News-Feeds: Starterhilfe

Monatsspecial „News-Feeds“ (Teil 3/3):

Feeds & Feed-Reader in die Online-Lernumgebung integrieren

Für den schnellen Einstieg in die Nutzung von Feeds und Readern haben wir Ihnen eine Liste von Links zu weiterführenden Informationen zusammengestellt, um Ihnen den Überblick zu erleichtern und Sie bei dem Einsatz von Readern zu unterstützen.

Feeds und Feed-Reader selber nutzen

Es gibt eine Vielzahl an entgeltfreien Readern. Einen Überblick über Reader, die Sie nutzen können, finden Sie beispielsweise hier, hier und hier. Wir empfehlen Ihnen, einen Online-Feed-Reader zum Abonnieren von Feeds zu wählen, weil Sie damit Ihre Feeds von jedem PC mit Internetzugang aus lesen können. Unabhängig vom Computer und einerlei, ob von zu Hause aus mit dem privaten Rechner oder mit dem Arbeitsrechner im Büro.
Einige Anbieter ermöglichen zudem, Reader via App zu verwenden oder über eine Website mit responsive Design, damit Sie die Reader komfortabel mit Tablets, Phablets und Smartphones nutzen können.

Vorgehen
Grundsätzlich sind beim Einsatz eines Readers mehrere Schritte zu durchlaufen, wie nachfolgend grob skizzert:

  • Melden Sie sich bei dem Anbieter des Readers an
  • Suchen Sie einen Feed von einer Online-Ressource (Website, Blog, …)
  • Finden Sie den Feed-Link
  • Kopieren Sie den Feed-Link und fügen Sie den Link in den Reader ein
  • Der Reader liest jetzt die Feeds der Website aus und zeigt sie in Ihrem Reader an
  • Organisieren Sie die Feeds, indem Sie die Feeds z. B. nach Kategorien ordnen
    [Je nach Reader sind Varianten bei dem Vorgehen möglich!]

Beispiele für den Einsatz in Lehre und Forschung

Weitere Informationen

News-Reader  Monatsspecial

 

News-Feeds in der Praxis

Monatsspecial „News-Feeds“ (Teil 2/3):

Einfach auf dem Laufenden bleiben

News-Feeds und -Reader sind praktische Anwendungen für pfiffige Wissensarbeiter/innen, die im Rahmen von Lehre, Lernen und Forschen ihre Suche nach Neuigkeiten vereinfachen und kontinuierlich beobachten möchten, welche Informationen mit Relevanz für ihre persönlichen Zwecke veröffentlicht werden.

Dazu können per News-Reader Neuigkeiten als Feed von ausgewählten Websites oder Blogs abonniert werden, die von Fachbereichen, Lehrenden, Wissenschaftler/innen und anderen Expert/innen eingesetzt werden, um über Entwicklungen und neue Erkenntnisse in ihren Themengebieten zu informieren.

Einsatzmöglichkeiten für Nutzer/innen

Feeds und Feed-Reader können zur Recherche genutzt werden. Ist für eine Hausarbeit oder im Rahmen einer Graduierungsarbeit der aktuelle Stand in einem Themengebiet zu recherchieren, bieten News-Feeds eine gute Möglichkeit, um Informationen zu erhalten.
Im Kontext von Wissenschaft und Forschung lassen sich per News-Feed einfach Pressemitteilungen, Nachrichten, Studien, Forschungsberichte und andere Publikationen von relevanten Akteuren abonnieren, um über deren Veröffentlichungen auf dem Laufenden zu bleiben. Warum Feeds dafür ein effizientes Werkzeug sind, erläutert Andreas Kuhl in einem kurzen, sehr gut verständlichen Video auf YouTube: RSS-Feeds verstehen und nutzen.

„News-Feeds in der Praxis“ weiterlesen

Mobile Learning – Einsatz von Tablets in der Lehre

Seit 2010 haben Tablets neben anderen mobilen Endgeräten Einzug in den Bildungskontext gehalten. Wie so häufig gehen mit der Einführung neuer Geräte auch Erwartungen hinsichtlich eines veränderten alltäglichen Umgangs oder gar Lehren und Lernens einher – und gerade dem Hochschulkontext wird häufig eine besondere Innovationsfähigkeit unterstellt.

Im Rahmen des Themenspecials „Mobiles Lernen“ von e-teaching.org gibt es die Möglichkeit, am Montag an der Online-Veranstaltung zum Einsatz von Tablets in der Hochschullehre teilzunehmen. Fr. Prof. Dr. Kerstin Mayrberger stellt hier Ergebnisse aus einer Studie zur Nutzung von Tablets im Studium ein.

Montag, 08.12. 14 Uhr: Vorschau und Online-Veranstaltung >>

News-Feeds im Überblick

Monatsspecial „News-Feeds“ (Teil 1/3):

Mit News-Feeds Neuigkeiten auf Websites einfach im Blick haben

Neuigkeiten nicht mehr suchen, sondern entlang persönlicher Interessen liefern lassen, das ist der Sinn von News-Feeds. Der Mehrwert besteht in einer Zeitersparnis. Wer News-Feeds nutzt, muss nicht mehr jede Website einzeln aufrufen, um über Neuigkeiten und Änderungen informiert zu werden. Vielmehr wird einmalig der Feed einer Website abonniert und dann werden die News dieser Website ‚frei Haus‘ geliefert.

Beschreibung

RSS oder Atom sind Beispiele für Dateiformate, in denen News-Feeds mit Neuigkeiten und Änderungen auf Websites ausgeliefert werden. Die Freie Universität Berlin bietet zum Beispiel RSS-Feeds an wie auf der Website www.fu-berlin.de an dem RSS-Symbol erkennbar: RSS-Symbol Freie Universität Berlin Ein anderes Beispiel findet sich bei der Universitätsbibliothek, die z. B. den „Link des Monats“ als Feed anbietet. Dieser Feed lässt sich über einen Reader, das ist ein Computerprogramm zum Lesen von Feeds, abonnieren. In dem Kurs „Fit für Lehre 2.0“ haben wir dazu beispielsweise den „Feedreader“ eingesetzt.

Potentiale von News-Feeds im Überblick

Mit News-Feeds lassen sich Änderungen auf Websites zu Neuigkeiten, Publikationen, Trends oder Events einfach sammeln und überblicken. Das vorteilhafte bei News-Feeds ist, Sie

  • bleiben einfach auf dem aktuellen Stand durch kontinuierliche Zulieferung von Informationen,
  • können die Informationsflut durch mehr Pull statt Push bändigen,

„News-Feeds im Überblick“ weiterlesen

Web-Desktops: Starterhilfe

Monatsspecial „Web-Dektops“ (Teil 3/3):

Gelbe Seite für Studium, Lehre und Forschung

Im letzten Teil des Monatsspecials zu Web-Desktops werfen wir einen Blick in die praktische Handhabung und Erstellung eines Web-Desktops.

Web-Desktops funktionieren nach dem Baukastenprinzip mit verschiedenen Modulen. Diese sog. Widgets können aus einem Portfolio ausgewählt und mit Inhalten gefüllt werden (wie z.B. Fotos, Audios, Videos, ToDo-Listen, RSS-Feeds, Texteditor). Via Drag & Drop lassen sich die Module schnell und einfach an die gewünschte Stelle verschieben. Bekannte Anbieter zur Erstellung von Web-Desktops sind Netvibes und Protopage.

Hinsichtlich der Darstellung im Web bietet Netvibes eine übersichtlichere Modulanordnung; Protopage hingegen eignet sich gut zur Erstellung von Linksammlungen, ist allerdings mit störenden Werbeeinblendungen unterlegt (vgl. Beispiele im 2. Teil). Beide Anbieter können unentgeltlich genutzt werden, viele Module lassen sich schnell hinzufügen, andere sind weniger praxistauglich oder erfordern Einarbeitung in die Erstellung.

Für Interessierte haben wir ein Handout zur Erstellung und Gestaltung eines eigenen Web-Desktops am Beispiel von Netvibes erstellt. Gerne unterstützen wir Sie beim Ausprobieren und Einrichten! Anleitung zur Einrichung eines Web-Desktops mit Netvibes (PDF)

Web-Desktops in der Praxis

Monatsspecial „Web-Dektops“ (Teil 2/3):

Gelbe Seite für Studium, Lehre und Forschung:

Was hinter dem Begriff „Web-Desktop“ steht und welche Keyfeatures es gibt, haben wir im 1. Teil: Web Desktops im Überblick betrachtet. Aber wie können Web-Desktops in Lehre und Forschung eingesetzt werden? Als Infotafeln, schwarze Bretter bzw. Newsboards bieten Web-Desktops vielfältige Nutzungsszenarien:

  • als Orientierungshilfe für das Studium:
    Zum Schnellstart in das Studium kann der Fachbereich oder das Institut allgemeine Informationen zum Campusleben, Links zu Einrichtungen, empfehlenswerte Veranstaltungen und Termine veröffentlichen.
  • begleitend zur Lehrveranstaltung:
    Dozent/innen können ein Web-Desktop zu ihren Veranstaltungen bereitstellen mit Informationen zu relevanter Literatur, Link-Sammlungen, Übungen, Klausurterminen usw.
  • als persönliche Startseite:
    Jede/r kann sich mittels eines Web-Desktops einen persönlichen Online-Schreibtisch erstellen, der schnell und umfassend mit allen relevanten Informationen versorgt

 Einsatzszenarien auf einen Blick:

  • Aufbau einer Lern-/Arbeitsumgebung: Zusammenstellung relevanter Inhalte für Lehre und Forschung, um Studierende bzw. Wissenschaftler/innen über aktuelle Informationen auf dem Laufenden zu halten
  • Zugänge zu aktueller Literatur (z.B. Feeds von BibSonomy) bzw. wissenschaftlicher Literaturrecherche (z.B. Google Scholar) ermöglichen
  • RSS-Feeds von Blogs, wie z.B. des öffentlichen Forschungsverbundes oder des individuellen Lerntagebuches von Studierenden, einbinden
  • Anwendungen zur Verwaltung von Lerngruppen (z.B. Aufgaben, Kalender) bereitstellen
  • Erstellung einer Orientierungsseite für Studienanfänger/innen, um den Zugang zu Informationen und Ressourcen zu erleichtern (z.B. Links zu zentralen Diensten, Infos zur Studienorganisation usw.) „Web-Desktops in der Praxis“ weiterlesen

Lehre macht mobil! Fortbildung am 28.11.

Mobile-AppsVon unterwegs Vokabeln üben, Mathe-formeln lernen, via Foren diskutieren oder Dokumente austauschen – Smartphones und Tablets machen es möglich und gehören mittlerweile zur Alltagswelt der Studierenden. Auch für die Lehre bietet das sog. „Mobile Learning“ viel Potenzial – insbesondere um Studierende zum Mitmachen anzuregen und zeit-/ortsunabhängiges Lernen zu unterstützen. Passend zum aktuellen Themenspecial „Mobiles Lernen fördern“ von e-teaching.org bietet die Freie Universität Berlin einen Workshop „Lehre macht mobil an“:

In dem Workshop lernen Sie die Einsatzmöglich­keiten mobiler Apps für Studium und Lehre kennen und probieren verschiedene Apps aus. Im Fokus stehen praktische Anwendungsbeispiele für Einsteiger/innen in mobiles Lernen und Lehren.

Inhalte

  • Mobile Learning: Was steckt dahinter?
  • Einsatzmöglichkeiten für die Lehre
  • Apps kennenlernen und selbst ausprobieren
    (insb. mobile Applikationen dieser Tools)

>> Weitere Informationen und Anmeldung

Co-Science – Gemeinsam forschen & publizieren im Netz

Internet, Web 2.0 und Social Media bieten für Wissenschaft und Forschung eine Reihe von Möglichkeiten, Arbeitsabläufe effizienter und kollaborativer zu gestalten.

Welche nützlichen digitalen Werkzeuge es gibt und wie sie für die Arbeit in Wissenschaft und Forschung genutzt werden können, ist das Thema einer Reihe von „Open Video Lectures“ zum Thema „Co-Science, der Technischen Informationsbibliothek (TIB). Die Video-Lecture-Reihe wird vom Open Science Lab in Hannover organisiert und findet von November 2014 bis Februar 2015 statt, mit dem Ziel Nachwuchswissenschaftler/innen hilfreiche Tipps zum kollaborativen wissenschaftlichen Arbeiten mit dem Netz zu geben.

Zum Auftakt der Reihe gibt Lambert Heller einen rasanten Kurzüberblick zu den Inhalten der Lectures, zu finden als YouTube-Video bei TIBUBnet“

„Teaser zu den Open Video Lectures “CoScience – Gemeinsam forschen und publizieren mit dem Netz” von Lambert Heller, https://www.youtube.com/watch?v=lI5q6NikmWQ ist unter einer Creative Commons Lizenz lizenziert: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Info: Programm zu den Open Video Lectures auf der Website von TIB|Open Science Lab

 

Zusammenschau: Video + Lernen

Video liegt im Trend!

Immer öfter werden Vorlesungen aufgezeichnet, Webinare angeboten, Screencasts erstellt oder Videokonferenzen zum fachlichen Austausch genutzt und vieles mehr. Das Spektrum möglicher Technologien zur Realisierung und potentieller Szenarien zum Einsatz in der Bildung ist breit. Den Einstieg zu finden und einen Überblick zu gewinnen, ist nicht so einfach und benötigt Zeit.

Wer sich zum Thema Video und Lernen informieren und dabei Zeit sparen möchte, sollte sich deshalb „Video Lernen“ ansehen. Eine Zusammenschau von Informationen und Links initiert von A. C. Wagner.  Informativ sind hier nicht nur die Inhalte, sondern auch die Plattform. Denn, wer gerne Wissen teilt und kollaboriert, kann die Kollektion mit weiteren Links ergänzen und ausbauen.

► Info: Video Lernen