Buchvorstellungen am 06.02.18 in der Universität Potsdam

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Am 06. Februar 2018 haben Sie die Möglichkeit, näheres zu der Geschichte der deutschen UN-Politik zu erfahren. In der Universität Potsdam werden zwei Werke aus dem letzten Jahr vorgestellt. Es handelt sich hierbei um „Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen. Geschichte, Organisation und politisches Wirken, 1952-2017“ von den Herausgebern und Gästen Prof. Dr. Norman Weiß und Dr. Nikolas Dörr, erschienen im Nomos Verlag und umKalter Krieg zwischen den beiden deutschen UN-Gesellschaften 1952-1968“ von dem Herausgeber und Gast Prof. Dr. Klaus Hüfner, erschienen in dem Verlag Frank & Timme.

Die beiden Bücher werden im Campus Griebnitzsee, August-Bebel-Str. 89 im Haus 6, Raum 3.06.S18 im Rahmen von „UNO und UNESCO – zivilgesellschaftliche Diskursthemen und Gegenstände wissenschaftlicher Forschung in Deutschland“ in der Zeit von 16.15 – 17.45 Uhr vorgestellt. Als weiterer Gast wird Dr. Christian Stock anwesend sein.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Online publizieren bei MDPI

Die Freie Universität Berlin schließt weitere institutionelle Mitgliedschaft mit einem renommierten Open-Access-Verlag ab.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität können nun  aus den 160 angebotenen interdisziplinären Zeitschriftentiteln des Open-Access-Verlags MDPI (Multidisciplinary Digital Publishing Institute) wählen und ihre Manuskripte einreichen. Wird der Artikel angenommen und veröffentlicht, übernimmt die Universitätsbibliothek der FU Berlin die Bezahlung der Artikelgebühren. Alle publizierten Artikel werden im Dokumentenserver zweitveröffentlicht.

Weitere Informationen finden Sie hier: Finanzierung über Institutionelle Mitgliedschaften

Kontakt Redaktion Dokumentenserver

Mit der Universitätsbibliothek auf Schnitzeljagd

Anfang des Jahres machte das FU-eigene Online-Magazin campus.leben in einem Artikel auf die Entwicklung eines interaktiven Campusrundgangs als App aufmerksam. Masterstudenten der FU entwickelten diesen mit Hilfe der Software „Actionbound“. Nach Installation der App auf dem Smartphone lässt sich die interaktive Erlebnistour „Historischer Campusrundgang Dahlem“ laden. Dieser sogenannte „Bound“ ist als virtuelle Schnitzeljagd konzipiert. Über 16 Stationen hinweg werden Hintergrundinfos zur wechselvollen Geschichte des Berliner Wissenschaftsstandorts Dahlem im 20. Jahrhundert präsentiert. Ebenso gibt es Quizfragen, die es zu lösen gilt. Mit in den Campusrundgang hat es auch die Universitätsbibliothek geschafft. Die gute „alte“ UB wartet mit interessanten Anekdoten auf, die zum Teil auch für Mitarbeiter neu sein dürften 😉 …

Freie Universität Berlin verabschiedet Open-Access-Strategie

Die Freie Universität hat als erste Berliner Universität eine Open-Access-Strategie für wissenschaftliche Publikationen für den Zeitraum 2018-2020 verabschiedet. Die Strategie-Maßnahmen sollen dazu beitragen, Open Access als selbstverständliches Modell des wissenschaftlichen Publizierens an der Freien Universität zu stärken und den Anteil der Open-Access-Zeitschriftenpublikationen bis 2020 signifikant zu erhöhen.

Das Strategiepapier ist online verfügbar auf dem Dokumentenserver der Freien Universität Berlin unter https://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000028882

Weitere Informationen s. https://www.fu-berlin.de/sites/open_access/akteure/oa-strategie/index.html

 

Webportal TAXEDU

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Steuern – wo genau betrifft mich das eigentlich? Sehr anschaulich wird diese Fragestellung durch das Pilotprojekt der Europäischen Union – TAXEDU – erklärt. Das Wort setzt sich aus den englischen Begriffen Tax (Steuern) und Education (Bildung) zusammen. Ziel dieses Portals ist es, jungen Menschen Aufklärung zu dem komplexen Thema Steuern zu ermöglichen. Unterteilt in drei Altersbereiche – Kinder, Teenager und junge Erwachsene – werden durch Spiele, kurze Lernvideos und computerbasierte Lernmaterialien interessante Inhalte vermittelt (siehe auch unseren Blog-Beitrag zu Taxlandia).

CC0 – Quelle: pixabay

Die Ziele des TAXEDU-Webportals ( https://europa.eu/taxedu/home_de ) sind unter anderem die Schaffung einer Bildungsplattform für junge eurpäische Bürger und Bürgerinnen, die Eindämmung von Steuerhinterziehung und Steuerbetrug durch frühzeitiges Aufklären und  Informationen über die Dienste und Einrichtungen anzubieten, die durch Steuern ermöglicht werden (z.B. im Bereich Gesundheit und Bildung). Sie ist in 22 Sprachen verfügbar und bietet damit in ganz Europa die Möglichkeit, Einblicke in die Welt der Steuern und den dazugehörigen Herausforderungen zu gewinnen.

Ins Leben gerufen wurde das Projekt durch das Europäische Parlament in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission (Generaldirektion Steuern und Zollunion). Weiterhin beteiligen sich mehrere nationale Steuerbehörden an dem Vorhaben.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

„Anorganik Online“ lizenziert

Anorganik OnlineNeu für das FU-Campusnetz lizenziert wurde die Datenbank Anorganik Online.

Anorganik Online von de Gruyter enthält umfassende Lehrbuchinhalte zu allen Aspekten der anorganischen Chemie, angefangen bei den Grundlagen wie Säure-Base Chemie oder Stöchiometrie, bis hin zu aktuellen Forschungsthemen aus der bioanorganischen Chemie, den Materialwissenschaften oder der Organometallchemie.

Enthalten sind laut Anbieter 24.000 Stichwörter, auf die u. a. durch einen speziell entworfenen Thesaurus zugegriffen werden kann. Ein interaktives Periodensystem der Elemente ermöglicht einen schnellen Zugriff auf spezifische Informationen zu jedem Element.

Anorganik Online richtet sich an Studenten der anorganischen Chemie im Haupt- oder Nebenfach. Die einzelnen Einträge lassen als PDF-Dateien abspeichern oder ausdrucken. Literaturzitate lassen sich im RIS-Format in Literaturverwaltungsprogramme exportieren. Die Datenbank soll jährlich aktualisiert werden.

ShareTheMeal – neues aus der Sharing Economy

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

© ShareTheMeal – Quelle: ShareTheMeal_Press_Kit

ShareTheMeal ist eine Crowdfunding-Smartphone App, die es sich zusammen mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen zum Ziel gemacht hat, den weltweiten Hunger zu bekämpfen. Es laufen immer mehrere regionale Projekte zeitgleich – momentan in Bangladesch, im Jemen, in Jordanien, in Nigeria und  in Haiti. Durch eine einmalige Spende von 40 Cent kann ein Kind für einen Tag in einem selbstgewählten Gebiet ernährt werden. Es gibt auch wöchentliche, monatliche und jährliche Spendenoptionen.

ShareTheMeal wurde im April 2014 in Berlin als Independent Start-Up entwickelt, seit dem Sommer 2015 ist das Unternehmen Teil des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen. Seit November 2015 ist eine App für iOS, Android und im Amazon App Store global herunterladbar. Bisher wurden bereits über 20 Millionen Mahlzeiten in verschiedene Regionen und Länder gespendet. Im Jahr 2017 gewann die App in der Kategorie „Social Impact“ einen Google Play Award.

Die App verfolgt gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen eines von insgesamt 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung ( https://17ziele.de/ ). Während zwischen 2000 und 2002 noch 15% (930 Millionen Menschen) der Weltbevölkerung unterernährt waren, sank diese Zahl zwischen 2014 und 2016 auf nunmehr etwa 11% (793 Millionen Menschen). Ziel des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen ist es, bis 2030 die Zahl der weltweit hungernden Menschen auf null zu reduzieren.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Über den Duft von Büchern

Der slowenische Chemiker Matija Strlič forscht seit Jahren am University College London (UCL) über den Geruch von Büchern und versucht diese so vor dem Verfall zu retten. Nachdem wir letzten November einen kurzen Hinweis auf ihn im Biblioblog gegeben hatten, erschien kurz vor Weihnachten auch ein ausführlicher Artikel von Jessica Braun unter dem Titel „Das Parfum der Bücher“ in der Zeit (20. Dezember 2017, Nr. 53, S. 37). Die kostenfreie Online-Version zum Nachlesen ist hier vorrätig 😉 …

Hinter den Kulissen von Wikipedia

Um Weihnachten erschien in der Sonntagsbeilage des Tagesspiegels ein Artikel, der hinter die Kulissen der Online-Enzyklopädie Wikipedia blickt. Der Artikel mit dem doch sehr aufmerksamkeitsheischenden Titel „Krieg der Schlauberger – Inside Wikipedia“ von Sebastian Leber ist mittlerweile kostenfrei online abrufbar. Der Autor besuchte den Dachverband Wikimedia Deutschland und porträtiert mehrere Autoren, die sich ehrenamtlich am Mitmach-Lexikon beteiligen. Unter diesen befindet sich auch der frühere FU-Student Martin Rulsch. Mit ihm hatten wir zum zehnten Geburtstag der Wikipedia im Jahr 2011 für Biblioblog ein kurzes Interview geführt. Die Tipps, die er damals zum Artikelschreiben gab, haben übrigens auch nach sieben Jahren nichts an ihrer Gültigkeit verloren 😉 …

Das Europäische Parlament begrüßt Besucher jeden Alters

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

© Europäische Union, [2017] – Quelle: Europäisches Parlament

In der Broschüre „Education and learning at the European Parliamentfinden Sie Informationen über Dienstleistungen und Ressourcen, die für Pädagogen verfügbar sind, die das Standardangebot für Besucher in Brüssel und Straßburg unterstützen.

In Brüssel umfasst das Standardprogramm für Bildungsbesuche drei Einrichtungen: den Plenarsaal (der für Debatten und Abstimmungen genutzt wird), das Besucherzentrum des Parlamentariums und das Haus der europäischen Geschichte. In Straßburg können die Besucher den Plenarsaal und das Parlamentarium Simone Veil besichtigen.

Das Netzwerk der Informationsbüros des Europäischen Parlaments in den Städten Europas können ebenfalls genutzt werden. Sie organisieren Veranstaltungen, stellen Materialien über das Europäische Parlament und (einige) die Europa Experience zur Verfügung, eine einzigartige Ausstellung, die Besucher interaktiv und dynamisch über die europäische Politik informiert.

Weitere Informationen zum Besuch des Europäischen Parlaments, einschließlich Buchungen, sind online verfügbar.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU