Tag der Muttersprachen am 21. Februar

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Heute ist der Internationale Tag der Muttersprachen! Das Wort ‚Sprache‘ steht für Identität, Kommunikation, Integration, Bildung und Entwicklung. Auf der Welt gibt es geschätzt 6000 Sprachen. Leider verschwinden manche Sprachen komplett aus der Welt und mit diesen auch die reiche kulturelle Vielfalt der Welt. Mindestens 43 % dieser Muttersprachen sind vom Aussterben bedroht (siehe dazu: UNESCO-Atlas der gefährdeten Sprachen der Welt).

Weltweit haben ca. 40 % der Bevölkerung keine Möglichkeit, eine Ausbildung in ihrer eigenen Sprache zu erlernen.

Wieso wird der Internationale Tag der Muttersprachen überhaupt gefeiert?

1952 beschloss die Regierung des damaligen Pakistans (heutige Gebiets von Bangladesch) die Erhebung von Urdu zur alleinigen Amtssprache. Am 21. Februar schoss die Polizei in Dhaka auf Demonstranten, wobei es zu Toten kam.

Die sprachliche und kulturelle Unterdrückung Ostpakistans führte 1971 zur Abspaltung und Gründung von Bangladesch. Auf Antrag von Bangladesch wurde dieser Tag im November 1999 von der UNESCO zum internationalen Tag der Muttersprache erklärt.

Am 16. Mai 2007 rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Mitgliedsstaaten in einer Resolution auf, die Erhaltung und den Schutz aller von den Völkern der Welt verwendeten Sprachen zu fördern.

Dieser Blog-Beitrag wurde von Herr Mehmet Altin (Auszubildender im 3. Lehrjahr) geschrieben.

Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft

Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay

Am 11. Februar ist der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft. Er wurde ins Leben gerufen, um den vollständigen gleichberechtigten Zugang und die Beteiligung von Frauen und Mädchen in der Wissenschaft zu erreichen.

Die Gleichstellung der Geschlechter und der Zugang zur Wissenschaft sind Menschenrechte und entscheidend um die Rolle der Frauen in der Gesellschaft zu stärken und zu fördern.

Gegenwertig sind weniger als 30% der Forscher*innen weltweit weiblich. Ebenfalls nur 30% der Studentinnen wählen MINT-Fächer. Bisher gab es nur 22 Frauen, die bisher einen Nobelpreis in einer wissenschaftlichen Disziplin erhalten haben.

Insbesondere im Letzten und auch in diesem Jahr zeigt sich das Frauen in der Wissenschaft eine entscheidende Rolle in der Bekämpfung von COVID-19 haben. Dabei waren Frauen bei der Erweiterung des Wissens über das Virus sowie die Entwicklung von Testverfahren und Impfstoffen beteiligt. Anlässlich dessen wird sich der diesjährige Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft um Wissenschaftlerinnen drehen, die an der Spitze des Kampfes gegen COVID-19 stehen.

Die Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft nimmt nicht nur in der COVID-19-Pandemie eine große Rolle ein, sondern ist auch für die Erfüllung der Agenda 2030 von Nöten. Die Umsetzung der Agenda 2030 ist von der Nutzung aller zur Verfügung stehenden Talent abhängig. Die Wissenschaft ist ein Spiegelbild der Menschen, welche sie machen. Ein Ungleichgewicht der Geschlechter in Wissenschaft, Innovation und Forschung sowie in Führungskräften kann dazu führen, dass die entdeckten und entwickelten Infrastrukturen und Dienstleistungen, Bedürfnisse anderer Teile der Bevölkerung nicht berücksichtigen. Frauen haben andere Prioritäten, Perspektiven und Ansätze zu Forschung und Entwicklung. Eine Vielfalt in der Forschung vergrößert den Pool an talentierten Forscherinnen und Forschern. Es werden somit neue Perspektiven, Talente und Kreativität eingebracht. Durch den Ausschluss von Frauen und Mädchen aus der Wissenschaft können Länder ihr maximales Entwicklungspotenzial nicht erreichen, da sie die Talente der Hälfte ihrer Bevölkerung nicht berücksichtigen.

In den letzten 15 Jahren wurden große Anstrengungen betrieben, um Frauen und Mädchen für die Wissenschaft zu begeistern. Jedoch ist erst ein kleiner Teil des Weges, zur Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft gegangen.

Dieser Blog-Beitrag wurde von Frau Jessica Herber (Auszubildende im 3. Lehrjahr) geschrieben.

Tag der Menschenrechte

Foto: United Nations Photo Library #643590

Liebe Leserinnen und Leser, heute ist der Tag der Menschenrechte. Der Tag der Menschenrechte wird jedes Jahr am 10. Dezember begangen – dem Tag, an dem die Generalversammlung der Vereinten Nationen 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedete.

Die Menschenrechtserklärung ist ein Meilenstein, der die unveräußerlichen Rechte verkündet, auf die jeder Mensch als Mensch Anspruch hat – unabhängig von Hautfarbe, Religion, Geschlecht, Sprache, politischer oder anderer Meinung, nationaler oder sozialer Herkunft, Eigentum, Geburt oder anderem Status. Sie ist in mehr als 500 Sprachen verfügbar und ist das am häufigsten übersetzte Dokument der Welt.

Am 4. Dezember 195o wurde in der 317. Plenarsitzung entschieden, den jährlichen „Human Rights Day“ zu feiern. Das diesjährige Thema 2020 „Recover Better – Stand Up for Human Rights“ kann grob übersetzt werden mit: Besser gesund werden – für die Menschenrechte eintreten. Damit bezieht sich das Thema unmittelbar auf die Covid-19 Pandemie und macht deutlich, dass wir nur gemeinsam unsere globalen Ziele erreichen, wenn wir in der Lage sind, Chancengleichheit für alle zu schaffen, die durch COVID-19 aufgedeckten und ausgenutzten Versäumnisse zu beheben und Menschenrechtsstandards anzuwenden, um gegen tief verwurzelte, systematische und generationenübergreifende Ungleichheiten, Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen.

Für weitere Informationen:

https://sdgs.un.org/goals

https://www.un.org/en/observances/human-rights-day

https://www.undp.org/

Kleinstlebewesen ganz groß – heute ist World Soil Day!

Photo by Markus Spiske on Unsplash

Jeder hat mal einen anstrengenden Arbeitstag – aber was, wenn Sie plötzlich 24 Stunden 7 Tage die Woche arbeiten müssten? Zu viele Überstunden? Nicht für unsere Kleinstlebewesen.Die fleißigen Arbeiter*innen unter der Erde schuften rund um die Uhr unter Höchstleistung und sind dabei unverzichtbar für das Leben auf der Erde. Angefangen von winzigen Bakterien, über Tausendfüßler bis hin zum altbekannten Regenwurm gehören etwa 25 % der biologischen Vielfalt unseres Planeten in das wohl wichtigste Ökosystem.

Hätten Sie’s gewusst? Allein in einem Teelöffel Boden befinden sich mehr Organismen als es Menschen auf der Erde gibt. Ein Großteil der für das Leben auf der Welt notwendigen Prozesse hängt von dieser biologischen Vielfalt und der damit verbundenen Bodengesundheit ab. Von der Unterstützung des Pflanzenwachstums, über die Speicherung von Kohlenstoff bis hin zur Herstellung von Arzneimitteln wie Antibiotika – all das wäre ohne einen gesunden Boden nicht möglich.  

Um die Verbesserung der Bodengesundheit zu unterstützen hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) die Kampagne Keep soil alive, Protect soil biodiversity“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Kampagne ist es unter anderem das Bewusstsein für den Boden und die Bedeutung der Erhaltung von Ökosystemen zu schärfen und gleichzeitig auch den Verlust der bio-logischen Vielfalt zu bekämpfen. Denn nur ein gesunder Boden ist fruchtbar und bietet somit die Grundlage für eine sichere Nahrungsmittelversorgung.

Die erste Idee für den darauf basierenden symbolischen Ehrentag zur Feier des Bodens stammt aus der Feder der International Union of Soil Sciences (IUSS). Mit Unterstützung der FAO und Thailand wurde der 5. Dezember 2014 zum weltweit ersten offiziellen Weltbodentag ernannt. Das Datum wurde zu Ehren des inzwischen verstorbenen thailändischen Königs Bhumibol Adulyadej gewählt, welcher am 5.Dezember Geburtstag hatte und ein starker Befürworter der Initiative war.

Um die Kampagne zu stärken und Menschen weltweit zur aktiven Teilnahme an dieser zu ermutigen, hat die FAO eine thematische Website mit zahlreichen Informationen rund um das wohl wichtigste Ökosystem zusammengestellt: http://www.fao.org/world-soil-day/en/ 

Weiterführende Links:

https://www.un.org/en/observances/world-soil-day

http://www.fao.org/world-soil-day/theme/en/

Dieser Blog-Beitrag wurde von Frau Jessica Zydek (Auszubildende im 3. Lehrjahr) geschrieben.

Heute ist Welttoilettentag!

Liebe Leserinnen und Leser,

was im ersten Augenblick wie ein Scherz erscheint, ist ein ernster Tag mit einem sehr ernsten Thema.

Der Welttoilettentag soll das Bewusstsein für die 4,2 Milliarden Menschen schärfen, die ohne Zugang zu sicher verwalteten sanitären Einrichtungen leben. Es geht darum, Maßnahmen zu ergreifen, um den weltweiten sanitären Notstand zu bekämpfen und das Ziel 6 der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen: Wasser und sanitäre Versorgung für alle bis 2030.

Das diesjährige Thema unterstreicht die Bedeutung des Themas „Nachhaltige sanitäre Grundversorgung und Klimawandel“. Neben sauberem Wasser und Handwascheinrichtungen müssen alle Menschen über nachhaltige sanitäre Einrichtungen verfügen, um zum Schutz und zur Erhaltung unserer Gesundheit beizutragen und die Ausbreitung tödlicher Infektionskrankheiten wie COVID-19, Cholera und Typhus zu stoppen.

Nachhaltige sanitäre Einrichtungen beginnen mit einer Toilette, die menschliche Abfälle in einer sicheren, zugänglichen und würdigen Umgebung effektiv auffängt.

Weiterführende Links zum Thema:

UN Water

UN Water Work Programme 2020-2021

Monitoring Water and Sanitation in the 2030 Agenda for Sustainable Development

The State of the World’s Sanitation Report 2020

Water, Sanitation and Hygiene resource page – WASH (WHO)

Veranstaltungshinweis: Digitaler Kapitalismus – Zeitenwende durch Corona? Online-Kongress vom 10. bis 26. November 2020

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Liebe Leserinnen und Leser, folgende Veranstaltungshinweis für Sie: „Digitaler Kapitalismus – Zeitenwende durch Corona?“

Aus dem Einladungstext haben wir für Sie folgende Informationen zusammengetragen:

Die Pandemie stellt viele unserer Gewissheiten in Frage und verleiht der Digitalisierung zusätzlichen Schub. Auch wir diskutieren dieses Jahr digital und fragen: Wie wird die digitale Welt nach Corona aussehen? Wird sich nun endgültig ein digitaler Kapitalismus Bahn brechen, der von ein paar Tech-Giganten dominiert wird? Oder markiert die Krise einen Wendepunkt, an dem wir die digitale Wirtschaft und Gesellschaft neu denken? Welche Weichen kann die Politik für eine bessere digitale Zukunft stellen?

Auftakt am 10. November 2020 von 16.00 bis 19.00 Uhr mit Shoshana Zuboff (Autorin des Buchs „Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“), Philipp Staab (HU Berlin), Tilman Santarius (TU Berlin) und Saskia Esken MdB.

Interviews am 11. November 2020 mit Bart de Witte (HIPPO AI Foundation) und am 18. November 2020 mit Matthew Taylor (Royal Society) – jeweils von 18.00 bis 19.00 Uhr.

Noch mehr Informationen zur UN/EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

75 Jahre UN – 2020 und darüber hinaus

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Die Vereinten Nationen feiern ihr 75-jähriges Bestehen in einer Zeit, die geprägt ist durch eine beispiellose globale Gesundheitskrise mit schwerwiegenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen. Bereits mehrfach haben wir hier im Blog über einzelne Aktionen zum 75-jährigem Bestehen der Vereinten Nationen berichtet.

Die Vereinten Nationen haben eine Umfrage auf eine Webseite gestellt (www.un75.online), auf der herausgefunden werden soll, welche Aktionsfelder in Zukunft noch stärker bedient werden sollen. Außerdem gibt es ein Update-Bericht zur Arbeit des UN75-Büros, welcher hier gelesen werden kann.

Auch ein Podcast zum Thema „75 Jahre UN“ in der Reihe mit dem Namen „UNcomplicated“ wurde veröffentlicht. Dort reden Gastgeber Sinduja Srinivasan und Jason DeWall mit Fabrizio Hochschild über die Sorgen der momentanen Generationen und über die Pläne, die Relevanz der Vereinten Nationen auch in der Zukunft zu wahren.

Die Dag Hammarskjöld Library präsentiert zum 75 Jahre Jubiläum 75 Schlüsseldokumente, die die Vereinten Nationen und damit die Welt geprägt haben.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Jugendfriedenspreis der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen – jetzt bewerben

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) ruft junge Menschen, die sich mithilfe von eigenen initiierten Projekten für eine gerechtere Welt einsetzen, auf, sich für den Jugendfriedenspreis der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen zu bewerben.

Der DGVN Jugendfriedenspreis 2020 – dotiert mit 3000 Euro – wird voraussichtlich am 21. September 2020 an wegweisende junge Menschen und ihre Projekte verliehen. Damit soll ihr aktives Wirken für z.B. ein gleichberechtigtes, menschenwürdiges Leben Aller, das Engagement für bessere Bildung von benachteiligten Kindern, gewürdigt und gefördert werden.

Bewerben können sich junge Menschen bis 29 Jahren, die in der Bundesrepublik Deutschland wohnen bzw. gemeldet sind. Schülerinnen und Schüler, Jugendliche welche ein soziales, kulturelles oder ökologisches Jahr absolvieren, BUFDIs, Azubis, Studierende, Berufsanfänger oder Vergleichbares bilden die Zielgruppe.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Welttag gegen Menschenhandel

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Heute ist der Welttag gegen den Menschenhandel. Der Tag wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in ihrer Resolution A/RES/68/192 ausgerufen.

Menschenhandel ist ein schweres Verbrechen und eine schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte. Jedes Jahr geraten Tausende von Männern, Frauen und Kindern in die Hände von Menschenhändlern, im In- und Ausland. Fast jedes Land der Welt ist von Menschenhandel betroffen, sei es als Herkunfts-, Transit- oder Zielland der Opfer. Als Hüterin des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität (UNTOC) und der dazugehörigen Protokolle unterstützt das UNODC (Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung) die Staaten bei ihren Bemühungen um die Umsetzung des Protokolls zur Verhütung, Bekämpfung und Bestrafung des Menschenhandels.

Das Thema des Welttages gegen Menschenhandel im Jahr 2020 wird sich auf die Ersthelfer*innen im Kampf gegen den Menschenhandel konzentrieren. Dies sind die Menschen, die in verschiedenen Bereichen tätig sind – sie identifizieren, unterstützen, beraten und suchen Gerechtigkeit für die Opfer des Menschenhandels und setzen sich gegen die Straflosigkeit der Menschenhändler ein.

Während der COVID-19-Krise ist die wesentliche Rolle der Ersthelferinnen und Ersthelfer noch wichtiger geworden. Zumal die durch die Pandemie auferlegten Einschränkungen ihre Arbeit noch schwieriger gemacht haben. Dennoch wird ihr Beitrag oft übersehen und nicht anerkannt.

Weiterführende Webseiten:

https://www.un.org/en/events/humantrafficking/

https://www.unodc.org/unodc/en/human-trafficking/what-is-human-trafficking.html?ref=menuside

https://www.ohchr.org/en/issues/trafficking/pages/featurestories.aspx

https://www.unodc.org/documents/Advocacy-Section/HTMSS_Thematic_Brief_on_COVID-19.pdf

https://www.ohchr.org/EN/Issues/Trafficking/Pages/TraffickingIndex.aspx

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25 Jahre UN-Weltfrauenkonferenz von Peking

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

25 Jahre nach ihrer Verabschiedung sind die Erklärung von Peking nach wie vor die umfassendste und transformativste globale Agenda für die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle von Frauen und Mädchen. Ihre Fortschrittsbilanz für 2020 findet zum ersten Mal im Zusammenhang mit der Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030 und ihren Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) statt. Die Agenda 2030, zu der auch die SDG 5 über die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter und die Ermächtigung aller Frauen und Mädchen gehört, betont die zentrale Bedeutung der Gleichstellung der Geschlechter für Fortschritte bei allen Zielen und Vorgaben.

Die Abschlusserklärung der Weltfrauenkonferenz in Peking sowie die Erklärung der Konferenz in Nairobi zehn Jahre zuvor werden als Vorläufer der für die Frauenrechte wichtigen UN-Resolution 1325 aus dem Jahr 2000 gesehen, die als Meilenstein zur Ächtung sexueller Kriegsgewalt gegen Frauen und Mädchen gilt.

Literatur zum Thema:

Ten Years of Women, Peace and Security : Gaps and Challenges in Implementing Resolution 1325 – 84/2011/35053  Universitätsbibliothek (Magazinbestellung)

Women, Peace and Security : Study Submitted by the Secretary-General Pursuant to Security Council Resolution 1325 (2000) – Signatur: 88/2003/20561  Universitätsbibliothek (Magazinbestellung)

„Frauen Und Kinder Zuerst!“ : Eine Qualitative Ist-Standsanalyse Zur Implementierung Der SR-Resolution 1325 Im Österreichischen Bundesheer Im Einsatzraum an Den Beispielen Kosovo, Bosnien Und Herzegowina Und Golan ; Teilforschungsprojekt Zum Forschungsprojekt Der Landesverteidigungsakademie,BMLVS 112: Gender Mainstreaming Im ÖBH / Aga Kwiecinski. – 18/2012/2337 Universitätsbibliothek (offenes Magazin)

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