Monatsarchiv für November 2016

Individualismus und Demokratie

Wir werden am Freitag über Alexis de Tocqueville Vorstellungen von der Rolle der Religion in der Demokratie sprechen. Dazu lohnt es sich, etwas zu seinem Hintergrund zu wissen. Da der Text sowohl kurz als auch ausgesprochen gut zu lesen ist, empfehle ich euch heute einmal ein Video einer Vorlesung, die im Rahmen der Open Yale […]

Weiter lesen...

Argula von Grumbach – Frau im politischen Diskurs

Leider war die heutige Sitzung nicht sehr gut besucht, was vermutlich auch daran liegt, dass viele von euch den Text schwierig fanden. Es ist allerdings ausgesprochen schade, denn an diesem Text kann man besonders gut erkennen, wie die von Luther formulierten Gedanken eine solche Sprengkraft enwickeln konnten. Argula von Grumbachs Brief an die Universität Ingolstadt […]

Weiter lesen...

Argula und Arsacius

Auch wenn wir in den vergangenen Sitzungen Luther kritisch hinterfragt haben, bleibt doch richtig, dass in seinen Argumenten eine grosse Sprengkraft für die mittelalterliche Ordnung lag. Am deutlichsten wird dies vielleicht in seiner Schrift „Von der Freiheit des Christenmenschen…“ auch wenn Luther diese gerade nicht als aufrührerisch verstanden wissen wollte. In dieser Schrift legt Luther […]

Weiter lesen...

Beginn der Sitzung am 25.11. um 9:00!

Dafür sind wir um 10:30 schon fertig!

Weiter lesen...

Die Sitzung am 18.11.2016…

fällt aus und wird am 9.12. von 8-12 nachgeholt.

Weiter lesen...

Wider die Tyrannen?

Wir haben den heutigen Text anhand von vier Fragen diskutiert:

Weiter lesen...

Die Lehre vom Gerechten Krieg

Die Frage, ob ein Krieg gerecht sein kann und, wenn ja, unter welchen Umständen beschäftigt die politische Philosophie seit ihren Anfängen. Auch Luther’s Text reiht sich in diese Literatur ein – und bleibt von seiner ganz eigenen Sichtweise auf die Obrigkeit geprägt. Jede beschäftigt mit der Frage nach einem Gerechten Krieg ist getrieben von der […]

Weiter lesen...

Von weltlicher Obrigkeit

In der Sitzung am vergangenen Freitag haben wir uns ausführlich mit Luthers Argumentation in seinem Text „Von weltlicher Obrigkeit und wieweit man ihr gehorsam schuldig sei“ befasst. Der Text is sicherlich nicht ganz einfach – die darin aufgemachte Argumentation ist jedoch grundlegend und wir werden im Laufe des Seminars immer wieder darauf zurückkommen. Insofern ist […]

Weiter lesen...

Zur Radikalität Martin Luthers

Manchmal scheint es, als sei Martin Luther der Inbegriff der Reformation. Das stimmt historisch sicherlich nicht, gab es doch viel andere, noch würde Luther sich selbst so sehen. Als 1517 mit einem Brief und 95 Thesen gegen den Ablasshandel bei Bischöfen und Theologenkollegen für Aufruhr sorgte, hatte er mitnichten im Sinn, die Kirche, das Papsttum […]

Weiter lesen...