Veranstaltungsreihe der Studierendeninitiative „Queer gedacht – queer gemacht“ am Fachbereich Erziehungswissenschaft-Psychologie
Die **Veranstaltungsreihe „Queer gedacht – Queer gemacht“** möchte das Verhältnis von Geschlechtsidentitäten und Bildung ausloten und dabei binäre Kategorien aufbrechen.

Geschlecht ist ein Querschnittsthema für alle Bereiche der Gesellschaft, weil Menschen häufig aufgrund rein äußerer Merkmale einem bestimmten Geschlecht zugeordnet werden. Diese soziale Einordnung in das binäre Geschlechtersystem (männlich, weilblich) bietet zwar für viele Menschen ein attraktives Identifikationsangebot, führt allerdings auch zu Diskriminierungen, problematischen Stereotypen und der Fortschreibung sexistischer Machtverhältnisse. Insbesondere Bildungskontexten, sei es in der Schule, KiTa, in der Jugendarbeit, der sozialen Arbeit, aber auch an der Universität findet die kritische Reflexion dieser Geschlechterordnung und die Beschäftigung mit geschlechtlicher Vielfalt nicht genug Beachtung. „Queer gedacht – Queer gemacht. Geschlechtsidentitäten in der Bildung“ weiterlesen