Newspaper Source im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Nach dem angekündigten Test mehrerer amerikanischer Online-Zeitungsarchive ist nun noch ein weiterer dazu gekommen – bis 21. Mai 2013 können FU-Angehörige kostenfrei auf Newspaper Source zugreifen.

Die EBSCO-Datenbank bietet Zugriff auf den Volltext von 40 US-amerikanischen und internationalen Zeitungen (s. HTML-Titelliste). Zu den bekannten US-amerikanischen Titeln zählen u. a. Christian Science Monitor, USA Today, The Washington Post, The Washington Times, The Times (London) und Toronto Star. Der Großteil der nicht-amerikanischen Zeitschriften stammt u. a. aus Australien, Großbritannien und Japan. Darüber hinaus enthält die Datenbank ausgewählte Volltexte von über 330 US-amerikanischen Regionalzeitungen sowie Fernseh- und Hörfunktranskripte (u. a. CBS News, CNN, CNN International, Fox News, NPR).

Die Artikel liegen als HTML-Text vor und können ausgedruckt bzw. abgespeichert werden.

Nordamerikanische Zeitungsarchive im Test

Die Datenbanken wurden nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Über den Anbieter ProQuest können FU-Angehörige bis 18. April 2013 drei Datenbanken testen, die Volltextzugriff auf regional und überregional erscheinende nordamerikanische Tages- bzw. Wochenzeitungen anbieten:

Canadian Newsstand gewährt Zugriff auf den Volltext von mehr als 300 überregional und regional erscheinenden kanadischen Zeitungen (s. Excel-Titelliste), darunter The Globe and Mail, National Post, Toronto Star, The Ottawa Citizen, The Vancouver Sun, Calgary Herald oder The Gazette (Montreal). Zum Teil sind auch französischsprachige Pressetitel aus Kanada verfügbar. Die Berichtszeit für die einzelnen Zeitungen ist unterschiedlich – einige wenige Titel reichen bis Ende der 1970er-/1980er-Jahre, der Großteil ab 1990er-/2000er-Jahre ff. zurück. Die Inhalte selbst liegen im HTML-Textformat vor und können ausgedruckt oder als PDF-Datei abgespeichert werden. Die Datenbank wird täglich aktualisiert.

National Newspapers Premier
bietet Zugriff auf den Volltext von über 25 überregional und regional erscheinenden US-amerikanischen Zeitungen (s. Excel-Titelliste), darunter New York Times, New York Daily News, Wall Street Journal, Washington Post, Los Angeles Times und The Christian Science Monitor. Die Berichtszeit für die einzelnen Zeitungen variiert ebenso – einige wenige Titel reichen bis in die 1980er-Jahre ff. zurück. Die Inhalte selbst liegen ebenfalls im HTML-Textformat vor und können ausgedruckt oder als PDF-Datei abgespeichert werden.

Digital Microfilm
ist vergleichsweise in der Bedienung am Anfang gewöhnungsbedürftig. Die Datenbank wird nicht über die übliche ProQuest-Oberfläche bereitgestellt und enthält Digitalisate in guter Qualität von mehr als 80 mikroverfilmten englischsprachigen Tages- und Wochenzeitungen ab Ende der 2000er-Jahre ff. (s. Excel-Titelliste). Diese Digitalisate sind als reine Image-Dateien nicht im Volltext durchsuchbar, d. h. es kann keine Recherche nach Stichwort bzw. Thema durchgeführt werden. Jede einzelne Ausgabe einer Zeitschrift ist separat über die eingangs eingeblendete Suchmaske auszuwählen. Einzelnen Zeitungsseiten können als PDF-Datei für den Eigengebrauch abgespeichert werden.

„Illustrated London News“ online testen

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 8. April 2013 können FU-Angehörige kostenfrei das Illustrated London News Historical Archive testen.

Die Illustrated London News (kurz „ILN“) wurde 1842 von Herbert Ingram gegründet. Der frühere Drucker und Zeitungshändler hatte beobachtet, dass der Zeitungsverkauf zunahm, sobald die Ausgabe über einen Holzschnitt zur Illustration verfügte. Gleichzeitig hatten seine Kunden häufig nach den „Londoner Neuigkeiten“ gefragt. Daraufhin brachte er mit der Illustrated London News ein eigenes wöchentliches Magazin heraus, dessen erste Ausgabe auf 16 Seiten 32 Holzschnitte enthielt. Der Erfolg der „ersten“ illustrierten Zeitschrift der Welt war mit allein 26.000 verkauften Exemplaren in der ersten Woche überwältigend. Schon 1843 folgten Ableger in Frankreich (L’Illustration, Paris) und Deutschland (Illustrirte Zeitung, Leipzig).

Bild: Titelblatt aus dem Jahr 1889, das von einem verheerenden Zyklon auf Samoa berichtet.

Die Illustrated London News berichteten bis Juli 2003 über in- und ausländische Themen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Sport. In den früheren Jahrzehnten der Zeitschrift konnten u. a. so bekannte Fotografen wie Felice Beato, Antoine Claudet, Joseph Cundall oder Roger Fenton für Illustrationen gewonnen werden. Auch entsandte die Zeitschrift Kriegszeichner zu Konflikten nach Kontinentaleuropa.
Ab den 1960er und 1970er Jahren konnten die Illustrated London News mit dem Erfolg der Nachrichtenberichterstattung im Fernsehen nicht mithalten und sie erschienen quartalsweise und zuletzt zweimal im Jahr.

Das Online-Archiv gewährt Zugriff auf alle erschienenen Ausgaben von 1842 bis 2003 als digitalisierte Faksimiles. Über 260.000 Seiten können im Volltext durchsucht werden. Einzelne Artikel oder Seiten kann man ausdrucken bzw. im PDF-Format abspeichern. Zitate können direkt in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote oder RefWorks übernommen werden.

Über 180 E-Handbooks von Sage testen

Das E-Book-Angebot wurden nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.


Bis Anfang Ende September 2013 können FU-Angehörige über Sage Knowledge: Handbooks online auf rund 180 englischsprachigen Handbücher (WICHTIG: Ergebnisliste im rechten Menü nach „Availabale to Me“ filtern) des Verlags Sage Publications zugreifen, die ein breites Fächerspektrum bedienen. Zur Verfügung gestellt werden Titel aus folgenden Fachgebieten:

– Psychologie
– Wirtschaft & Verwaltung
– Bildung
– Politik & Internationale Beziehungen
– Soziologie
– Medien- und Kommunikation
– Geografie
– Gesundheits- und Sozialpflege

Die Plattform lässt eine Volltext-Suche über alle oder einzelne Titel zu. Die Texte selbst liegen kapitelweise im HTML- oder PDF-Format vor und können zum Eigengebrauch abgespeichert werden. Gegen eine kostenfreie Registrierung können Merklisten erstellt oder häufig getätigte Suchanfragen gespeichert bzw. verwaltet werden. Auch lassen sich Zitate direkt in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote exportieren.

Bild: Nur einer der zahlreichen lizenzierten Titel – The SAGE Handbook of Historical Theory von Nancy Partner und Sarah Foot (2013).

Oxford Reports on International Law im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum weiterlizenziert.

Ebenfalls neu im Test ist die Datenbank Oxford Reports on International Law (ORIL), die bis 6. April 2013 kostenfrei von FU-Angehörigen genutzt werden kann.

Der Online-Service bietet Zugang zu kommentierten Gerichtsurteilen im Bereich der internationalen Rechtsprechung. ORIL versteht sich als Referenzportal für alle Aspekte der Rechtsprechung nationaler und internationaler Gerichte im Bereich des Völkerrechts. Alle publizierten Entscheidungen sind im Volltext zugänglich und mit Anmerkungen versehen. Die Datenbank besteht aus den folgenden Modulen:

  • Oxford Reports on International Law in Domestic Courts
  • Oxford Reports on International Criminal Law
  • Oxford Reports on International Human Rights Law
  • Oxford Reports on International Courts of General Jurisdiction
  • Oxford Reports on International Investment Claims

Die Gerichtsurteile selbst stehen im Textformat (via JavaScript) zur Verfügung und können kopiert bzw. ausgedruckt werden. An Personalisierungsfunktionen bietet die Plattform Alerts via E-Mail oder auch RSS-Feed an.

Die Beschreibung ist weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.

Datenbank zum Testen: African American Historical Serials Collection

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

‚The African American Historical Serials Collection‘ wurde in Zusammenarbeit mit der American Theological Library Association (ATLA) entwickelt und beinhaltet afroamerikanische Zeitschriften, Jahrbücher und Berichte aus den Jahren 1829 bis 1922 sowie Materialien von religiösen afroamerikanischen Organisationen und sozialen Einrichtungen.

Diese digitale Sammlung umfasst mehr als 60.000 Seiten mit Inhalten aus über 170 Einzeltiteln und dokumentiert die Geschichte des afroamerikanischen Lebens und der religiösen Kultur im Amerika des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Die Datenbank der Firma EBSCO kann bis zum 8. April 2013 getestet werden.

Zugriff auf Scopus

Die Datenbank wurde zum Jahreswechsel 2016/17 nicht weiterlizenziert.

Quasi eine Art vorträgliches Weihnachtsgeschenk – im Rahmen eines zweijährigen bezahlten Tests können FU-Angehörige ab sofort wieder auf die Datenbank Scopus zugreifen.

Scopus ist eine der größten Datenbanken für wissenschaftliche Zeitschriftenartikel weltweit. Sie umfasst über 49 Mio. bibliographische Nachweise und Abstracts aus mehr als 19.500 peer-reviewed Zeitschriften von ca. 4000 Verlagen (ab 1823 ff.).

Ab 1996 (= 28 Mio. Artikel) sind größtenteils neben den üblichen bibliographischen Angaben die Literaturnachweise der im Aufsatz zitierten Literatur sichtbar – SFX () leitet von hier aus weiter zu den von der FU Berlin lizenzierten Volltexten. Die Datenbank wächst jährlich um ca. zwei Mio. Nachweise an.

Inhaltlich berücksichtigt werden in Scopus, ein Konkurrenzprodukt des Elsevier-Verlages zum ebenfalls von der FU lizenzierten Web of Knowledge, alle Bereiche der Naturwissenschaft sowie Sozialwissenschaften. Neben umfangreichen Rechercheoptionen besteht die Möglichkeit, sich nach kostenfreier Anmeldung eigene Suchprofile bzw. Feeds zusammenzustellen und von einem Alert-Dienst Gebrauch zu machen.

Adress- und Firmenverzeichnis OECKL-Online im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis 15. Dezember 2012 können FU-Angehörige kostenfrei die Datenbank OECKL-Online – Deutschland und Europa testen.

Das Online-Nachschlagewerk vom Festland-Verlag – basierend auf den Druckausgaben – wartet mit Informationen über alle Bereiche des Öffentlichen Lebens in Deutschland und Europa auf. OECKL-Online verzeichnet Institutionen mit Postanschrift, Telefon-, Telefax-, E-Mail- und Internet-Adressen sowie leitenden Ansprechpartnern. Eine Vielzahl von Einträgen enthält zusätzlich statistische Detailangaben über Mitgliederzahlen, Mitgliederstruktur, Verbandszugehörigkeit sowie Etatzahlen. Die Datenbank wird laut Anbieter regelmäßig aktualisiert.

Der Datenbestand zu Deutschland verzeichnet mehr als 13.000 deutsche Institutionen und 23.000 Ansprechpartnern. Die Einträge zu Europa (inkl. die Europäische Union) beinhalten über 9900 europäische und internationale Institutionen und 20.000 Ansprechpartner.

Die enthaltenen Einträge lassen sich pro Sitzung u. a. zu individuellen Kontaktlisten zusammenführen, exportieren (als CSV-Datei bzw. via Outlook) oder ausdrucken. Im Testzeitraum können max. fünf Nutzer gleichzeitig auf die Datenbank zugreifen.

Queen Victoria’s Journals im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 5. Dezember 2012 können FU-Angehörige kostenfrei die Datenbank Queen Victoria’s Journals testen.

Sie bietet Online-Zugriff auf 141 digitalisierte Bände der privaten Tagebücher der britischen Königin Viktoria (1819-1901). Viktoria regierte mehr als 63 Jahre, länger als jeder andere britische Monarch vor ihr. Diese Zeit, die heute als Viktorianisches Zeitalter bekannt ist, ging als Glanzperiode mit höchster politischer Machtentfaltung, wirtschaftlichem Wohlstand und imperialistischer Expansion in die Geschichte Großbritanniens ein, hatte aber auch kulturelle Verflachung und Prüderie zufolge.

Viktorias Tagebücher sind in vier verschiedene Versionen aufgeteilt – handgeschriebene Original-Bände Viktorias (Zeitraum: 1832-1836), übertragene Schreibmaschinenmanuskripte für Lord Esher (1832-1840), handgeschriebene Kopien von Viktorias jüngster Tochter Beatrice (1837-1901) sowie ein kleiner Teil an handschriftlichen Entwürfen Viktorias (1843-1855).

Oftmals fehlen in der Datenbank noch Transkripte für handgeschriebene Einträge. Die digitalisierten Einträge selbst liegen in einer sehr guten Qualität vor und lassen sich als PDF-Dateien (Faksimile-Version der Originalmanuskripte) herunterladen.

Die Veröffentlichung der Dokumente erfolgte Ende Mai 2012 im Rahmen des diamantenen Thronjubiläums von Königin Elisabeth II., Ur-Ur-Enkelin Victorias. Die Bände wurden in Zusammenarbeit mit den Royal Archives, den Bodleian Libraries der Oxford University und dem US-amerikanischen Verlag ProQuest digitalisiert.

Bild: Königin Viktoria an ihrem goldenen Thronjubiläum im Jahr 1887

Klapp-Online im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum weiterlizenziert.

Bis Ende des Jahres haben FU-Angehörige die Möglichkeit kostenfrei die Datenbank Klapp-Online zu testen.

Dabei handelt es sich um Online-Ausgabe der jährlich erscheinenden Bibliographie der französischen Literaturwissenschaft (französisch: Bibliographie d’histoire littéraire française, auch bekannt als „Klapp“). Anfang der 1960er-Jahre von Otto Klapp begründet und herausgegeben, zählt sie zu den wichtigsten Bibliografien zur französischen Literaturwissenschaft im deutschen Sprachraum. Seit 1986 (Bd. 24) wird die Fachbibliografie von Klapps Tochter Astrid Klapp-Lehrmann herausgegeben. Gegenwärtig werden neben Monographien und Sammelbänden über 1400 Zeitschriften ausgewertet. Jährlich werden ca. 16.000 neue Einträge aufgenommen.

Die Datenbank weist die Einträge aus den Berichtsjahren 1991 bis 2010 2011 nach – insgesamt 320.000 Titel, 80.000 Verfasser und 111.000 Sachbegriffe.

Layout und Usability von Klapp-Online sind sicherlich noch ausbaufähig – für die Recherche werden neben einer Schnellsuche (Eingabe von max. drei Stichwörtern) auch eine Suche über Verfasser- und Sachindex sowie eine Systematische Suche über Systemstellen (z. B. Moyen-Age, Dix-Huitième Siècle usw.) angeboten. Ergebnisse bzw. Treffer müssen manuell kopiert werden, für einzelne Treffer gibt es wahlweise eine PDF-Ausgabe. Neben den Autoren verbirgt sich eine direkte Verlinkung zum Suchriesen Google.