Dr. Hilde Lion (1893-1970)

Dr. Hilde Lion www.exploringsurreyspast.org.uk
Provenienz: Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit Berlin             Gründung 1925 – Auflösung 1933

 

Provenienz: Dr. Hilde Lion

 

 

 

 

Dr. rer. pol. Hilde Lion (1893-1970) war eine deutsche Pädagogin, Soziologin und engagierte sich in der jungen Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts. Als drittes von vier Kindern einer wohlhabenden jüdischen Kaufmannsfamilie in Hamburg  absolvierte sie eine Ausbildung im Kloster St. Johannes und wurde Lehrerin. In dieser Zeit erlebte sie hautnah die Ausbeutung und das Massenelend der Kinder aus der Arbeiterklasse und entschloss sich zu einem Studium der Wohlfahrtspflege am neu gegründeten Sozialpädagogischen Seminar in Hamburg, das von Gertrude Bäumer und Marie Baum geleitet wurde. 1918 trat sie der Deutschen Demokratischen Partei als Parteisekretärin bei und organisierte vor allem Beitritte von Frauen. 1928 wurde sie Studienleiterin und 1929 mit Alice Salomon die erste und einzige Direktorin der Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit in Berlin. Bedeutende Wissenschaftler wie Albert Einstein, Carl Gustav Jung und Theodor Heuss hielten hier ihre Vorträge. Am 5. Mai 1933 löste Alice Salomon die Akademie zum Schutz der jüdischen Mitarbeiterinnen vor den Repressalien der Nationalsozialisten auf.
1933 floh Dr. Hilde Lion aufgrund ihrer jüdischen Abstammung aus Deutschland und ging nach Großbritannien, wo sie eine Internatsschule für deutsche Flüchtlingskinder gründete.

Buch: Alfred Vierkandt: Gesellschaftslehre, Stuttgart 1928

Rechercheergebnis: NS-Raubgut. Die Suche nach Erben oder Rechtsnachfolgern blieb bislang ohne Ergebnis. Das Buch konnte daher nicht restitutiert werden.

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://lootedculturalassets.de/index.php/Detail/objects/240433

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Provenienzforscher*innen wollen international enger zusammenarbeiten

Die Universitätsbibliothek der FU-Berlin war am 29. November 2018 Gastgeberin für das 10. Treffen des Arbeitskreises Provenienzforschung und Restitution – Bibliotheken.
Zweimal jährlich trifft sich der Kreis stets in einer anderen Stadt zum Erfahrungsaustausch und um gemeinsame Projekte voranzutreiben. Vom 28. Bis 30. November fand man sich in Berlin zusammen. Für die Organisation dieses Treffens arbeitete die Stabstelle NS-Raub- und Beutegut der Universitätsbibliothek der FU mit der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin zusammen. Der seit März 2014 existierende Arbeitskreis setzt sich zusammen aus Bibliothekarinnen und Provenienzforscherinnen aus Deutschland und Österreich, die in ihren jeweiligen Bibliotheken und Institutionen nach Büchern und Büchersammlungen suchen, die während der NS-Zeit ihren Eigentümern enteignet wurden und sich zu Unrecht in ihrem Besitz befinden.

Zum 10. Treffen des „Arbeitskreises Provenienz-forschung und Restitution – Bibliotheken“ trafen sich Provenienzforscher*innen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Polen und Norwegen im Senatssaal des Henry-Ford-Baus.

Ziele der gemeinsamen Arbeit sind die Aufarbeitung der Wege, welche diese Bücher nahmen und oftmals die Rückgabe an den rechtmäßigen Eigentümern oder deren Erben.

Eröffnet wurde das Treffen am 28. November im Berlinsaal der Berliner Stadtbibliothek, in welchem Dr. Jürgen Babendreier mit seinem Vortrag „Die Textur der Diaspora: Zerstreutes sammeln, Gesammeltes zerstreuen“ bereits auf einen thematischen Schwerpunkt dieses Treffens verwies: die Internationalisierung der Zusammenarbeit. Die Forcierung derselben war auch ein zentraler Punkt in der Begrüßungsrede des Direktors des FU-Bibliothekssystems, Dr. Andreas Brandtner, mit der er am 29. November im Henry-Ford-Bau die Teilnehmenden des Arbeitstreffens willkommen hieß. Auch die Zusammensetzung des Arbeitskreises verwies auf die Notwendigkeit einer über Landesgrenzen hinausweisende Zusammenarbeit, neben Deutschland und Österreich waren Teilnehmer*innen aus Frankreich, Polen und Norwegen angereist. Wie eine solche Zusammenarbeit aussehen kann, das zeigt das Projekt Looted Cultural Assets.

Kern dieser Kooperation ist die Pflege einer gemeinsamen Datenbank LCA, die mittlerweile mehr als 31.000 Provenienzhinweise und Informationen zu 8.000 Personen und Institutionen umfasst, der Austausch von Forschungsergebnissen und die Umsetzung gemeinsamer Rückgaben von NS-Raubgut und Beutegut. Auch die Stabstelle NS-Raub- und Beutegut der UB ist an diesem Projekt beteiligt. Neben dieser arbeiten noch sechs weitere Institutionen an dem Projekt, darunter die Universitätsbibliothek der Universität Potsdam, die Bibliothek der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum und die Zentral- und Landesbibliothek.

Obwohl die Aufarbeitung dieser Kulturgutverluste ein wichtiges Thema ist, fingen Bibliotheken damit spät an. Die ersten Bibliotheken in der Bundesrepublik begannen von sich aus in den 1990er Jahren. Im Zuge der Washingtoner Erklärung von 1998 erklärte sich die Bundesrepublik Deutschland dazu bereit, NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut unabhängig von bislang geleisteten Rückgaben und Entschädigungen aktiv in öffentlichen Einrichtungen zu suchen und wenn möglich zurückzugeben. 20 Jahre später ist diese Aufgabe noch lange nicht abgeschlossen. In Bibliotheken beispielsweise sind noch Abermillionen von Büchern auf ihre Herkunft zu prüfen. Das Arbeitstreffen problematisierte dies und die Teilnehmer*innen sahen die Verstetigung ihrer Arbeit als Voraussetzung, um diesem Auftrag nachzukommen.

Der Arbeitskreis erforscht in Bibliotheken die Herkunft und Wege von Büchern, die während der NS-Zeit ihren Eigentümern enteignet wurden und sich zu Unrecht im Besitz der Bibliotheken befinden. Oft werden die Bücher dann den rechtmäßigen Eigentümern oder deren Erben zurückgegeben.


Erste Erfolge sind vorzeigbar und stehen exemplarisch für die Bemühungen der auf dem Arbeitstreffen vertretenden Bibliotheken aus dem In- und Ausland um eine umfangreiche und nachhaltige Aufklärung des Verbleibs enteigneter Bücher. Der Weg jedoch ist noch ein weiter, der nur kontinuierlich und durch intensiven nationalen wie internationalen wissenschaftlichen Austausch gegangen werden kann.

Gemeinsame Rückgabe von 7 Büchern an die B’nai B’rith Europa in Berlin / Raoul Wallenberg Loge e.V.

Am 8. November 2018 haben die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, das Institut für die Geschichte der deutschen Juden (Hamburg) und die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum sieben Bücher an die B’nai B’rith Europa in Berlin / Raoul Wallenberg Loge e.V. restituieren. Die Exemplare wurden dem Präsidenten, Herrn Dr. András Kain, übergeben.
Der Unabhängige Orden Bne Briss (U.O.B.B.) wurde 1882 in Berlin gegründet. Als erste deutsche Vertretung des B’nai B’rith war der Orden in der Kleiststraße 10 in Berlin-Schöneberg ansässig. Bis zur seiner Zwangsauflösung 1937 umfasste der U.O.B.B. deutschlandweit mehr als hundert Einzellogen. Zu diesen weiteren Vertretungen zählte auch die Eugen-Fuchs-Loge in Plauen. Als letzter Großpräsident des U.O.B.B. in Deutschland fungierte Rabbiner Leo Baeck (1873-1956). Das Haus in der Kleiststraße wurden 1937 an die Gestapo übertragen. Das Vermögen der zahlreichen Einzellogen in Deutschland wurde eingezogen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg gründete sich der Orden neu.

Provenienz: Großloge für Deutschland VIII Unabhängiger Orden Bne Briss. E.V. Berlin W. 62, Kleiststr. 12


Die Raoul Wallenberg Loge e.V. wurde 1979 mit Unterstützung Janusz Korczak Loge (gegr. 1965) gegründet. Als sogenanntes deutsches „Chapter“ des B’nai B’rith International fungiert die Loge als Rechtsnachfolger des U.O.B.B.

Naftali Abrahams

Die Universitätsbibliothek Potsdam hat ein Buch an die Erben von Naftali Abrahams restituiert.

Naftali Abrahams war Kaufmann und lebte mit Frau und 7 Kindern in Den Haag. Das Buch erhielt er 1925 als Geschenk von seinem Schwager, dem Oberrabbiner von Den Haag und Gelderland, Justus Tal. Die gesamte Familie Abrahams befand sich im „verlorenen Zug von Tröbitz“, der noch im April 1945 Häftlinge aus Bergen-Belsen nach Theresienstadt bringen sollte, aber in der brandenburgischen Gemeinde zum stehen kam. Naftali Abrahams starb kurz vor der Befreiung durch die Rote Armee, seine Frau und ein Sohn wenige Wochen später.

Das Buch blieb offenbar in den Niederlanden zurück und gelangte in die Gelehrtenbibliothek von Yehuda Aschkenasy.

Das restituierte Buch auf lootedculturalassets.de

Abraham Danzig : Sefer Ḥaye adam : kolel kol ha-dinim ha-ketuvim, Frankfurt/ Main 1860.

[Anke Geißler-Grünberg]

Israelitische Kultusgemeinde Wien

Die Universitätsbibliothek Potsdam hat zwei Bücher an die Israelitische Kultusgemeinde Wien restituiert.

Hierbei handelt es sich um einen Band aus der Israelitisch-Theologischen Lehranstalt in Wien und einen Band aus der Bibliothek der Israelitischen Cultusgemeinde Wien.

Die restituierten Bücher auf lootedculturalassets.de

Abraham Kahana: Rabi Moshe Ḥayim Lutsato, Warschau 1898

Yehoshua Rokaḥ: Peṭirat Rabenu ha-ḳadosh me-Belts : ʿim harbe sipurim niflaʾim himʿidim ʿal ḳedushato ṿe-ḥaḵmato, Lemberg 1894

[Anke Geißler-Grünberg]

Israelitische Kultusgemeinde Wien

Gemeinsam konnten die Zentral- und Landesbibliothek Berlin und die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum zwei Bücher und ein Exlibris an die Israelitische Kultusgemeinde Wien restituieren.

Bei den zwei Werken handelt es sich um einen Band zur dritten Ordnung „Nashim (1793)“ der Mischna und einen Band zur „Kristallographie (1912)“. Die Bände sind der Bibliothek des Jüdisch-akademischen Philosophenvereins, der Bibliothek der Israelitisch-theologischen Lehranstalt und der IKG Wien zuzuordnen. Der Zugang beider Objekte an die Stiftungbibliothek (CJ) ist ungeklärt.

Das Exlibris ist ebenfalls der Israelitischen Kultusgemeinde Wien zugehörig. Die Bedeutung der verbundenen Nummer/Signatur „L.M.F.R.b.“ konnte noch nicht geklärt werden.

Die restituierten Objekte auf lootedculturalassets.de

Bruhns, W.: Kristallographie. (1912)

.משניות: סדר נשים [= Mishnayot: Dritte Ordnung „Nashim“] (1793)

Exlibris-Nr. 526

[Die Redaktion]

Zwei Bücher aus der Bibliothek des Wiener Buchhändlers Joel Moses Belf konnten an die Erben in den USA zurückgegeben werden.

Joel Moses Belf begann 1870 in Wien, mit hebräischen Büchern zu handeln und besaß seit mindestens 1903 auch ein Ladengeschäft, die J.M. Belf Buchhandlung in der Wiener Rabensteiggasse. Sohn Joseph übernahm die Firma spätestens 1919 und erweiterte das Sortiment um weitere Sprachen, Kunst, Musikalien sowie antiquarische Literatur. Ende 1938 wurde er durch die Nazis ins KZ Dachau verschleppt und seines Vermögens beraubt. Der Buchladen wurde arisiert. Nach seiner Freilassung im Januar 1939 emigrierte Josef mit seiner Frau Berta und den gemeinsamen Kindern in die USA, erlebte aber nicht mehr das Kriegsende. In den 1960er Jahre stellte die Witwe ein Antrag bei österreichischen Abgeltungsfond, um eine Entschädigung für die erlittenen Vermögensverluste zu erhalten. Die UB der Freie Universität Berlin und die UB der Universität Potsdam haben die Bücher im Januar 2018 an die Erben in den USA zurückgegeben.

Stempel: Buchhandlung, J. M. Belf Buchhandlung Wien I. Rabensteig Nr. 8
Provenienzhinweis

Berel Fraenkel

Ein Buch aus der Bibliothek der Gelehrtenfamilie Schor-Fraenkel konnte an deren Erben zurückgegeben werden.

Die Familien lebten in Stryi (heute Ukraine) bzw. in Krakau und Tarnow. Nach ihrer Heirat blieben Majer Schor und Berl Fraenkels Tochter Mila in Krakau und erbten schließlich die Bibliothek ihres Vaters. Da beide die türkische Staatsbürgerschaft besaßen, waren sie vor dem Zugriff der Nazis geschützt und konnten anderen Verfolgten im Untergrund helfen. Nachdem die Verlängerung ihrer Pässe durch den türkischen General-Konsul in Berlin im Oktober 1942 abgelehnt wurde, verloren sie diesen Status. Durch den Hinweis eines befreundeten Polizisten gewarnt, konnte die Familie untertauchen und zuvor noch ihre Bibliothek mit Hilfe des Orientalistik-Professors der Jagiellonen-Universität Tadeusz Kowalski in Sicherheit bringen.

Mila und Majer wurden entdeckt und am 8. Juli 1943 im KZ Plaszow bei Krakau ermordet. Die Bibliothek überlebte den Krieg im Keller der Universitätsbibliothek. Sohn Berl Schor überlebte ebenfalls und emigrierte über Neuseeland nach Israel. Dorthin ließ er die Familien-Bibliothek überführen, die aber nicht mehr vollständig erhalten war.

Das restituierte Buch auf lootedculturalassets.de:

Moses Ben Jacob, Sefer Mitsṿot ha-gadol asher ḥiber ha-Rav Rabenu Mosheh me-Kutsi, Venedig 1546

[Anke Geißler-Grünberg]

Professor Dr. Adolf (Ayre) Schwarz 1846 – 1931

Ein geraubtes Buch des Stadt- und Bezirksrabbiners von Karlsruhe und des Mitbegründer und langjährigen Direktors der Jüdisch Theologischen Lehranstalt Wien Adolf (Ayre) Schwarz konnte an seine Urgroßenkel, den Filmemacher Amos Kollek und die Malerin Osnat Kollek – Kinder von Tamar und Teddy Kollek (langjähriger Bürgermeister von Jerusalem) – zurückgegeben werden.

Adolf (Arye) Schwarz, Rabbiner und Gelehrter wurde am 15.07.1846 als Sohn des Rabbiners S. Jacob in Adász-Tevel geboren. Er studierte 1866/1867 an der Wiener Universität Philosphie und Sanskrit. 1867 wechselte er  ins Rabbiner-Seminar in Breslau, besuchte aber auch die dortige Universität (Dr. phil.).  Auf Grund der in Breslau erbrachten Leistungen wurde er als Lehrer an die im Entstehen begriffene Landes-Rabbiner Schule in Budapest empfohlen, konnte das Angebot aber nicht annehmen, da sich die Gründung der Schule verzögerte. 1875 nahm er daher die Stelle des „Stadt- und Konferenzrabbiners“ in Karlsruhe an.

Als in Wien eine Israelitisch-theologische Lehranstalt gegründet wurde, berief man ihn 1893 zu deren ersten Rektor, ein Amt, das er bis zu seinem Tod (13. Februar 1931) innehatte; es gelang ihm, der Wiener Anstalt einen internationalen Ruf zu sichern.

1926 wurde im der Titel Hofrat verliehen.

Er war Vater des Rabbiners und Kodikologen Arthur (Zacharias) Schwarz, geboren am 4.2.1880 Kalsruhe,  gestorben am 16.02.1939 Jerusalem – nach dem dt. Einmarsch in Österreich wurde er inhaftiert und gefoltert; körperlich und seelisch gebrochen, kam er 1939 nach Jerusalem.

Arthur (Zacharias) Schwarz hatte einen Sohn Hans Theodor Binyamin Schwarz (geboren 1919 oder 1922 in Wien Professor für Mathematik in den USA und eine Tochter Anna Helene Tamar Schwarz, geboren 1917 in Wien – gestorben am  25.07.2013 Jerusalem. Anna Helene Tamar heiratete Theodore (Teddy) Kollek (geboren am  27.05.1911 – gestorben am  02.01.2007 Jerusalem), den berühmten Bürgermeister von Jerusalem.  Aus dieser Ehe stammen der Filmemacher Amos Kollek (geboren 1947 Jerusalem) und die Malerin Osnat Nurit Kollek (geboren am  04.02.1960 Jerusalem). Sie sind die Erben des restituierten Buches.

Weitere Informationen finden Sie unter
https://lootedculturalassets.de/index.php/Detail/entities/8237

Bildquelle: National Library of Israel