Unterstützung für Sonnabendöffnung gesucht

Für die Sonnabendöffnung in der Sozialwissenschaftlichen Bibliothek & Bibliothek des Osteuropa-Instituts suchen wir ab sofort ein/e studentische/n Mitarbeiter/in mit einem bestehenden 40-Stunden-Vertrag, die/der ihre/seine Arbeitszeit um 20 Stunden/Monat, vorerst bis zum 30.9.2014, aufstocken möchte. Diese zusätzlichen Stunden können nur sonnabends abgeleistet werden. Bei Interesse freuen wir uns über eine E-Mail an bibliothek@polsoz.fu-berlin.de.

Bibliothek Rechtswissenschaft von August bis Dezember eine Stunde länger geöffnet

Die Bibliothek Rechtswissenschaft wird vom 1. August bis zum 20. Dezember 2013 täglich eine Stunde länger öffnen. Damit wird die Bibliothek während dieser 5 Monate insgesamt 94 Stunden an 7 Tagen pro Woche zum Lernen und Arbeiten geöffnet haben:

Montag bis Freitag        8.00 – 23.00 Uhr
Sonnabend                   9.00 – 20.00 Uhr
Sonntag                      12.00 – 20.00 Uhr

Die erweiterten Öffnungszeiten der Bibliothek gehen auf die Anregung einer Gruppe Studierender zurück, die sich für alle Studierenden der Rechtswissenschaft – nach dem Vorbild anderer Universitätsbibliotheken im In- und Ausland – erweiterte abendliche Öffnungszeiten zum Lernen und Arbeiten in der Bibliothek wünschte und dafür ihre Unterstützung anbot. Die Bibliothek ist darauf eingegangen und entschied sich daraufhin zu einem befristeten Test erweiterter Öffnungszeiten, der durch kurzfristige Verlagerungen im Dienstplan für diesen Zeitraum ermöglicht werden kann. Dafür bietet sich die zweite Hälfte des Jahres an, in der Bauarbeiten in der Eingangshalle Van’t-Hoff-Str. 8 vorgesehen sind. So ergibt sich eine Ausweichmöglichkeit in die Abendstunden nicht nur für Lärmempfindliche und damit ein Teilausgleich für die zu erwartenden Lärmbeeinträchtigungen durch den Umbau der Wandelhalle.

Bitte nehmen Sie das Angebot an, spät abends in größerer Ruhe in der Bibliothek zu arbeiten und lernen. Auf Ihre Resonanz sind wir gespannt. Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns unter bibliothek@rewiss.fu-berlin.de über Ihre Erfahrungen und Eindrücke.

Kaffee in der Sozialwissenschaftlichen Bibliothek

Auf Kaffee wollen viele beim wissenschaftlichen Arbeiten nicht verzichten. Deshalb darf man in die Sozialwissenschaftliche Bibliothek & Bibliothek des Osteuropa-Instituts jetzt Kaffee (und andere nichtalkoholische Getränke) in Thermobechern oder CampusCups mitbringen.

Zur weiterführenden Lektüre (mit oder ohne Kaffee) haben wir einige Webseiten zusammengestellt.

Facebook made by FaMIs

Im Rahmen einer Artikel-Reihe zum Social Web blickt das FU-eigene Online-Magazin campus.leben hinter die Kulissen des Facebook-Auftritts der Philologischen Bibliothek. Antje Salmann und Philipp Batschon, ausgebildete Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (kurz FaMIs), stehen der Redaktion Rede und Antwort.

Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek bei Facebook

Mit Beginn des Sommersemesters sind wir als Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek Facebook beigetreten.

Was erwarteten wir von der Präsenz in Facebook?
Wir hoffen, dass wir die NutzerInnen dort abholen können, wo sie sich aufhalten. Zudem erhoffen wir uns verstärkten Kontakt und Feedbacks. Nicht zuletzt vermitteln wir dadurch auch das Bild einer modernen Bibliothek.

Welche Meldungen/Themen kommen auf die Pinnwand?
Auf die Pinnwand kommen aktuelle Meldungen zu Schulungsangeboten, Öffnungszeiten, Literaturrecherche, Datenbanken, neuen Lehrbüchern (insbesondere als E-Books) und Besonderheiten in der Bibliothek, die so nicht unbedingt auf unserer Website zu sehen sind.

Nutzen Sie diese bequeme Möglichkeit, umfassend und aktuell informiert zu werden und teilen Sie unsere Inhalte auch mit Ihren Facebook-„Freunden“.
Wir freuen uns über viele „Gefällt mir“!

Von 24 auf eins …

Unter dem Titel „Das große Reinemachen“ berichtet das FU-eigene Online-Magazin campus.leben über das Fortschreiten des Projekts „24 in 1“. Bis 2015 sollen 24 Fachbibliotheken mit mehr als einer Million Bänden in einen Neubau auf dem so genannten Obstbaugelände bei Rost- und Silberlaube ziehen. Weitere Informationen zum ca. 10.000 m² großen Bibliotheksneubau mit geplanten 1000 Benutzerarbeitsplätzen finden sich auf folgenden Unterseiten: www.ub.fu-berlin.de/projekt24in1/

Ausleihe während der Betriebsferien

Das FU-eigene Online-Magazin campus.leben hat zu Anfang der Woche nochmal im Artikel Das A-Z der Ausleihe während der Betriebsferien auf die Schließzeit der Bibliotheken während der Feiertage (22.12.12 – 06.01.13) hingewiesen. Ebenfalls enthalten ist eine Liste mit speziellen Ausleihregelungen für zahlreiche Fachbibliotheken.

FU-weiter Betriebsurlaub über Weihnachten und Neujahr

Auf Beschluss des Präsidiums wird es an der gesamten Freien Universität Berlin Betriebsurlaub in der Zeit vom 22. Dezember 2012 bis zum 6. Januar 2013 geben. Über die Hintergründe informiert ein Interview in campus.leben mit Peter Lange, dem Kanzler der Freien Universität Berlin vom 20.11.2012 mit dem Titel: Ferien für (fast) alle.

Alle Bibliotheken der Freien Universität Berlin sind im gesamten Zeitraum geschlossen.

Leihfristen von ausgeliehenen Büchern und Fernleihen fallen nicht in Schließtage.

Bestellungen aus den Magazinen sind in diesem Zeitraum nicht möglich. Die Fernleihbestellungen sind vom 21.12.2012 bis zum 01.01.2013 blockiert.

Versorgen Sie sich also rechtzeitig mit benötigter Literatur.

Wir wünschen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit!

Karriereende für Philip Roth

Weitgehend unbemerkt hat der US-Amerikaner Philip Roth seine Tägigkeit als Schriftsteller für beendet erklärt. Bereits in einem am 7. Oktober 2012 erschienenen Interview mit dem französischen Kulturmagazin Les Inrocks gab Roth bekannt, dass das 2010 erschienene Werk Nemesis sein letztes Buch sei. Dass sich der Autor vom Schreiben zurückziehen werde, bestätigte nun am 9. November sein Verlag Houghton Mifflin. Roth habe laut dem französischen Interview mit 74 Jahren damit begonnen, seine Lieblingsautoren wie Dostojewski, Turgenew, Conrad oder Hemingway erneut zu lesen. Auch habe er seine eigene Literatur ab seinem letzten Buch Nemesis in nicht-chronologischer Reihenfolge bis Portnoys Beschwerden (1969) studiert. Er sei zu dem Ergebnis gelangt, dass er recht erfolgreich gewesen war, wolle aber danach nicht mehr als Autor arbeiten, auch keine neue Literatur mehr lesen oder darüber sprechen.

Roth gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der Gegenwart. Er wurde 1933 in New Jersey als Kind jüdischer Eltern geboren. 1954 erwarb er den B.A.-Grad in Englisch, woraufhin Posten in der akademischen Lehre folgten. Seit Ende der 1950er Jahre ist Roth als freier Schriftsteller tätig und machte sich einen Namen durch zahlreiche Romane, Erzählungen und Essays, in denen er dem jüdischen Leben in den USA, dem „Amerikanischen Idyll“ und der Ideologie der „Political Correctness“ nachging.

Erstes internationales Aufsehen erregte er mit seinem Bestseller Portnoy’s Complaint (1969), der von der Beichte Alexander Portnoys auf der Couch seines Analytikers Dr. Spielvogel handelt. Zwischen 1979 und 1986 entstand die „Zuckerman-Trilogie“ um Roths fiktionales Alter ego Nathan Zuckerman. Ende der 1980er Jahre widmete sich Roth erfolgreich autobiographischen Fiktionen, darunter Patrimony (1991), in denen er Leben und Tod seines Vaters thematisierte. 1998 erhielt er für den Roman American Pastoral den Pulitzer-Preis zugesprochen, der den Zusammenbruch einer amerikanischen Vorzeigefamilie behandelt.

Ebenfalls viel Kritikerlob erntete Roth für The Human Stain (1998), der dem Weg eines sehr hellhäutigen Afroamerikaners folgt. Dieser hat sich als weißer Jude eine Karriere als Professor für Philosophie aufbaut, kann seiner Herkunft aber nicht entfliehen. Das Buch wurde 2003 mit Anthony Hopkins und Nicole Kidman in den Hauptrollen verfilmt. 2010 vollendete Roth mit seinem 31. Werk Nemesis eine Tetralogie an Kurzromanen, die er mit Everyman (2006), Indignation (2008) und The Humbling (2009) begonnen hatte und um den Tod und der Vergeblichkeit menschlichen Mühens kreist. 2011 wurde Roth mit dem wichtigsten britischen Literaturpreis, dem Man Booker International Prize, gewürdigt. Dieses Jahr erhielt er für sein literarisches Werk den renommierten Prinz-von-Asturien-Preis. (Literatur von Philip Roth im FU-Katalog)

Roth werde eigenen Angaben zufolge nur noch seinem Biografen Blake Bailey dabei helfen, zu Lebzeiten seine Biografie fertigzustellen.

Grundstein für Bibliotheksneubau gelegt

Gestern wurde im Beisein von Universitätspräsident Dr. Peter-André Alt bei schönstem Spätsommerwetter der Grundstein für den Neubau für die Kleinen Fächer und die naturwissenschaftlichen Bibliotheken in der Dahlemer Fabeckstraße gelegt.

Das Gebäude, das direkt an die sogenannte Silberlaube und die Erziehungswissenschaftliche Bibliothek angrenzen wird, soll bis Ende 2014 fertiggestellt sein. Es wird insgesamt 24 Bibliotheken ein gemeinsames Dach bieten. Die neue Bibliothek wird Platz für ca. eine Million Bände in Freihandaufstellung haben und es werden ca. 950 moderne Arbeitsplätze entstehen.

Weitere Informationen enthält der Artikel von Marina Kosmalla: Lichte Büros und ein Zierkirschbaumgarten vor der Tür In: CampusLeben vom 29.08.2012.