The State of American Democracy

Research-based Analysis and Commentary by the Department of Politics at the John-F.-Kennedy Institute

Frank Unger: DEMOKRATEN WISSEN MEHR ALS DAS VOLK – Der neue „überparteiliche Konsens“

Stars and Stripes haben wiederholt darauf hingewiesen, dass die gegenwärtige amerikanische Regierung mittlerweile sehr unbeliebt im Lande ist und besonders ihr Chef, Präsident George W. Bush, von einer sehr großen Zahl Amerikanern gehasst und verachtet wird. Einer der Hauptgründe dafür ist der Krieg im Irak, der sich immer weiter hinzieht, inzwischen schon über 3000 amerikanische Opfer gekostet hat und bei dem vorläufig kein Ende abzusehen ist. Die Demokraten machten große Zugewinne bei den Zwischenwahlen 2006, weil sie vorher den Eindruck vermittelten, sie würden gegen den Krieg sein und entsprechen im Kongress dafür sorgen, dass er so schnell wie möglich beendet werden würde. Aber allen Hoffnungen zum Trotz ist dies mitnichten der Fall gewesen. Im Gegenteil, führende Demokraten haben zum Teil sogar noch eher falkenartige Vorschläge zur Weiterführung gemacht. Linke Kritiker in den USA weisen zunehmend darauf hin, dass wohl noch niemals in der Geschichte der USA die Ansichten und der politische Wille von Volk und Eliten so weit auseinander fielen wie in der Gegenwart.

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Der Beitrag wurde am Montag, den 26. November 2007 um 22:51 Uhr von Nikolas Rathert veröffentlicht und wurde unter Congress Watch, Krieg und Frieden: U.S. Foreign Policy Watch, The State of American Democracy: Innenpolitik, Wahlkampf abgelegt. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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