200. Geburtstag von George Boole

George Boole, Wikipedia

Heute vor 200 Jahren wurde der englische Mathematiker George Boole (1815-1864) in Licoln geboren.

Boole formulierte in seinem Werk The Mathematical Analysis of Logic 1847 Gesetze der Logik, die heute als Grundlage der modernen Informationstechnologie gelten. Die Boole’sche Algebra mit ihren Operatoren wie UND, ODER, NICHT sind nicht nur Teil jedes Computerprogramms, sondern auch wichtiger Bestandteil jeder Datenbankrecherche.

Grund genug also, auch an dieser Stelle auf seinen Ehrentag hinzuweisen. Und wer wissen möchte, wie eine Suche mit den Boole’schen Operatoren in unserem Bibliotheksportal Primo funktioniert, kann sich ein kleines Video auf der Seite der Bibliothek für Sozialwissenschaften und Osteuropastudien anschauen.

Ein kurzer Beitrag über Booles Leben findet sich bei Spiegel Online.

Grabungen an der Universitätsbibliothek

Grabungen an der UB, © ub-webteam

Wie campus.leben aktuell berichtet, gibt es derzeit weitere Grabungen an der Fassade der Universitätsbibliothek zur Harnackstraße.

Im Sommer 2014 wurden dort bei Bauarbeiten menschliche Knochen gefunden, deren Herkunft bislang ungeklärt blieb. Mit den neuen Grabungen soll sichergestellt werden, dass keine Knochen übersehen wurden, die helfen könnten über deren Herkunft Auskunft zu geben.

Bereits seit August 2015 werden die Bauarbeiten um die Ihnestraße 22, wo sich von 1927 bis 1945 das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik befand, durch Archäologen begleitet. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik war fester Bestandteil der Erbgesundheits- und Rassenpolitik der Nationalsozialisten.