Lehren mit Medien: Ein Beispiel aus der Lehrpraxis der FU

OER, Soziale Netzwerke, MOOCs und Co.: E-Business auch in der Lehre?! Herausforderungen, Geschäftsmodelle und Lösungsalternativen

Finanzierung von OER und digitalen Inhalten

Zu diesem Thema hielt Hr. Prof. Dr. Martin Gersch (Fachbereich Wirtschaftswissenschaft) einen interessanten Vortrag und beschreibt hier auch kurz seine Blended Learning Ansätze in der eigenen Lehre und den Wandel seiner Rolle vom Wissensvermittler zum Moderator. Hier die Video-Aufzeichnung:

gersch

podcampus.de

https://www.podcampus.de/nodes/QWKOg

„Lernwanderer“: Wie mobile Technologien das Lernen auf dem Campus verändern

Zum Abschluss der Reihe „Mobiles Lernen“ von e-teaching.org. präsentieren die Referentinnen Dr. Gudrun Bachmann und Sabina Brandt von der Universität Basel die Ergebnisse einer Studie mit Fokus auf mobile Technologien und mobile Lernende: Wie haben sich das Lernen an der Hochschule und die Nutzung physischer Lernräume durch „mobiles Lernen“ verändert und welche Implikationen hat dies für die Raumgestaltung?

Online-Podium am Montag, 02. Februar, 14 Uhr.

» weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Login

Studierende entwickeln Classroom Response System

Ein Tool von Lerndenden für Lernende

Studierende der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart entwickelten ein neues Tool „LeMon“ (Lecture Monitoring): Das Classroom Response System ermöglicht Lehrenden, auch in großen Veranstaltungen Rückmeldungen von allen Studierenden zu bekommen. LeMon kann mit Smartphones, Tablets, Notebooks und PCs genutzt werden und ist somit schnell und ohne separate Hardware auch in Hörsälen nutzbar. Eingesetzt wird das Tool bspw. zur Vorbereitung auf die Klausur oder für Wiederholungsfragen: Zu Beginn jeder Sitzung erhalten die Studierenden Fragen zu vergangenen Vorlesungen, können diese anonym beantworten und bekommen eine persönliche Auswertung. Die Lehrperson erhält die Auswertung aller Antworten in Form von Diagrammen, Listen usw. und kann diese z.B. als Aufgangspunkt für weitere Diskussionen und zur Vertiefung bestimmter Themen nehmen. » Weitere Informationen

Ein anderes Tool zum Live-Feedback in Lehrveranstaltungen ist die kostenlose, ebenfalls webbasierte Anwendung PINGO. Auch hiermit können Studierende in großen Lehrveranstaltungen besser einbezogen und die Veranstaltung interaktiver gestaltet werden. Nachempfunden ist das System dem Publikumsjoker von „Wer wird Millionär”. Die Dozent/innen formulieren Fragen und die Zuhörer/innen beantworten diese mit Hilfe ihres Smartphones, Tablets oder Laptops in einem vorgegebenen Zeitfenster.

Doodle und Foodle: Starterhilfe

Monatsspecial „Doodle & Foodle“ (Teil 3/3):

Im dritten Teil des Monatsspecials zur Online-Terminplanung mit Doodle und Foodle werfen wir wieder einen Blick in die Handhabung, um eine Starterhilfe zu geben.

Wie im ersten Teil beschrieben, ist Doodle derzeit das bekanntere Tool zur Terminkoordination und lässt sich mit verschiedenen anderen Diensten synchronisieren. So kann man z.B. im eigenen Terminkalender Doodle sehen und danach die Termine auswählen. Verbunden werden kann Doodle bspw. mit Outlook oder Google-Kalender. Die Entscheidung zur Synchronisation ist letztlich eine Abwägung der Sicherheit Ihrer persönlichen Daten. Der DFN-Terminplaner Foodle vom Deutschen Forschungsnetz ist ein nicht kommerzieller Anbieter, der seine Daten in Deutschland verwaltet, dem deutschen Datenschutz unterliegt und diesbzgl. sehr empfehlenswert ist.

Mit beiden Diensten lassen sich Termine schnell koordinieren. Im Wesentlichen folgt dies immer dem folgenden Ablauf: Neue Terminabstimmung anlegen, Titel und Beschreibung hinzufügen, Terminvorschläge eingeben, ggf. Zusatzoptionen auswählen, den automatisch generierten Link an die Zielgruppe schicken, diese wählt die möglichen Termine aus und der mehrheitlich bevorzugte Termin wird automa­tisch angezeigt. „Doodle und Foodle: Starterhilfe“ weiterlesen

Neu bei Twitter: Gruppen-Gespräche & mobile Video-Funktion

Wie Jinen Kamdar im Twitter-Blog ankündigt, bietet der Micro-Blogging-Dienst zwei neue Funktionen an: Private Gruppengespräche und eine mobile Video-Funktion.

Private Gruppen-Gespräche

Mit der Direct-Message-Funktion bei Twitter können private Gruppen-Gespräche mit bis zu 20 Personen durchgeführt werden. Sowohl mit Followern als auch mit Nutzer/innen, mit denen man nicht vernetzt ist, indem sie der Gruppe hinzugefügt werden.

► Mehr Info: Private Gruppen-Gespräche

Mobile Video-Funktion

Mit der iOS- und der Android-App von Twitter können Videos bis zu 30 Sekunden Länge aufgenommen, bearbeitet und geteilt werden.

► Mehr Info: Mobile Video-Funktion

 

 

Social Media in der Lehre: Erfahrungsberichte (CALL)

Was bedeutet die Existenz sozialer Medien für die Lehrenden an Hochschulen? Gehört es mittlerweile dazu, ein „YouTube-Professor” zu sein und sich auf öffentlichen Portalen beurteilen zu lassen? Sollten Lehrende in den sozialen Medien präsent sein, um darüber mit den Studierenden zu kommunizieren? Welche Social Media Tools sind im Hochschulkontext besonders geeignet?

iconsAb April widmet sich e-teaching.org, das Informationsportal für die digitale Hochschule, in einem Themenspecial dem Lernen mit sozialen Medien. Forschende sowie Praktiker/innen an Hochschulen sind dazu eingeladen, sich mit Beiträgen zu beteiligen. Gesucht werden u.a. Berichte, die einen Einblick in die Hochschulpraxis ermöglichen und aktuelle Erfahrungen im Umgang mit Social Media im Lehr-/Lernkontext beschreiben.

Sie lehren unter Einsatz sozialer Medien und haben Interesse, über Ihre Erfahrungen zu berichten? >> Zum Call

Social Media Week in Hamburg: Anmeldung geöffnet

Am 23. Februar startet die Social Media Week in Hamburg. Ein Großteil des Programms ist jetzt online und auch die Online-Anmeldung ist nun möglich. Programmthemen sind u.a. die Zukunft des Banking, digitale Medien im Schulunterricht, Startups, Mobile, Content Marketing und natürlich Social Media. Die Teilnahme ist kostenfrei; für interessante Events lohnt es, sich frühzeitig einzutragen, denn diese sind meist schnell ausgebucht.

>> Zum Programm

Doodle und Foodle in der Praxis

Monatsspecial „Doodle & Foodle“ -(Teil 2/3):

Im ersten Teil des Monatsspecials wurde ein Überblick über Anwendungen zur Vereinfachung von Terminabstimmungen gegeben (vgl. Terminplanung online: ein Überblick). Wie können nun Doodle und Foodle in Lehre und Wissenschaft eingesetzt werden? Die Online-Tools bieten verschiedene Zusatzfunktionen und damit ein Spektrum an Nutzungsszenarien an.

Einsatzmöglichkeiten von Doodle und Foodle in Lehre und Forschung

  • Terminorganisation von Veranstaltungen, Exkursionen, …
  • Auswahl von Sprechstundenterminen durch Studierende (Doodle, Einstellung: „Anzahl Teilnehmer pro Option begrenzen“ auf „1“ und „Teilnehmer kann nur eine Option wählen“); anonymisiert wie z.B. Dr. Cho, TU Berlin: https://doodle.com/ctfsr4ksswnxkc5y
  • Abstimmung von Terminen für Gruppenarbeiten (Doodle, Einstellung: „Anzahl Teilnehmer pro Option begrenzen“)
  • versteckte Abstimmungsergebnisse: nur für die Lehrperson sichtbar (Doodle)
  • vertrauliche Abstimmung in geschlossener Forschungsgruppe (Foodle)
  • Verbreitung des Umfragelinks für Studierende (z.B. über die Lernplattform Blackboard)
  • Terminanfragen stellen lassen (Doodle); wie z.B. Thomas Bernhardt, Universität Bremen: https://doodle.com/thbernhardt

Neben der Abstimmung von Terminen bietet der Dienst Doodle zudem die Möglichkeit, als Voting-Tool genutzt zu werden. So könnten Sie bspw. bei einer geplanten Exkursion verschiedene Museen zusammenstellen und die Studierenden die Auswahl treffen lassen. Oder Veranstaltungsthemen wählen lassen, mit denen sich die Studierenden gerne im Seminar beschäftigen möchten.

Im nächsten Teil des Monatsspecials geht es um die Einrichtung und technische Handhabung der Tools.

Mobile Geräte in der Präsenzlehre: Ablenkung oder Lernchance?

An vielen Schulen sind Smartphones verboten, zumindest während des Unterrichts: Das Ablenkungspotenzial wird als zu hoch eingeschätzt. Wie sieht es an Universitäten und Hochschulen aus? Auch Studierende sind heute in der Regel nicht nur mit Handys, sondern auch mit weiteren mobilen Geräten wie Laptops oder Tablets ausgestattet – und verbieten kann man sie hier wohl nicht. Tatsächlich könnten solche Geräte während einer Vorlesung oder eines Seminar genutzt werden, um z.B. zusätzliche Informationen zu recherchieren oder Notizen zu machen. Allerdings haben viele Lehrende den Eindruck, dass die Nutzung häufig nicht veranstaltungsbezogen ist.

Im Rahmen des Themenspecials „Mobiles Lernen“ von e-teaching.org stellt Vera Gehlen Baum in einer Online-Veranstaltung eine an der Universität des Saarlands durchgeführte Studie vor, laut derer die Studierenden ihre mobilen Geräte in den meisten Fällen tatsächlich für nicht-veranstaltungsrelevante Aktivitäten nutzten.Neben den Ergebnissen der Studie geht sie auch auf das Verhalten der Lehrenden ein und stellt Möglichkeiten vor, wie mobile Geräte konstruktiv in Präsenzveranstaltungen eingesetzt werden können.

>> Online-Veranstaltung: Mo, 19.01. 14 Uhr

Terminplanung online: ein Überblick

Monatsspecial „Doodle & Foodle“ (Teil 1/3):

Sicher kennen Sie das: Für ein bestimmtes Ereignis suchen Sie einen gemeinsamen Termin. Meistens geht dann das Hin-und-Her-Mailen (oder Telefonieren) los, um Alle unter einen Hut zu bekommen. Kurzum: Terminvereinbarungen kosten oft Zeit und Nerven. Online-Programme vereinfachen die Terminfindung erheblich. Ob für ein Forschungstreffen, eine Gruppensprechstunde oder ein Mitarbeitermeeting – hiermit lässt sich schnell und einfach der passende Termin finden:

Bekannte Dienste zur Online-Terminabstimmung sind Doodle und Foodle. Doodle ist unter der Studieren­denschaft das bekanntere Tool von beiden und hinsichtlich des Layouts komfor­tabler; Foodle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFN) sichert dafür den Schutz persönlicher Daten und bringt hiermit einen wesentlichen Vorteil (inkl. Werbefreiheit).

Vorteile gegenüber herkömmlichen Terminplanungen via Mail, Telefon & Co. sind:

  • die Terminfindung wird stark vereinfacht
  • technisch gesehen lassen sich Abstimmungen schnell erstellen
  • die Teilnahme ist ebenso unkomliziert
  • die Terminfindung kann anonym oder personalisiert erfolgen
  • es sind nachträgliche Anpassungen möglich
  • die Anwendungen Doodle und Foodle bieten nützliche Zusatzfunktionen

Lesen Sie im nächsten Beitrag die Einsatzmöglichkeiten von Foodle & Doodle  in Lehre und Forschung (Teil II des Monatsspecials). Eine Einführung in die technische Handhabung bietet der anschließende 3. Teil mit einer Starterhilfe.