente angepasst und neu angeordnet dargestellt. Vom kleinen Smartphone über ein größeres Tablet bis hin zum Desktop-Bildschirm erscheinen die Inhalte jetzt optimiert, gut lesbar und ansprechend dargestellt.

Probieren Sie es gerne selbst einmal aus und schauen Sie sich die Startseite unseres Blogs mit verschiedenen Geräten an!

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude beim Lesen unseres „neuen“ Blogs!

Aufzeichnung Big Data…

Die angekündigte Veranstaltung „Big Data – Stairway to Heaven oder Highway to Hell“ ist nun als Aufzeichnung abrufbar. Für alle, die nicht live dabei sein konnten, lohnt der Blick in eine interessante Diskussionsrunde mit:

=> Zur Aufzeichnung

FU Wiki: Deep Linking klappt!

Eine kleine, aber feine(!) Option des FU Wiki funktioniert nun einwandfrei!

Kam es bislang beim sog. „Deep Linking“ (dem direkten Verlinken eines Beitrages im Wiki) zu technischen Problemen mit dem Aufrufen der spezifischen Seite, so konnte dieser Fehler nun behoben werden.
Ab sofort können Sie also Beiträge aus Ihrem FU Wiki direkt per Link versenden bzw. ankündigen. Wie das funktioniert erläutert das Tutorial in unserem Support Wiki (Achtung Deep Link…).

Zur Netzneutralität

Mehr als 500.000 Menschen haben zur „Freiheit des Internets“ ihre Meinungen geäußert und jetzt ist eine Entscheidung zur Netzneutralität gefallen, wie von The Body of European Regulators for Electronic Communications hier berichtet.

The European Consumer Organization (BEUC) schreibt hier dazu:

„The European Consumer Organisation (BEUC) welcomes today’s decision to keep the internet free and able to innovate. The EU body gathering national telecom regulators (BEREC) is releasing rules on net neutrality which will prevent internet providers from blocking or slowing down consumers who wish to access popular services such as Skype and Netflix or giving priority access to own programmes.“

Dies ist ein Riesiger Schritt zum Erhalt der Freiheit im Internet“ schreibt Teresa Sickert in ihrem Beitrag bei SpiegelONLINE.

50 Ideen für Lehrende Twitter zu nutzen

Kurzmitteilung

Wie man Twitter als Lehrende/r einsetzen kann, ist eine Frage, der wir in unserem Monatsspecial zu Twitter nachgegangen sind. Viele weitere Ideen finden sich hier: What To Do On Twitter: 50 Ideas For Teachers – obwohl das eine oder andere wie z. B. die Idee Nr. 9 auch scherzhaft gemeint sein könnte!

What To Do On Twitter: 50 Ideas For Teachers by TeachThought Staff

Bildung & Zukunft der Arbeit

Die Zukunft der Arbeit wird sich ändern. Digitalisierung wird dazu führen, dass der Arbeitsmarkt im Jahre 2036 anders aussehen wird. Viele traditionelle Jobs werden sich verändern oder ganz wegfallen. Deshalb müssen wir schnell über Bildung reden, so Stephan Noller, in dem Zeit Online-Post „Wir brauchen Digitalkunde ab der ersten Klasse“. Kinder, die heute eingeschult werden, treten schließlich in 20 Jahren in diesen digitalisierten Arbeitsmarkt ein und dafür wären entsprechende Kenntnisse von Vorteil. Lesen Sie den ganzen Artikel hier:

Stephan Noller – Wir brauchen Digitalkunde ab der ersten Klasse

 

Zur Bedeutung von Social Media & informellen Lernen

Das Lesen von Zeitschriftenartikeln auf dem Tablet während der Zugfahrt, die kurze Internetrecherche beim Fernsehquiz auf dem Sofa zu Hause, das Anfragen von Problemlösungen in Online-Netzwerken während der Arbeit oder die Nutzung von Städte- oder Museumsführern auf dem Smartphone im Urlaub gehören mittlerweile für viele Menschen zum selbstverständlichen Alltag. Man könnte sagen, es sind Beispiele dafür, wie in unterschiedlichen Zusammenhängen mit digitalen Medien informell gelernt wird. Damit stellen sich die Fragen, welche Bedeutung Social Media für das informelle Lernen zukommt und welche Konsequenzen sich daraus für die Erwachsenenbildung ableiten lassen.

Matthias Rohs verfolgt mit dem Beitrag „Social Media und informelles Lernen“ das Ziel, eine kritische Diskussion anzuregen, um zu einer differenzierten Einschätzung der Potenziale informellen Lernens mit digitalen Medien zu gelangen.

Zum Beitrag in diesem Lesetipp: Matthias Rohs – Social Media und informelles Lernen

Bildung mit Fernsehen & Video

Kurzmitteilung

„Produzieren Jugendliche und junge Erwachsene ihr eigenes Bildungsfernsehen?“ fragt Karsten D. Wolf und vergleicht das Bildungsfernsehen, das den 60ern entstammt, mit Erklärvideos auf YouTube, das es seit 2005 gibt. Er untersucht Formate und Gestaltungsformen und wirft eine spannende Hypothese ins Rennen – Rezipient/innen suchen sich die passenden Erklärenden aus. Vielleicht eine Erklärung dafür, dass es auf YouTube nicht nur ein Erklärvideo zur Integralrechnung gibt, sondern ca. 7.800!

Wer mehr erfahren möchte, sollte gleich hier weiter lesen: Produzieren Jugendliche und junge Erwachsene ihr eigenes Bildungsfernsehen? Erklärvideos auf YouTube„, Prof. Karsten D. Wolf, 2015.