„Up do date“ mit dem BiologyBrowser

Neu in der Digitalen Bibliothek der FU vertreten ist der BiologyBrowser. Dieser wird von der Firma Thomson Reuters als freie Ergänzung zu ihren Datenbanken angeboten.

Verzeichnet sind geprüfte Internetquellen zur Biologie und Randgebieten (inkl. Bilder, Videos usw.) sowie Einträge aus einigen Thomson-Reuters-Produkten wie BIOSIS Previews & Zoological Record, für die die FU auch eigene Lizenzen besitzt. Der Schwerpunkt beim BiologyBrowser liegt auf Nachrichten aus der Wissenschaftswelt. Ebenfalls wächst die Datenbank um Quellen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften an, um eine Disziplinen übergreifende Suche zu ermöglichen.

Europäisches Justizportal gestartet

Das Europäische Justizportal (engl. e-justice) ist als zentrale elektronische Anlaufstelle für den Justizbereich konzipiert. Es ist in 22 Sprachen verfügbar, enthält Informationen über die verschiedenen Justizsysteme und soll ganz allgemein den Zugang zum Recht in der EU erleichtern.

Über eine kostenfreie Anmeldung kann man Inhalte personalisieren. Der Benutzername kann zur Anmeldung mit ECAS (Authentifizierungsdienst der Europäischen Kommission) bei jedem System verwendet werden.

jungsteinSITE für die Neolithikum-Forschung

Neu aufgenommen in die Digitale Bibliothek wurde die Website jungsteinSITE. Herausgegeben vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Kiel werden hilfreiches Material rund um die Neolithikum-Forschung angeboten. Dazu zählen wissenschaftliche Beiträge ab 1999 ff., die überwiegend aus erster Hand von federführenden Forschern stammen, die MS-Access-Datenbank Radiokarbondaten online (RADON), die man sich auf den eigenen Rechner herunterladen kann sowie ein Linkverzeichnis zum Thema

Digitalisierungsprojekte auf einen Blick

Neu aufgenommen in die Digitale Bibliothek wurde kulturerbe-digital.de. Das Fachportal sammelt Informationen zur Digitalisierung von Kulturgut in Deutschland: Nachweise über laufende und abgeschlossene Digitalisierungsprojekte, Handreichungen, Arbeitsmaterialien und Richtlinien zur Digitalisierung von Kulturgut. Informationen zur Förderung und zu Förderern der Digitalisierung werden ebenfalls bereitsgestellt.

Das Ziel der Online-Plattform ist es, für aktuelle Digitalisierungsprojekte Hilfestellung zu geben, Vernetzung zu ermöglichen und Erfahrungen aus abgeschlossenen Digitalisierungsvorhaben zugänglich zu machen. Gegenwärtig wird auf über 920 Digitalisierungsprojekte hingewiesen. Eine komplette Liste der erfassten Projekte im PDF-Format ist hier verfügbar.

Ein ähnliches kostenfreies Projekt, das auf digitale Sammlungen und Bestände von Archiven, Bibliotheken und Museen aufmerksam machen möchte, ist MICHAEL. Das Online-Verzeichnis weist entsprechende Bestände in Deutschland nach und liefert diese auch an das europäische MICHAEL-Portal.

Es führt zu digitalisierten Handschriften, Büchern und Urkunden, zu Museumsobjekten wie Münzen oder Skulpturen, zu Fotos, Gemälden, technischen Plänen, Landkarten und vielem mehr. Als Zielpublikum werden ForscherInnen ebenso genannt wie auch Kunstliebhaber, Schüler, Studenten, Journalisten und Lehrer. In Deutschland sind sieben Kulturinstitutionen am EU-Projekt MICHAEL Plus, in dessen Rahmen das deutsche Portal aufgebaut wird, beteiligt: die Bayerische Staatsbibliothek, das Bundesarchiv, das Deutsche Museum, die Deutsche Nationalbibliothek, das Landesarchiv Baden-Württemberg, die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz.“

Dieser Text basiert überwiegend auf den Informationen des jeweiligen Seitenbetreibers.

Neue freie Datenbank: SportIF – Sportwissenschaftliche Informationsforum

Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) verknüpft mit dem Fachportal SportIF die Recherche in drei hochwertigen Datenbanken im Bereich Sportwissenschaften, Sportpolitik und Sportpraxis:

  • SPOLIT ist eine bibliographische Datenbank relevanter sportwissenschaftlicher Literatur, hier finden sich auch Kurzreferate zu der ausgewiesenen Literatur,
  • SPOFOR beschreibt aktuelle sportwissenschaftlicher Forschungsprojekte aus dem deutschsprachigen Raum
  • und SPOMEDIA rundet das Angebot mir Audiovisuelle Medien aus dem Leistungssport ab.

Außerdem kann der Nutzer den Fachinformationsführer der BISp einsehen. Hier werden unter anderen weitere Internetquellen nachgewiesen, deren Inhalte fachlich gesichert sind.

Quelle: Anbieter
Dank für dieses Posting an Laura Splanemann, Praktikantin innerhalb des Bibliotheksmanagement Studiums der FHP

Neue freie Datenbank: Edumeres.net – Educational Media Research

Edumeres.net, das virtuelle Netzwerk für die internationale Bildungsmedienforschung, ist als neues Fachportal in der Digitalen Bibliothek der Freie Universität Berlin aufgenommen worden.
Das Informations- und Kommunikationsportal ermöglicht den Nutzern in einer virtuellen Umgebung zusammenzuarbeiten. Dazu stellt es unter anderem einen Informationsblog, ein Nutzer-Forum sowie einen Dokumentenserver zur Dateiverwaltung und -archivierung zur Verfügung.
Daneben bietet es Zugriff auf Publikationen des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung und ermöglicht die weiterführende Recherche in anderen Datenbanken.
Es unterstützt Arbeitsgruppen vom Beginn der kollaborativen Projektarbeit bis zur endgültigen Publikation der Ergebnisse.

Quelle: Anbieter und vascoda-Blog
Dank für dieses Posting an Laura Splanemann, Praktikantin innerhalb des Bibliotheksmanagemant Studiums der FHP

Neue freie Datenbanken: Biographien und Wörterbücher

Ab sofort sind folgende freie Ressourcen in der Digitalen Bibliothek zu finden.

Digitaal Vrouwenlexicon van Nederland (DVN)
Das Digitaal Vrouwenlexicon van Nederland (DVN) ist eine Online-Biographie über außergewöhnliche Frauen der Niederlande und ihrer Überseegebiete von 500 bis 1850. Die präzisen Biographien bündeln Information sowohl über berühmte und einflussreiche, als auch weniger bekannte Frauen deren Lebenswege oft in Vergessenheit geraten sind.
Die häufig mit Bildmaterial angereicherten Biographien werden hauptsächlich in niederländischer aber auch in englischer Sprache angeboten und sind jeweils mit einer umfangreichen Bibliographie ausgestattet.
Die Beiträge werde von externen Autoren verfasst und vom Editorial Board des Huygens Institut für Niederländische Geschichte verwaltet.

Parlamentarierportal (BIOPARL)
Das Parlamentarierportal (BIOPARL) wird vom Zentrum für Historische Sozialforschung des GESIS Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften bereitgestellt.
Es handelt sich um einen aus verschiedenen Projekten des Zentrums für Historische Sozialforschung zusammengeführten Datenbestand über biographische Informationen zu Parlamentariern der deutschen Reichs- und Landtage, des Deutschen Bundestage und der 10. DDR-Volkskammer aus den Jahre 1848-1933 sowie 1949-2006.
Die Informationen zu den Parlamentariern, die aus personenbezogenen Grunddaten, Berufsstationen, politischer Karriere sowie parlamentarischer Tätigkeit bestehen, werden aus verschiedenen Datenbanken zu Parlamentarismus-, Eliten- und Biographieforschung strukturiert zusammengefasst. Vom Portal aus gelangt man jeweils in die einzelnen Datenbanken, die untereinander vernetzt sind. Zusätzlich werden Publikationen und Dokumentationen zur Parlamentarismusforschung zur Verfügung gestellt.

Online Wörterbuch Erwachsenenbildung
Zu dem bei UTB 2010 erschienenen Wörterbuch Erwachsenenbildung von R. Arnold, S. Nolda und E. Nuissl ist eine kostenfreie Online-Variante erhältlich. Das Wörterbuch Erwachsenenbildung bietet in über 250 Stichworten Wissenschaftlern, Lehrenden und Studierenden der Erziehungswissenschaften anhand zentraler Begriffe und Fachthemen einen Einblick in das Themenfeld Erwachsenenbildung. Der vollständige Text des Buches wird vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung, dem Klinkhardt-Verlag und UTB kostenlos zur Verfügung gestellt und wurde mit einer Artikel- und Autorensuche verknüpft. Das Kopieren einzelner Textstellen ist gestattet, der komplette Download hingegen nicht.

OWID – Das Online-Wortschatz Informationssystem Deutsch
OWID versteht sich als Online-Portal für wissenschaftliche, korpusbasierte Lexikologie und Lexikografie. D.h. verschiedene elektronische Wörterbücher des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim werden in diesem Portal zusammengefasst und durch OBELEX, die Online-Bibliografie zur elektronischen Lexikografie ergänzt. Alle in OWID enthaltenen Daten sind nach den Prinzipien wissenschaftlicher Lexikografie neu erarbeitet und werden fortlaufend ergänzt sowie durch neue Projekte erweitert.

Teacher Reference Center (TRC)
Das Teacher Reference Center ist eine englischsprachige Fachbibliographie für 280 Zeitschriften. Etwa 96% der in der Datenbank erschlossenen Zeitschriften unterliegen einem Peer-Review-Verfahren. Die Datenbank wird kostenfrei über EBSCO angeboten und versteht sich als Informationsquelle für Lehrer aller Schultypen. Inhaltliche umfasst die Datenbank u. a. Themen zur aktuellen pädagogischen Forschung, Entwicklung von Curricula, Grund- und höheren Schulbildung sowie Lehrerbildung.

Danke für dieses Posting an Dr. Janna Neumann und Gritt Brosowski, Bibliotheksreferendarinnen.

Neues Rezensionsportal – recensio.net

Ab sofort finden Sie recensio.net auch in der Digitalen Bibliothek der FU Berlin.

Recensio im Lateinischen eine Musterung bzw. prüfende Besichtigung ist auch der Name einer neuen europäischen Open Access Plattform für geschichtswissenschaftliche Literatur. Im Fokus stehen bei recensio.net in Europa erschienene Veröffentlichungen zu europäischen Themen der Geschichtswissenschaft. Die Navigationssprachen auf der Plattform sind deutsch, englisch und französisch. Beiträge können hingegen in allen europäischen Sprachen verfasst werden.

Recensio.net will einerseits klassische Rezensionsteile historischer Zeitschriften auf einer Plattform zusammenführen und damit deren Sichtbarkeit erhöhen, andererseits sollen Autoren die Möglichkeit erhalten, dort die Kernthesen ihrer Arbeiten zu publizieren. Durch „moderierte Nutzerkommentare“ sollen so „lebendige Rezensionen und Diskussionen“ entstehen. Die Kommentare unterliegen allerdings einer redaktionellen Prüfung und sind deshalb erst drei Tage später sichtbar.

Das 2011 gestartete Projekt wird als Kooperation der Bayerischen Staatsbibliothek München, des Deutschen Historischen Instituts Paris und des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz betrieben.

Danke für dieses Posting an Gritt Brosowski, Bibliotheksreferendarin.

Wortschatz-Portal der Universität Leipzig online

Ab sofort ist das Portal Wortschatz der Universität Leipzig in der Digitalen Bibliothek der FU Berlin verzeichnet.

Das Portal ist ein umfangreiches Nachschlagewerk für Wörter und ihre Verwendung. Dabei werden nicht nur die Bedeutung von Wörtern und ihre Synonyme zur Verfügung gestellt, sondern auch Zusammenhänge durch Assoziationen und graphische Darstellung veranschaulicht. Das Ziel des Portals ist es, möglichst den gesamten Wortschatz frei zur Verfügung zu stellen. Als Datengrundlage werden aus ausgewählten öffentlich zugänglichen Quellen vorhandene Texte automatisch extrahiert. Das deutsche Wortschatz-Portal enthält zusätzlich noch ein deutsch-englisches/englisch-deutsches Wörterbuch. Außerdem ist ein internationales Wortschatz-Portal mit 48 korpusbasierten einsprachigen Wörterbüchern integriert.

Das Wortschatz-Portal wurde vom Institut für Informatik in der Abteilung Sprachverarbeitung der Universität Leipzig entwickelt.

Danke für dieses Posting an Dr. Janna Neumann, Bibliotheksreferendarin.

JSTOR Plant Science im Test

Bis Ende 2011 besteht für FU-Angehörige ein kostenfreier Testzugriff auf die Datenbank JSTOR Plant Science.

JSTOR Plant Science ist ein botanisches Webportal, das regional verstreute wissenschaftliche Inhalte, die Werkzeuge zu ihrer Nutzung und die wissenschaftliche Fachwelt sowie die interessierte Öffentlichkeit auf der ganzen Welt zusammenbringen will.
Es bietet Zugriff auf grundlegende botanische Inhalte wie Typusbelege, taxonomische Strukturen, wissenschaftliche Literatur und anderes Material.
Das Portal enthält Beiträge von den mehr als 160 Partnern der Global Plants Initiative (GPI) aus 47 Ländern auf 5 Kontinenten. Derzeit sind mehr als 800.000 digitalisierte Typusbelege aus Herbarien, mehr als 20.000 Pflanzenabbildungen und -zeichnungen, Korrespondenzen, die bis 1841 zurückreichen, und mehr als 175.000 Forschungsartikel und -dokumente enthalten. Bis 2013 soll der Bestand auf 2,2 Millionen Typusbelege anwachsen.
Als kollaborative Plattform bietet JSTOR Plant Science außerdem Möglichkeiten zu Austausch und Kommunikation, so z.B. über „My Plants“ oder ein Blog.

Das Bild des gestrigen Tages in JSTOR Plant Science zeigt eine Aloe suffulta Reynolds.