Datenbank EU-Förderung jetzt im FU-Netz

Ab sofort haben Angehörige der FU Zugriff auf die CD-ROM Datenbank EU-Förderung.

Die Datenbank bietet einen Überblick über alle wichtigen Förderprogramme der Europäischen Union und zeigt, welche Finanzierungshilfen zur Verfügung stehen und wie und wo Anträge auf Fördermittel zu stellen sind.

In einer erweiterten Suche können verschiedene Förderkriterien kombiniert werden, um gezielt nach passenden Förderprogrammen für das gewünschte Vorhaben zu recherchieren.

Freud im Kontext jetzt im FU-Netz

Ab sofort haben Angehörige der FU Zugriff auf die CD-ROM-Datenbank Freud im Kontext.

Mit dieser Ausgabe wird das Gesamtwerk Sigmund Freuds elektronisch neu erfasst präsentiert.

Die Datenbank basiert auf der Ausgabe „Gesammelte Werke“ (1940-1952), die als die umfassendste deutschsprachige Edition von Freuds Schriften gilt, und der „Studienausgabe“ (1969-1975). Darüber hinausgehend beinhaltet sie das gesamte zu Lebzeiten veröffentlichte Schrifttum Freuds.
Die Datenbank vereint damit insgesamt 432 Schriften, von denen viele bisher nur verstreut und schwer zugänglich vorlagen oder seit ihrem Erscheinen nicht wieder aufgelegt wurden.

Lizenz für AMADEUS und DAFNE

Im Rahmen einer 1-Jahres-Lizenz haben Angehörige der FU vom 1.1.2011 bis zum 31.12.2011 Zugriff auf die beiden Firmen-Datenbanken AMADEUS und DAFNE des Anbieters Bureau van Dijk.

AMADEUS ist eine europäische Unternehmensdatenbank, die Finanzinformationen zu über 13 Millionen Unternehmen aus 42 Ländern Europas beinhaltet.
Zu jedem Unternehmen findet man neben allgemeinen Informationen wie Adresse, Telefonnummer, Webseite auch speziellere Angaben wie Beschäftigtenzahlen, Führungskräfte, ausführliche Tätigkeitsbeschreibungen sowie standardisierte Bilanzdaten, Daten aus Gewinn- und Verlustrechnung und Unternehmenskennzahlen.

Jede Firma wird auf Basis ihrer Branchenzugehörigkeit einer Vergleichsgruppe zugeordnet. Durch die integrierte Auswertungssoftware lassen sich die Unternehmen miteinander vergleichen und die Analyseergebnisse in Form von Tabellen und Grafiken veranschaulichen sowie in alle gängigen Software-Formate exportieren.

DAFNE ist eine Datenbank mit detaillierten Finanzinformationen zu über 1.000.000 deutschen und österreichischen Unternehmen.
Sie bietet aktuelle und historische Jahresabschlussinformationen sowie Unternehmensberichte mit Kontaktdaten, Geschäftstätigkeiten, detaillierte Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen und Finanzkennzahlen.
Die Leistungsfähigkeit jeder Firma kann mit integrierten Diagrammen und Kurven grafisch dargestellt werden.

Die Unternehmen können auf einer Landkarte abgebildet und miteinander in Tabellen und Listen verglichen werden.

International Bibliography of Art im Test

Bis zum 19. Januar 2011 besteht für FU-Angehörige ein kostenfreier Testzugriff auf die Datenbank International Bibliography of Art.

Die Datenbank wurde ab dem 1. Januar 2011 lizenziert.

Die International Bibliography of Art (IBA) setzt ab 2008 die Bibliography of the History of Art (BHA) fort, die vom US-amerikanischen J. Paul Getty Trust nicht mehr weitergeführt wird.

Nachdem die Zukunft der kunsthistorischen Datenbank längere Zeit ungewiss schien, wird die Bibliographie nun in einer Kooperation von Getty Research Institute (GRI) und der Firma ProQuest fortgeführt.

Die Datenbank verzeichnet die internationale Fachliteratur zur Kunstgeschichte. Sie deckt folgende Themenbereiche ab: Europäische Kunst von der Spätantike bis zur Gegenwart, amerikanische Kunst von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart, internationale Kunst seit 1945, alle Bereiche der bildenden Kunst, Kunsthandwerk, angewandte Kunst, Museologie, Restaurierung, Archäologie, Architekturgeschichte etc.

Ausgewertet werden ca. 500 Zeitschriften, außerdem Monographien, Aufsatzsammlungen, Kongressschriften und Ausstellungskataloge. Etwa 60 % der über 27.000 Einträge (Stand: Juli 2010) stammen aus nicht-englischsprachigen Publikationen (v.a. deutschen, französischen, italienischen und spanischen).

Die Bibliographie bietet bibliographische Beschreibungen, Schlagwörter und Abstracts der verzeichneten Titel.

Sie möchten das Angebot über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns Ihre Bewertung zukommen!

Digitale Bibliothek Deutscher Klassiker verfügbar

Ab sofort haben FU-Angehörige Zugriff auf die Datenbank Digitale Bibliothek Deutscher Klassiker. Dabei handelt es sich um die elektronische Ausgabe der gleichnamigen, seit 1981 vom Deutschen Klassiker Verlag herausgegebenen Reihe.

Wie die gedruckte Ausgabe präsentiert die Online-Datenbank Werke von über 30 Autoren aus einem Zeitraum von elf Jahrhunderten. Dazu zählen sowohl frühe deutsche Texte wie das St. Trudperter Hohenlied und der Prosaroman Lancelot und Ginover (12. Jahrhundert), als auch Werke von so bekannten Autoren wie Johann Gottfried Herder, Heinrich von Kleist, Georg Büchner oder Philosophen wie Immanuel Kant, Friedrich Schleiermacher und Johann Gottlieb Fichte. Auch sind Sammelbände mit Texten zur Geschichte, Politik, Philosophie, Kunstgeschichte und Theologie enthalten. Die Digitale Bibliothek Deutscher Klassiker beinhaltet auch den Kommentarteil und die Originalillustrationen der Druckausgabe. Die Menüführung kann in deutscher oder englischer Sprache erfolgen.

Nicht enthalten sind die Werke Goethes und Schillers die in der Digitalen Bibliothek der FU als eigenständige CD-ROM-Ausgaben vorliegen. Wer im Umgang mit diesen Datenbanken geübt ist, wird sich auch schnell mit der Digitalen Bibliothek Deutscher Klassiker anfreunden können.

Die Suche kann nach Stichwörtern sowie direkt nach Autor oder Titel erfolgen. Interessante Texte können während der laufenden Sitzung in einer „Persönlichen Liste“ abgelegt werden. Die Ausgabe von permanenten URLs hilft bei der Arbeit. Auch lassen sich Suchabfragen mit Hilfe des „Suchverlaufs“ miteinander kombinieren. Etwas „antiquiert“ wirken dagegen die regelmäßig auftretende Warnhinweise, die vor dem Herunterladen „großer Textmengen“ warnen, sobald man auf einen Text zugreifen möchte.

E-Books via MyiLibrary

MyiLibrary ist eine der weltweit führenden Plattformen für den Zugang zu elektronischen Büchern aus verschiedenen, überwiegend anglo-amerikanischen Verlagen (u. a. Brill, Palgrave Macmillan, Taylor & Francis) sowie internationaler Organisationen (z. B. die Weltbank). Das gesamte Angebot umfasst über 170.000 Titel im Volltext aus allen Fachgebieten. Gegenwärtig hat die Freie Universität Berlin 22 E-Bücher über diesen Anbieter erworben. Weitere Titel werden folgen. Die Nachweise für die einzelnen Titel werden in Kürze auch in den Online-Katalog und in das Bibliotheksportal Primo eingebracht, so dass diese Bücher ganz normal bei Ihren Literaturrecherchen in diesen Systemen gesucht und gefunden werden können.

Die Plattform deckt alle Fächer ab und bietet – im Vergleich zu anderen E-Book-Angeboten – einen sehr hohen Bedienkomfort. Die Recherche kann sich entweder auf ein einzelnes Buch konzentrieren oder über die Inhalte aller hier gekauften Titel erstrecken. Auch stehen Facetten zur Verfügung, mit denen man seine Trefferliste schnell gezielt einschränken kann.

Über den Link „Open now“ gelangt man zum elektronischen Volltext. Neben dem Ausdruck können max. bis zu 10 Seiten pro Speichervorgang im (ungeschützten) PDF-Format gesichert werden. Mit einem persönlichen (kostenfreien) Account lassen sich Suchen und Notizen auch abspeichern.

Mit eingebunden sind auch verschiedene Reference Tools, die beispielsweise ein schnelles Nachschlagen in freien Quellen wie z. B. der Online-Enzyklopädie Wikipedia, diversen Online-Wörterbüchern oder Nachrichtenseiten wie BBC oder CNN ermöglichen. Zitate lassen sich direkt in die Literaturverwaltungsprogramme RefWorks und EndNote übernehmen.

Bild: Unter den bereits gekauften E-Books anzutreffen – Lives of the Laureates: Twenty-three Nobel Economists von William Breit und Barry T. Hirsch (2009)

E-Books von Duncker & Humblot

Die Duncker & Humblot eLibrary präsentiert deutschsprachige E-Books aus dem Verlagsprogramm. Hunderte von Titeln zu u. a. folgenden Themenbereichen stehen zur Verfügung: Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie. Die FU hat davon etwa 90 E-Bücher aus dem Zeitraum 2007 bis 2010 gekauft (durch grünes Ampelsymbol erkennbar), deren Inhalt auch über die integrierte Volltextsuche erschlossen wird. Auch diese Nachweise für die einzelnen Titel werden in Kürze in den Online-Katalog und in das Bibliotheksportal Primo eingebracht, so dass diese Bücher ganz normal bei Ihren Literaturrecherchen in diesen Systemen gesucht und gefunden werden können.

Die E-Book-Plattform von Duncker & Humblot verwendet dieselbe Softwarebasis wie die UTB Online-Bibliothek. Die Benutzungsmodalitäten sind aber deutlich weniger restriktiv ausgelegt – erlaubt sind neben dem Kopieren von Textauszügen und Drucken (10 Seiten pro Druckauftrag) auch das Abspeichern (max. 30 Seiten pro Speichervorgang als geschützte PDF-Datei).

Aufgrund eines fehlenden Adobe-Acrobat-Plugins ist das Aufrufen der Datenbank momentan leider nicht an den Benutzerarbeitsplätzen (“ThinClients”) in den Bibliotheken möglich. Wir bemühen uns um Behebung dieses Problems. Der Zugriff für FU-Angehörige mit ZEDAT-Account von anderen Rechnern aus sollte dagegen ohne Probleme funktionieren. Problem behoben :)!

Bild: einer der E-Book-Titel – Demografischer Wandel in Deutschland: Befunde und Reaktionen, herausgegeben von Ullrich Heilemann (2010)

E-Books des Campus Verlags

Elektronische Bücher nehmen weiter an Beliebtheit zu. Die FU unterstützt diesen Trend und erwirbt und lizenziert zunehmend wissenschaftliche E-Bücher, Text- und Dokumentensammlungen.

Die Plattform des Campus Verlages bietet Zugang zu den wichtigsten deutschsprachigen Titeln ihres Verlagsprogramms. Untergliedert in Front- und Backlist stehen über 400 Titel zu den folgenden Themenbereichen zur Verfügung: praxisorientierte Management-Literatur für Führung und Personalmanagement, Strategie und Marketing, Karriereratgeber zu Soft Skills, Zeit- und Selbstmanagement sowie Lehr- und Studienbücher und relevante Forschungsliteratur zur Soziologie, Politikwissenschaft, Geschichte, Philosophie und Kulturwissenschaft. Die FU hat davon über 200 E-Books gekauft. Die Nachweise für die einzelnen Titel werden in Kürze auch in den Online-Katalog und in das Bibliotheksportal Primo eingebracht, so dass diese Bücher ganz normal bei Ihren Literaturrecherchen in diesen Systemen gesucht und gefunden werden können.

Bild: Nur eines von vielen E-Büchern Die Wahrheit über IKEA von Johan Stenebo (2010)

Intuitiv gestaltete Oberfläche mit Makeln

Die Oberfläche ist schön intuitiv zu bedienen und verfügt über Features wie eine Tag-Cloud und eine Liste der beliebtesten Autoren. Von der FU erworbene Titel werden mit dem Ampelsymbol („grün“) gekennzeichnet und verfügen über Hintergrundinfos wie Kurzinhalt oder eine Autorenbiografie. An andere Bereitstellungsmodelle angelehnt, ist bei den Campus-E-Books einerseits das Online-Lesen erlaubt. Darüber hinaus lässt sich über die Funktion „Zitat kopieren“ der Inhalt mehrerer Seiten in andere Programme wie z. B. Microsoft Word kopieren (wichtig: vorab das entsprechende Textwerkzeug auswählen).

Ein paar Einschränkungen machen sich auf den zweiten Blick bemerkbar:

  • Die Plattform verfügt über keine übergreifende Volltextsuche, mit der man den Inhalt aller zugänglichen E-Bücher durchsuchen kann. Das Durchsuchen einzelner E-Books mit Stichwörtern ist dagegen möglich.
  • Der Bildausschnitt für die Seitenansicht ist im Vergleich zu anderen Anbietern etwas kleiner geraten, so dass man es bei größerem Zoom sofort mit der horizontalen Bildlaufleiste zu tun bekommt.
  • Die einzelnen Buchseiten selbst sind am unteren Ende durch ein auffälliges Copyright-Zeichen gekennzeichnet.
  • Ein direkter Export von Zitaten in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote wird (noch) nicht unterstützt.

Dicionário Houaiss da Língua Portuguesa jetzt online

Ab sofort haben Angehörige der FU Zugriff auf die CD-ROM-Datenbank Dicionário eletrônico Houaiss da língua portuguesa. Dabei handelt es sich um ein Standardwerk der aktuellen portugiesischen Lexikographie. Es wurde Mitte der 1980er Jahre vom brasilianischen Autor und Übersetzer Antônio Houaiss (1915-1999) begonnen und im Jahr 2001 erstmals veröffentlicht.

Das einsprachige Großwörterbuch enthält neben Synonymen, Antonymen, Homonymen, Paronymen und volkstümlichen Begriffen auch ausführliche Angaben zur Etymologie. Abgedeckt werden Begriffe und Bedeutungen aus dem Brasilianischen, (Kontinental-)Portugiesischen sowie aus den portugiesischsprachigen Regionen Afrikas und Asiens.

Die 2009 erschienene CD-ROM (Version 2009.3) bietet u. a. über 280.000 Stichwörter und 380.000 Definitionen sowie 15.000 Konjugationen.

Test für London Review of Books

Bis zum 3. März 2011 haben FU-Angehörige die Möglichkeit das Online-Archiv der London Review ob Books (LRB) kostenfrei zu testen.
Seit 23. Juni 2011 ist die Datenbank für FU-Angehörige und BibliotheksnutzerInnen lizenziert.

Die Zeitschrift wurde im Jahr 1979 gegründet, als die Veröffentlichung der britischen Tageszeitung The Times für ein Jahr unterbrochen wurde. Nachdem sie anfänglich als Beilage zur New York Review of Books erschien, avancierte die LRB im Mai 1980 zur unabhängigen Literaturzeitschrift.

Mit einer Auflage von 48.555 Exemplaren im Jahr 2009 gilt die London Review of Books nach Verlagsangaben als am weitesten verbreitete Literaturzeitschrift in Europa. Sie erscheint 24 Mal im Jahr, alle zwei Wochen, und präsentiert neben Rezensionen zur Literatur, Kunst und Film auch Essays aus Kultur und Politik sowie Gedichte und Leserbriefe. Als Autoren fungierten u. a. so bekannte Persönlichkeiten wie John Ashbery, Alan Bennett, Tony Blair, Stanley Cavell, Anne Enright, Stephen Greenblatt, Eric Hobsbawm, Hilary Mantel oder Salman Rushdie.

Das Online-Archiv beinhaltet alle Artikel seit der Erstausgabe, insgesamt 12.000 Artikel von über 2000 Autoren. Neben der obligatorischen Volltextsuche ist das Stöbern in Kategorien möglich, z. B. nach rezensierten Schriftstellern, Artikel-Typ, Inhalt, Handlungsort oder Zeitperiode. Die Artikel selbst liegen als reiner HTML-Text vor und können ausgedruckt werden (layoutgetreue PDF-Dateien werden kostenpflichtig über den LRB-Online-Shop angeboten). Interessante Inhalte lassen sich über Web-2.0-Dienste wie Facebook oder Twitter teilen.

Bild: die aktuelle Ausgabe vom 18. November 2010, die u. a. mit Essays zu Barack Obama und der Wirtschaftskrise sowie einer Rezension von Julian Barnes zu Flauberts Madame Bovary aufwartet.