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Vorbild für ein Forschungsdesign

Eine besonders gelungene Operationalisierung einer Fragestellung ist Sabrina J. Kirschke in ihrer Diplomarbeit zum Thema „Die Wirkung von Institutionen auf die zwischenstaatliche Informationsverteilung“ gelungen. Sie zeigt, wie man schrittweise von den Theorien über Internationale Beziehungen bis zur empirischen Analyse vordingen kann. Empirisch geht es um die Zusammenarbeit zwischen den Nilanrainerstaaten beim Management knapper Wasserressourcen.

Was man von diesem gelungenen Beispiel lernen kann ist, wie man jede einzeln zu treffende Entscheidung für ein Forschungsdesign bewusst trifft, offen legt und begründet. Ausgehend von den Theorien werden die analytischen Konzepte gebildet, Analysemethoden begründet und erläutert. Auf diese Weise entsteht ein stimmiges und für die empirische Analyse sehr nützliches Forschungsdesign.

Die Diplomarbeit steht in der OSI Bibliothek.

Der Beitrag wurde am Samstag, den 4. Juli 2009 um 08:14 Uhr von Christian Tuschhoff veröffentlicht und wurde unter Gelungene Beispiele abgelegt. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf Ihrer Seite einrichten.

Eine Reaktion zu “Vorbild für ein Forschungsdesign”

  1. Nina Hissen

    Lieber Herr Tuschoff,

    ich habe leider vergeblich nach der Arbeit von Sabrina Kirschke gesucht. DIe Bibliothekarin in der OSI-Bib konnte die Arbeit auch nicht im Online-Katalog finden. Sie meinte, wenn die Arbeit nicht im Katalog ist, hätte die OSI-Bib sie auch nicht…
    Haben Sie vielleicht noch eine Idee, wie ich an die Arbeit kommen könnte. Da ich auch über die Nile Basin Initiative schreiben möchte, wäre die Arbeit sehr wichtig für mich.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Nina Hissen

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