Entscheidung für Berlin – Neuer Themenfilm der „Erlebten Geschichte“ der Freien Universität

Blick über Berlin mit Fernsehturm und Roten Rathaus.
Quelle: pexels.com: Niki Nagy

Nach der Teilung der Stadt befand sich West-Berlin in einer kritischen Insellage, umgeben von der Sowjetischen Besetzungszone (SBZ) und später der DDR. Was das bedeuten konnte, hatte die Bevölkerung bei der Berlin-Blockade 1948/49 hautnah erlebt. Die Insellage machte es der Freien Universität zeitweilig schwer, Studierende und Lehrpersonal aus der Bundesrepublik zu gewinnen. Wer dennoch kam, tat dies aus unterschiedlichsten Gründen – oft spielte Abenteuerlust dabei auch eine Rolle.

In einem neuen Themenfilm der Online-Ausstellung „Erlebte Geschichte“ erzählen Universitätsangehörige von ihrer Entscheidung für Berlin.

Zentralbibliothek: Eingeschränkter Zugang zum Offenen Magazin


Aufgrund laufender Bauarbeiten sind aktuell einzelne Etagen des Offenen Magazins in der Zentralbibliothek temporär nicht frei zugänglich.

Trotzdem müssen Sie nicht auf die benötigten Medien verzichten:

  • Bestellen Sie die gewünschten Titel einfach über Primo
  • Alternativ hilft Ihnen das Team an der Leihstelle im 1. Obergeschoss gerne weiter. In der Regel können die Kolleg*innen die gewünschten Bücher für Sie aus dem Magazin holen.

    Wir bemühen uns, Ihnen während der Bauphase den bestmöglichen Service zu bieten und halten Sie über alle Änderungen auf dem Laufenden.

    Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihr Verständnis!

Technische Probleme bei Mahnungen

Aktuell kommt es leider zu technischen Schwierigkeiten bei der Erstellung unserer Mahnungen. Gemeinsam mit der Anbieterin unserer Bibliothekssoftware arbeiten wir bereits an einer Lösung.

Für Sie entstehen dadurch keine Nachteile.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Erfolgreich zur Promotion – mit dem neuen Startpaket der Universitätsbibliothek

Wer promoviert, weiß: Der Weg zur Doktorarbeit ist anspruchsvoll – und gleichzeitig voller Möglichkeiten. Damit Sie von Anfang an gut begleitet sind, bietet wir ab sofort ein neues Startpaket für Promovierende an. Es unterstützt Sie in allen Phasen Ihrer Promotion und bündelt die wichtigsten Services an einem Ort.

Was bietet das Startpaket?

Das Startpaket richtet sich an alle Promovierenden der Freien Universität – egal, ob Sie ganz am Anfang stehen oder bereits mitten in der Forschungsarbeit sind. Es enthält eine Auswahl an Angeboten, die Ihnen die Arbeit erleichtern:

  • Recherche- und Literaturservices: Lernen Sie, wie Sie gezielt nach wissenschaftlicher Literatur suchen und Ihre Quellen effizient verwalten
  • Forschungsservices: Nutzen Sie unsere Angebote zu Forschungsdatenmanagement, Open Access und wissenschaftlicher Sichtbarkeit
  • Publikationsunterstützung: Von der Wahl des richtigen Verlags bis hin zu rechtlichen Fragen – wir begleiten Sie beim Publizieren Ihrer Forschungsergebnisse
  • Weiterbildung: In unseren Workshops und Schulungen erhalten Sie wertvolles Wissen rund ums wissenschaftliche Arbeiten und Publizieren

Persönlich für Sie da

Neben den digitalen Angeboten und Materialien steht Ihnen auch unser Team zur Seite: In der Zentralbibliothek sowie in den Fachbibliotheken finden Sie kompetente Ansprechpersonen für Ihre individuellen Anliegen. Wir beraten Sie gerne.

Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Promotionsweg zu begleiten – mit Fachwissen, Erfahrung und einem umfassenden Serviceangebot.


FaMIs for Future – Nachhaltigkeit in der dualen Ausbildung an der Universitätsbibliothek als Best Practice

Überall herrscht Fachkräftemangel – auch in Bibliotheken. Die duale Ausbildung zur/zum „FaMI“ (Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste)sorgt an der Universitätsbibliothek der Freien Universität für Nachwuchs und hat in der praktischen Ausbildung seit drei Jahren Inhalte zu nachhaltigem und zukunftsfähigem Handeln. Das spricht sich herum: Wir wurden eingeladen zum Erfahrungsaustausch der Ausbildungsleitungen von Nordrhein-Westfalen.

Einmal jährlich treffen sich die Ausbildungsleitungen öffentlicher und wissenschaftlicher Bibliotheken am Zentrum für Bibliotheks- und Informationswissenschaftliche Weiterbildung, ZBIW Köln. Nordrhein-Westfalen hat als größtes Bundesland entsprechend viele Bibliotheken und es wird stetig ausgebildet.

Eine berufliche Zukunft in der Bibliothek kann sehr vielfältig sein: Nach der dualen Ausbildung gibt es verstärkt mehr Angebote, sich mit berufsbegleitenden Studiengängen weiter zu qualifizieren. Die Ausbildungsleitungen erfuhren von verschiedenen Möglichkeiten, Ihren Berufsanfänger*innen Qualifizierungsangebote zu unterbreiten: Auch das ist nachhaltig und Personalentwicklung ist ein bedeutsamer Faktor, wenn es um Berufsnachwuchs geht.

Gruppenbild der Ausbildungsleitungen mit Themenschildern

Das Thema: „Nachhaltigkeit in der dualen FaMI-Ausbildung“ wurde gewünscht und Janet Wagner als Ausbilderin und erfahrene Kollegin eingeladen. Best Practice Beispiele der Universitätsbibliothek waren mit im Gepäck, als auch Janet Wagners Ergebnisse Ihrer Masterarbeit zum Thema: „Bildung für nachhaltige Entwicklung in der praktischen FaMI-Ausbildung – Möglichkeiten & Grenzen“.

Viele Ausbildungsinhalte lassen sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit und Digitalisierung“ verknüpfen. Es bedarf jedoch mehr Kontextualisierung: Was haben die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung mit der Bibliothek zu tun? Welchen Beitrag leisten Bibliotheken zur sozial-ökologischen Transformation?

Es gibt unzählige Bildungsmaterialien, z.B. zum „Handabdruck“. Ruft man die Potenziale und Interessen der Auszubildenden ab, gibt es in Projekttagen jede Chance, um den Ausbildungsjahrgängen die Dimensionen von Nachhaltigkeit zu vermitteln und dabei selbstwirksames Handeln zu entwickeln.

Es braucht dazu Offenheit, Vertrauen und Neugier auf beiden Seiten. Das zeigte sich eindrücklich in den Gruppenarbeiten und an den verschiedenen Stationen, an denen praktische Ausbildungsinhalte zum Thema Nachhaltigkeit entwickelt werden sollten. Die Motivation der Ausbildungsleitungen war spürbar, so gibt es „FaMIsForFuture“ Ausbildungsinhalte dann hoffentlich bald immer in der praktischen Ausbildung in Bibliotheken.

Foto: Kontanze Sigel/ZBIW Köln

Text: Janet Wagner

Testzugriff für Datenbank „LitBase“

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 30. Juni 2025 kann über das FU-Campusnetz die Datenbank LitBase getestet werden.

Die Literaturdatenbank des Anbieters EBSCOhost ermöglicht den Zugriff auf über 425.000 Primärquellen, 100.000 Sekundär- und Referenzquellen sowie hunderte wissenschaftliche Zeitschriften und Literaturmagazine.

Enthalten sind u.a. Interviews mit Autor*innen, Biografien, kreative Sachbücher, Literaturkritiken, Gedichte, Gedichtrezensionen, Skripte und Drehbücher sowie Kurzgeschichten. Die Werke stammen aus der ganzen Welt und decken den Zeitraum von der Antike bis zum 21. Jahrhundert ab.

Die Datenbank umfasst:

  • 600 Zeitschriften und Magazine im Volltext
  • 32.000 Datensätze zu Literaturkritiken
  • 12.800 Interviews mit Autor*innen
  • 11.300 Biografien u.v.m.

Eine komplette Titelliste kann hier eingesehen werden.

Der Beschreibungstext wurde den Informationsseiten des Anbieters entnommen.

Sie möchten die Datenbank auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns gerne Ihre Bewertung zukommen!

(Bildquelle: Anbieter)

ASR4Memory: Automatische Transkription für Forschende der Freien Universitäts

Ob Zeitzeugeninterviews, ethnografische Tonaufnahmen oder historische Audio-Video-Dokumente – audiovisuelle Daten sind aus vielen geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschungsvorhaben nicht mehr wegzudenken. Besonders in der Geschichtswissenschaft, etwa in der Oral History, ist die Transkription dieser Daten essenziell – aber oft zeitaufwendig. Das Projekt ASR4Memory bietet dafür ein neues Transkriptionsangebot speziell für Forschende der Freien Universität Berlin.

Transkription mit KI – datenschutzkonform und forschungsnah
ASR4Memory nutzt KI-basierte Spracherkennung (ASR), um audiovisuelle Forschungsdaten automatisch und mit sehr hoher Transkriptionsgenauigkeit in Textform zu überführen – in über 30 Sprachen, mit optionaler Sprechererkennung und präziser Zeitkodierung eines jeden gesprochenen Wortes. Die Verarbeitung erfolgt ausschließlich auf der lokal betriebenen Infrastruktur der Freien Universität Berlin, eingebunden in die Forschungsumgebung von Oral-History.Digital.

Flexible Ausgabeformate für vielfältige Forschungsszenarien
Die Transkripte stehen in unterschiedlichen Formaten zur Verfügung – von TXT und PDF über CSV und JSON bis hin zu Untertiteldateien (VTT, SRT). Perspektivisch wird auch die Integration in Standardformate wie TEI-XML ermöglicht. So lassen sich die Transkripte direkt für qualitative Analyse, digitale Edition oder Archivierung nutzen.

Ein Angebot für die Forschung
Das Angebot richtet sich ausschließlich an Forschende der Freien Universität, insbesondere aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, die mit audiovisuellen Forschungsressourcen arbeiten. Im Fokus stehen forschungspraktische Szenarien wie die Transkription von Oral-History-Interviews – ein Anwendungsfeld, in dem Genauigkeit, Datenschutz und wissenschaftliche Standards besonders wichtig sind.

Interesse?
Wenn Sie AV-Daten in gängigen Formaten vorliegen haben und diese für Ihre Forschung automatisch transkribieren lassen möchten, wenden Sie sich gerne an das Projektteam.
👉 Weitere Infos finden Sie auf der Projektwebseite
📧 Kontakt: tobias.kilgus@fu-berlin.de | peter.kompiel@fu-berlin.de

Im Test: Research.Table

Die Ressource wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Update: Der Test wurde verlängert!
Der Zugriff ist bis zum 31. Mai 2025 möglich.

Bis zum 12. Mai 2025 kann über das FU-Campusnetz Research.Table getestet werden.

Der Verlag schreibt:

„Der Research.Table ist das Professional Briefing für Wissenschaftspolitik, Forschungsstrategie und Innovationsmanagement von Table.Briefings.

Der Research.Table richtet sich an die entscheidenden Köpfe in der Forschungsszene, die den Rahmen für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung setzen und ausfüllen: in Parlamenten und Ministerien, Universitäten und Instituten, Unternehmen, Stiftungen, Think Tanks und Verbänden. 

Der Deep Journalism-Ansatz von Table.Media verbindet die Qualität von Leitmedien mit der Tiefe von Expertenpublikationen und geht den entscheidenden Fragen nach:

  • Welche Rahmenbedingungen befördern wissenschaftliche Exzellenz, was behindert sie?
  • Welche Forschungsansätze können einen Beitrag zum Wohlstand leisten und Leben verbessern, welche Branchen verfolgen welche Forschungsstrategien?
  • Wo setzen Geopolitik und Dual-Use Grenzen, welche internationalen Trends bewegen den Forschungsstandort Deutschland, welche Persönlichkeiten prägen die Forschung?“

Sie möchten das Angebot auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns gerne Ihre Bewertung zukommen!

(Bildquelle: Anbieter)

Der Beitrag wurde ursprünglich am 7. April 2025 veröffentlicht.

Kurzer Jahresbericht der Universitätsbibliothek – Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr

Mit Freude präsentieren wir unseren Jahresbericht 2024. Kurz und knackig werfen wir einen Blick auf Entwicklungen und Projekte, die wir im letzten Jahr gemeistert haben. Von neuen digitalen Angeboten über spannende Forschungskooperationen, der Förderung von Open Science und Open Access, der Einführung neuer Lernräume bis zur vielfältigen Unterstützung der Studierenden – es tut sich was. In diesen bewegten und nicht immer einfachen Zeiten stehen wir nicht still.

Wir sind gespannt auf das kommende Jahr und die vielen Herausforderungen, die noch vor uns liegen.

Zum Jahresbericht (online-Version)


Ethnographic Video Online: Volume III & IV im Test

Volume III & IV wurden nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 29. Mai 2025 können über das FU-Campusnetz Ethnographic Video Online: Volume III & IV getestet werden.

Ethnographic Video Online ist eine umfassende Ressource für visuelle Anthropologie, die Zugang zu mehreren tausend Stunden Filmmaterial bietet.

Angehörige der FU Berlin können bereits auf Volume I & II (Foundational Films) zugreifen. Der aktuelle Testzugriff erweitert dieses Angebot:

Volume III (Indigenous Voices) enthält weitere 500 Stunden ethnographischen und dokumentarischen Filmmaterials. Geographisch liegt der Schwerpunkt auf Ozeanien, thematisch stehen die Auswirkungen des Klimawandels, nachhaltige Entwicklung, indigenes Wissen und mündliche Überlieferung, sowie indigene bzw. lokalgesellschaftliche Perspektiven auf Geschichte, Kultur und sozialen Wandel im Vordergrund.

Volume IV (Festivals and Archives) bietet über 600 weitere Filme aus dem Bereich des Dokumentarfilms und des ethnologischen Films und beinhaltet Filme einschlägiger Filmfestivals und aus angesehenen Studiengängen der visuellen Anthropologie.

Die Videos verfügen über englischsprachige Transkriptionen, die parallel zum Film mitlaufen, sowie über Veröffentlichungsnotizen zur Produktion. Bei nicht-englischsprachigen Videos ist i.d.R. eine englischsprachige Untertitelung vorhanden.

Der Beschreibungstext wurde dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Sie möchten die Datenbank auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns gerne Ihre Bewertung zukommen!

(Bildquelle: Anbieter)