Jetzt bewerben: National Model United Nations 2019

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

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Ab sofort haben Hochschulstudierende die Gelegenheit, sich für das National Model United Nations 2019 zu bewerben. Der Begriff Model United Nations (MUN oder auch Model UN) bezeichnet authentische Simulationen für Schülerinnen, Schüler und Studierende, in denen die Arbeit der Vereinten Nationen nachgestellt wird. Das National Model United Nations ist die weltweit größte UN-Simulation für Hochschulstudierende mit über 5.000 Teilnehmenden aus Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Europa.

Internationaler Nelson-Mandela-Tag 2018

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Quelle: http://www.standup4humanrights.org/en/index.html

Heute ist Nelson-Mandela-Tag! Der Gedenktag wird seit 2010 am 18. Juli jährlich begangen, dem Geburtstag des südafrikanischen Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela.  Am 10. November 2009 wurde der Gedenktag auf Initiative der Vereinten Nationen durch deren Vollversammlung deklariert – er soll zum humanitären Verhalten anregen.

Zum diesjährigen Nelson-Mandela-Tag hat der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, Barack Obama, gestern die Nelson-Mandela-Jahresvorlesung mit dem Thema „Renewing the Mandela Legacy and Promoting Active Citizenship in a Changing World“ vor circa 15.000 Menschen im Bidvest Wanderers Stadium in Johannesburg gehalten (Text-Version in Englisch hier). Der Vortrag konzentrierte sich auf die Schaffung von Bedingungen für die Überbrückung von Gräben, das Arbeiten über ideologische Grenzen hinweg und den Widerstand gegen Unterdrückung und Ungleichheit.

Die Nelson-Mandela-Jahresvorlesung wird jährlich in Zusammenarbeit mit der Motsepe-Stiftung abgehalten und ist eines der wichtigsten Programme der Stiftung zu Ehren ihres Gründers Nelson Mandela. Seit 2003 nutzen weltweit führende Persönlichkeiten den Vortrag jedes Jahr, um aktuelle Themen aus Südafrika, Afrika und dem Rest der Welt anzusprechen.

Der Nelson-Mandela-Tag 2018 markiert 100 Jahre seit der Geburt von Nelson Mandela (18. Juli 1918). Das hundertjährige Jubiläum ist eine Gelegenheit, über sein Leben und Vermächtnis nachzudenken und seinem Ruf zu folgen, „die Welt zu einem besseren Ort zu machen“. Die Nelson-Mandela-Stiftung widmet den diesjährigen Mandela-Tag der Aktion gegen die Armut und würdigt damit Nelson Mandelas Führungsstärke und Hingabe zur Bekämpfung der Armut und zur Förderung sozialer Gerechtigkeit für alle.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Reduzierung von Einweg-Kunststoffen

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Am Weltumwelttag (05.06.) hat das Umweltprogramm der Vereinten Nationen einen umfassenden Bericht mit einer Übersicht über die Maßnahmen veröffentlicht, die bisher von 50 Nationen durchgeführt wurden.

Der Bericht mit dem Titel: „Single-use-plastics – A road map to sustainability“ gibt einen Überblick über die zehn wirksamsten Schritte, die Länder unternehmen können, unter anderem: Sensibilisierung der Öffentlichkeit, Alternativen fördern und Anreize für die Industrie schaffen.

Bislang gibt es keine internationalen Abkommen, die die Länder zwingen, ihre Verwendung von Kunststoffen zu reduzieren. Die ökologisch problematischste Form von Kunststoff ist der Einweg-Kunststoff (SUP – single-use-plastic). Trotz des Fehlens eines international verbindlichen Abkommens haben einige Länder selbst Maßnahmen gegen Einweg-Kunststoffe ergriffen, z.B. Reduzierung / Verbot von Plastiktüten.

Nicht nur die Vereinten Nationen beschäftigen sich mit dem Problem, auch die Europäische Kommission probiert die Nutzung von Plastik einzudämmen. So wurde am 28.05. ein Vorschlag für eine eigene Richtlinie vorgelegt. Laut EU-Kommissar Frans Timmermans ist der Richtlinienvorschlag sehr ehrgeizig (und zog ein breites Medienecho nach sich – siehe z.B. Link). Mehrere Plastikprodukte wie Einwegbesteck, Rührstäbchen, Ohrstöpsel und Strohhalme werden im Rahmen des vorgeschlagenen Dokuments vollständig verboten. Für diese Produkte gibt es Alternativen. Andere Kunststoffprodukte werden zur Information der Käufer etikettiert, und wieder andere müssen besser gestaltet werden.

Die Bürger Europas haben der Kommission das Mandat für diese Initiative erteilt. Timmermans wies darauf hin, dass 95 Prozent der Europäer/Europäerinnen Maßnahmen gegen SUP für notwendig und dringend halten. Ob dieser Richtlinienvorschlag von den Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament abgesegnet wird, bleibt abzuwarten. Ergebnisse sollen noch vor den Wahlen zum neuen Europaparlament im kommenden Jahr erzielt werden.

Falls Sie weitere Informationen zu dem Thema sammeln wollen, können wir Ihnen folgende Seite: http://www.startplasticdiet.org/ empfehlen, sowie ein tolles Interview, welches Sie HIER finden können.

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Dag Hammarskjöld and the United Nations – Past, Presence and Future

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Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) und die Schwedische Botschaft in Deutschland laden am 16. Mai 2018, um 17:30 Uhr  (Registrierung ab 17:00) zu einer englischsprachigen Veranstaltung „Dag Hammarskjöld and the United Nations – Past, Presence and Future“ in die Schwedische Botschaft in Berlin ein.

Die Veranstaltung wird sich mit der Geschichte, den Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Vereinten Nationen befassen. Neben der Vorstellung einer neuen Biografie über den verstorbenen Generalsekretär Dag Hammarskjöld, geht es in der Diskussion vor allem um die Vereinten Nationen von heute und morgen, die schwedische und deutsche Mitgliedschaft im Sicherheitsrat und die Frage der Reform der Vereinten Nationen .

Einführung:

  • Alice Bah Kuhnke, Minister for Culture and Democracy, Sweden
  • Dr. Lisa Heemann, Secretary-General, United Nations Association of Germany

zu Dag Hammarskjöld

  • Henrik Berggren, historian, journalist and author of a Dag Hammarskjöld biography

Die Vereinten Nationen – Vergangenheit und Zukunft:

Hans Corell, Ambassador (ret.), Former Under-Secretary-General for Legal Affairs and the Legal Counsel of the United Nations

Schweden und Deutschland im Sicherheitsrat:

  • Sweden in the Security Council 2017-2018
    Per Thöresson
    , Swedish Ambassador to Germany and former Deputy Permanent Representative of Sweden to the United Nations
  • Germany in the Security Council 2019-2020?
    Dr. Christophe Eick
    , Director for Human Rights, International Development and Social Affairs, German Federal Foreign Office

Podiumsdiskussion:

  • Henrik Berggren
  • Hans Corell
  • Per Thöresson
  • Christophe Eick
  • Prof. Dr. Manuel Fröhlich, Trier University

Moderation:

  • Anja Papenfuß, Head of Press Office Berlin, Friedrich-Ebert-Stiftung

Ort: Schwedische Botschaft, Rauchstraße 1, 10787 Berlin

Für die Veranstaltung müssen Sie sich vorab anmelden.

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Die Spotlight-Initiative: Gewalt gegen Frauen und Mädchen beseitigen

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Die Europäische Union und die Vereinten Nationen starten eine neue, globale, mehrjährige Initiative zur Beseitigung aller Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen (VAWG) – die Spotlight-Initiative.

Die Initiative rückt das Thema Gleichstellung der Geschlechter und  Stärkung der Rolle der Frauen im Einklang mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen:  #SpotlightEndViolence

Die Europäische Union wird den Hauptanteil der Anfangsinvestition von 500 Mio. Euro bereitstellen. Andere Geber und Partner werden eingeladen, sich der Initiative anzuschließen, um ihre Reichweite und ihren Umfang zu erweitern. Ein UN-Multi-Stakeholder-Treuhandfond wird mit Unterstützung der Kernorganisationen UNDP, UNFPA und UN Women verwaltet und vom Exekutivbüro des UN-Generalsekretärs überwacht.

Im Rahmen der Spotlight-Initiative wurde bereits die Kampagne #HerStoryOurStory ins Leben gerufen, die darauf abzielt, das Bewusstsein für die Auswirkungen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu schärfen. Ein breites internationales und lokales Publikum soll mit Hilfe eines webbasierten Videospiels dazu herausgefordert werden, zu überlegen, wie sie reagieren würden, wenn sie mit einer schwierigen Situation konfrontiert werden.

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Weltwassertag 2018

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Heute ist Weltwassertag! Die Vereinten Nationen wählen für jedes Jahr ein Thema aus – im Jahr 2018 heißt es „Wasser und Natur“. Im Vordergrund steht die Fragestellung, wie wir die Natur nutzen können, um die Wasserprobleme des 21. Jahrhunderts zu bewältigen.

Der Tag lenkt die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung des universellen Zugangs zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygieneeinrichtungen in Entwicklungsländern. Im Mittelpunkt des Tages steht auch das Eintreten für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Süßwasserressourcen. Die Vereinten Nationen haben 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung verabschiedet – unter anderem Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten. Durch den Weltwassertag wird der Fokus und das öffentliche Bewusstsein auf Nachhaltigkeit gestärkt.

Der Weltwassertag wird von vielen Organisationen auf der ganzen Welt unterstützt. Sie setzen sich für sauberes Wasser für Menschen und nachhaltige aquatische Lebensräume ein. Veranstaltungen wie Theater- und Musikfeiern, Bildungsveranstaltungen und Kampagnen, um Geld für den Zugang zu sauberem und erschwinglichem Wasser zu sammeln, finden weltweit am oder kurz vor dem 22. März statt.

Anbei noch ein Veranstaltungshinweis zum Weltwassertag 2018:

Am Freitag, 23. März 2018 um 19:30 Uhr im Kino in der Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin wird folgender Film gezeigt:

Bis zum letzten Tropfen. Europas geheimer Wasserkrieg.

Während der Trend weltweit zu einer Rekommunalisierung der Trinkwasserversorgung und Abwasseraufbereitung geht, stehen die öffentlichen Versorgungsunternehmen im krisengeschüttelten Europa unter zunehmendem Privatisierungsdruck. „Bis zum letzten Tropfen“ von Yorgos Avgeropoulos folgt der Spur des Geldes quer durch den europäischen Kontinent, enthüllt die Interessen der Unternehmen und offenbart den stillen Kampf um die überlebenswichtigste Ressource überhaupt.
Ist Wasser Handelsware oder Menschenrecht?

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8. März 2018 – Internationaler Frauentag / Weltfrauentag

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Heute ist Weltfrauentag! Bereits seit über hundert Jahren wird der Frauentag gefeiert. Erstmals in den USA am 28. Februar 1909 begangen, folgten Teile Europas bald dem amerikanischen Beispiel. Am 19. März 1911 gab es den ersten Frauentag in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz. Nach Unterbrechungen und verschiedenen Datumsänderungen, wurde der 8. März Mitte der 90er Jahre in Deutschland als fester Frauentag etabliert.

Die Vereinten Nationen und der Weltfrauentag haben eine gemeinsame Vergangenheit – im internationalen Jahr der Frau (1975), richteten die Vereinten Nationen erstmals am 8. März eine Feier aus. Am 16. März 1977 verabschiedete die UN-Generalversammlung eine UN-Resolution, die alle Staaten darum bat, einen Tag des Jahres zum Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden zu erklären.

In diesem Jahr folgt der Internationale Frauentag einer beispiellosen weltweiten Bewegung für Frauenrechte, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit. Der Weltfrauentag ist auch eine Gelegenheit, über die erzielten Fortschritte nachzudenken, zu Veränderungen aufzurufen und Mut und Entschlossenheit der Frauen zu feiern, die in der Geschichte ihrer Länder und Gemeinschaften eine außerordentliche Rolle gespielt haben. Als eines der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Ziel 5 – Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung aller Frauen und Mädchen) sind die Vereinten Nationen besonders bestrebt, eine integrative und qualitativ hochwertige Bildung für alle zu gewährleisten.

Das Motto der Vereinten Nationen zum diesjährigen Frauentag lautet: „TIME IS NOW: Rural and urban activists transforming women’s lives„.

Im Europäischen Parlament wird zum Weltfrauentag 2018 der Fokus auf die Frau im digitalen Zeitalter gelegt – mit dem Thema „Frauen in Medien und IKT„. Um mehr Bewusstsein für diese Thematik zu schaffen, veranstaltet der Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter eine interparlamentarische Ausschusssitzung. Im Zentrum stehen dabei die folgenden Themen:

  • Frauen gestalten Medien
  • Stärkung von Frauen und Mädchen durch digitale Integration
  • Frauenbewegungen auf dem Vormarsch: Förderung der Gleichstellung im digitalen Zeitalter.

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Vorstellung des Global Monitoring Reports von UN Women

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Den Versprechen Taten folgen lassen: Gleichstellung der Geschlechter in der Agenda 2030, Vorstellung des Global Monitoring Reports am:
15. Februar 2018, 17:30-20:30 Uhr, im Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Marie-Schlei-Saal, Stresemannstr. 94, 10963 Berlin.

Begrüßung und Einleitung:

  • Thomas Silberhorn – Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
  • Dr. Yannick Glemarec – Beigeordneter Generalsekretär, Stellv. Exekutivdirektor, UN Women

Präsentation der Zentralen Ergebnisse des Berichts:

  • Dr. Silke Staab – Report Manager, UN Women

Podiumsdiskussion:

  • Sascha Gabizon – Exekutivdirektorin, Women Engage for a Common Future (WECF),
  • Dr. Yannick Glemarec – Beigeordneter Generalsekretär, Stellv. Exekutivdirektor, UN Women,
  • Ingrid-Gabriela Hoven – Leiterin der Abteilung „Globale Zukunftsaufgaben – Sektoren“ (BMZ),
  • Prof. Dr. Ute Klammer – Vorsitzende der Sachverständigenkommission Gleichstellung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

Moderation: Conny Czymoch

Zur Veranstaltung laden BMZ und UN Women, gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) und UN Women Nationales Komitee Deutschland.

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung an und bringen Sie Ihren Lichtbildausweis mit.

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Buchvorstellungen am 06.02.18 in der Universität Potsdam

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Am 06. Februar 2018 haben Sie die Möglichkeit, näheres zu der Geschichte der deutschen UN-Politik zu erfahren. In der Universität Potsdam werden zwei Werke aus dem letzten Jahr vorgestellt. Es handelt sich hierbei um „Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen. Geschichte, Organisation und politisches Wirken, 1952-2017“ von den Herausgebern und Gästen Prof. Dr. Norman Weiß und Dr. Nikolas Dörr, erschienen im Nomos Verlag und umKalter Krieg zwischen den beiden deutschen UN-Gesellschaften 1952-1968“ von dem Herausgeber und Gast Prof. Dr. Klaus Hüfner, erschienen in dem Verlag Frank & Timme.

Die beiden Bücher werden im Campus Griebnitzsee, August-Bebel-Str. 89 im Haus 6, Raum 3.06.S18 im Rahmen von „UNO und UNESCO – zivilgesellschaftliche Diskursthemen und Gegenstände wissenschaftlicher Forschung in Deutschland“ in der Zeit von 16.15 – 17.45 Uhr vorgestellt. Als weiterer Gast wird Dr. Christian Stock anwesend sein.

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ShareTheMeal – neues aus der Sharing Economy

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© ShareTheMeal – Quelle: ShareTheMeal_Press_Kit

ShareTheMeal ist eine Crowdfunding-Smartphone App, die es sich zusammen mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen zum Ziel gemacht hat, den weltweiten Hunger zu bekämpfen. Es laufen immer mehrere regionale Projekte zeitgleich – momentan in Bangladesch, im Jemen, in Jordanien, in Nigeria und  in Haiti. Durch eine einmalige Spende von 40 Cent kann ein Kind für einen Tag in einem selbstgewählten Gebiet ernährt werden. Es gibt auch wöchentliche, monatliche und jährliche Spendenoptionen.

ShareTheMeal wurde im April 2014 in Berlin als Independent Start-Up entwickelt, seit dem Sommer 2015 ist das Unternehmen Teil des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen. Seit November 2015 ist eine App für iOS, Android und im Amazon App Store global herunterladbar. Bisher wurden bereits über 20 Millionen Mahlzeiten in verschiedene Regionen und Länder gespendet. Im Jahr 2017 gewann die App in der Kategorie „Social Impact“ einen Google Play Award.

Die App verfolgt gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen eines von insgesamt 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung ( https://17ziele.de/ ). Während zwischen 2000 und 2002 noch 15% (930 Millionen Menschen) der Weltbevölkerung unterernährt waren, sank diese Zahl zwischen 2014 und 2016 auf nunmehr etwa 11% (793 Millionen Menschen). Ziel des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen ist es, bis 2030 die Zahl der weltweit hungernden Menschen auf null zu reduzieren.

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