[A4, P5] Weekly progress

We have initiated contact to a member of the FIMO-Health App. We will have a shared meeting on Thursday with Tim Fellerhoff (Data&Research) where we will discuss the next steps and also presumably gain access to the premium version.

A short summary of the FIMO-Health App:

The FIMO Health App is supposed to be a comprehensive and user-friendly mobile application designed to assist individuals in managing and improving their overall health and well-being. It combines various features and functions to provide a holistic approach to health management. It aims to empower individuals to take charge of their health and make positive lifestyle changes. By offering personalized guidance, goal tracking, and a supportive community, the app helps users establish and maintain healthy habits, leading to improved overall well-being.

Their own guiding principle:
We want to help you better understand your disease and its symptoms. To do so, we use our app to measure and analyze various influencing factors. These analyses help you to proactively manage your symptoms in everyday life.

The app is especially promoted regarding the diseases Long Covid, ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung), Multiple Sclerosis and Cancer.

The features and benefits of the app to reach the goal of better understanding the disease and its symptoms:

  1. Personalized Health Tracking: The App allows users to track their daily activities, such as steps taken, distance traveled, and calories burned. It also enables users to monitor their sleep patterns, heart rate, and other vital signs using compatible wearable devices. This personalized tracking helps individuals gain insights into their health and make informed decisions.
  2. Nutrition and Diet Management: The app provides users with a comprehensive food database, allowing them to track their nutritional intake. It offers personalized meal plans and suggestions based on individual preferences and dietary goals. Users can set calorie targets, monitor macronutrient intake, and receive recommendations to improve their diet and maintain a healthy lifestyle.
  3. Exercise and Workout Guidance: FIMO Health App offers a range of exercise routines and workout plans suitable for various fitness levels and goals. It provides instructional videos, step-by-step guidance, and progress tracking to help users effectively perform exercises. The app also offers personalized recommendations based on individual fitness levels and preferences.
  4. Health Goal Setting and Monitoring: Users can set specific health goals within the app, such as weight loss, stress reduction, or improving cardiovascular fitness. The app provides tools to track progress, offers reminders and motivational notifications, and celebrates achievements to keep users motivated and engaged in their health journey.
  5. Health Reminders and Medication Tracking: The app allows users to set reminders for medication intake, appointments, and important health-related tasks. It assists in managing medication schedules and provides timely reminders to ensure adherence to prescribed treatments and routines.
  6. Health Insights and Analytics: FIMO Health App analyzes the collected data and provides detailed insights into the user’s health trends and patterns. It generates reports and visualizations that help users understand their progress, identify areas for improvement, and make data-driven decisions for their well-being.
  7. Community and Social Features: The app fosters a supportive community by connecting users with similar health goals and interests. It offers forums, challenges, and the ability to share achievements, providing a sense of accountability, motivation, and support.
  8. Data Security and Privacy: FIMO Health App prioritizes the security and privacy of user data. It implements robust security measures to protect personal information and adheres to strict data protection standards.

As we don’t have access to the app yet, we were not fully able to reach the goals of week 4 regarding the interviews. However, we are confident that this project will soon start to really move forward, especially after the meeting with Tim Fellerhoff from the FIMO-App on Thursday (25th of May, 2023).

[A4.1, P6] – Vorbereitung der Interviews

Anlaufstellen für Teilnehmer

  • Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV e.V.)
    • Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin gegr. 1874 e.V. (ABSV e.V.)
      • Telefonnummer: 030/8 95 88-0
      • info@absv.de
  • Bundesverband staatlich anerkannter Blindenwerkstätten e.V. (BsaB e.V.)
  • Sozialheld*innen
    • beratung@sozialhelden.de

Text für Anfrage

Liebe *Kontaktpersonen*,

im Rahmen des Moduls Human-Computer-Interaction des Fachgebiets Informatik an der Freien Universität Berlin forschen wir in diesem Semester zu den Themen der elektronischen Patientenakte und Digitalen Gesundheitsanwendungen.

Unser Projekt beschäftigt sich dabei insbesondere mit digitaler Barrierefreiheit. Zu diesem Thema möchten wir Interviews mit direkt von fehlender Barrierefreiheit betroffenen Personen führen, um Wünsche und Anforderungen zu erfassen und verstehen zu können. Dabei suchen wir vor Allem den Kontakt zu sehbehinderten Menschen, da digitale Anwendungen in Ihrer Konzeption zumeist auf visuellen Aspekten aufgebaut werden.

Zu diesem Zweck wenden wir uns an Sie mit dem Wunsch um Vermittlung von Ansprechpartner:innen in diesem Gebiet oder möglicherweise auch Teilnehmer:innen für die Interviews.

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. *Absender*

To-Do

  • Vorbereitung des Consent Form -> Barrierefreiheit?
  • (Abschließende Überarbeitung der Interviewfragen)

Fortschritt für Interviews

ABSV e.V.

  • Termin vereinbart (26.05.23 – 10 Uhr)
  • Termin bestätigt und Informationsblatt für Datenschutz verschickt

Sozialheld*innen

  • Kontaktanfrage abgeschickt – Antwort: „Leider haben wir gerade keine Kapazität pro bono Leute zu vermitteln.“

BsaB e.V.

  • Kontaktanfrage abgeschickt

Private Kontakte

  • Telefonnummer für eine Person vorhanden – auf AB gesprochen – Rückmeldung ausstehend
  • E-Mail an weitere Person versendet – Rückmeldung ausstehend

Überarbeitetes Interview

Einleitung

Willkommen zu diesem Interview. Als Erstes möchten wir Ihnen dafür danken, dass Sie sich die Zeit nehmen, mit uns zu sprechen und somit einen wesentlichen Beitrag zu unserer Forschung zu leisten.

Wir möchten gern noch einmal mündlich in der Aufnahme bestätigen, dass sie der Durchführung dieses Interviews sowie der Aufzeichnung und Verarbeitung der erhobenen Daten gemäß der Einverständniserklärung zustimmen. Sie haben die Einverständniserklärung gelesen und unterzeichnet?

Dann können wir fortfahren.

Im Folgenden werden wir Ihnen einige Fragen stellen, die uns dabei helfen sollen, Ihren Umgang mit digitalen Anwendungen im Rahmen Ihrer Sehbehinderung einordnen zu können. Dadurch erhoffen wir uns wertvolle Einblicke und ein besseres Verständnis für Ihre Wünsche und Bedürfnisse in dieser Angelegenheit.

Wir möchten direkt vorweg nehmen, dass wir uns erst seit kurzem mit diesem Thema beschäftigen und bitten dahingehend um ihr Verständnis. Uns ist der respektvolle und sensible Umgang mit Ihnen und Ihrer Sehbehinderung wichtig und wir möchten dahingehend gern auf Ihre Wünsche eingehen.

Dafür möchten wir gern als Erstes von Ihnen erfahren, welche Begriffe im Verlauf des Interviews verwendet werden sollen.

Vielen Dank für die Spezifizierung, wir werden das im Folgenden beachten.

Kommen wir nun also zur ersten Frage des Interviews, auf der wir anschließend aufbauen wollen.

Fragen

  1. Wie beschreiben Sie die Art und Ausprägung Ihrer Sehbeeinträchtigung?
  2. Welche digitalen Anwendungen nutzen Sie in Ihrem Alltag? Damit meinen wir Applikationen, Programme, Internetdienste und Ähnliches.
    • Welche Geräte nutzen Sie für die Nutzung dieser Anwendungen?
    • Welche Betriebssysteme sind damit verbunden?
    • Würden sie gern mehr digitale Anwendungen in Ihr Leben integrieren?
    • Welche technischen Hürden fallen Ihnen dahingehend auf?
    • Haben Sie ein besonders positives Beispiel für eine für Sie sehr gute Umsetzung digitaler Barrierefreiheit für uns? Kennen Sie auch ein Negativ-Beispiel?
  3. Welche Hilfsmittel im Umgang mit digitalen Anwendungen wie Apps oder Websites verwenden Sie?
    • Als wie hilfreich bewerten Sie diese Hilfsmittel?
    • Wie verbreitet sind diese Hilfsmittel Ihrer Erfahrung nach?
  4. Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit digitalen Angeboten im Gesundheitswesen gemacht?
    • Wie bewerten Sie den Einsatz digitaler Angebote im Gesundheitswesen auf Basis Ihrer Erfahrungen?
    • Wie zufrieden sind Sie mit der Barrierefreiheit dieser Angebote?
    • Haben Sie bereits von der elektronischen Patientenakte gehört?
    • Welche Gedanken oder Eindrücke verbinden Sie damit?

Elektronische Patientenakte: Digitale Sammlung der Patientendaten zur individuellen Abfrage und dem Teilen mit Ärzten. Im Januar 2021 eingeführt, im März 2023 Entwurf zum Wechsel von Opt-In zu Opt-Out vorgelegt. Dementsprechend ein Wechsel der Strategie von ausdrücklicher Anmeldung für die Nutzung der Dienste zum gegenteiligen ausdrücklichen Widersprechen zur nicht-Nutzung der Dienste.

Schlussteil

Damit kommen wir zum Ende des Interviews.
Sofern Sie dem in der Einverständniserklärung ausdrücklich zugestimmt haben, behalten wir uns vor, Sie gegebenenfalls zukünftig noch mit weiterführenden Fragen zu kontaktieren.
Bei Interesse können wir Sie außerdem gern über die Ergebnisse unserer Forschung auf dem Laufenden halten.
Vielen Dank für Ihre Zeit und Mitarbeit.

Offene Fragen

  1. Consent Form -> Barrierefreiheit
  2. Tool für Online-Treffen -> Barrierefreiheit von Webex? Unterstützung von anderen Systemen FU-seitig
  3. Respektabler Umgang mit Sehbehinderungen
  4. Ansprechen von Anlaufstellen -> Welche Stellen eignen sich? Offizielle Netzwerke oder Arbeitgeber für Sehbehinderte?
  5. Spezifizierung der Anwendung? -> iOS/Android/Windows/Linux/Mac

Antworten oder Anmerkungen

  1. Consent Form wird von Mitarbeiterin aufgesetzt
  2. Zoom bei digitalem Treffen verwenden?
  3. Bestätigung
  4. Zugang schwierig, verschiedene Richtungen gut, Kooperationspartner von Sozialhelden
  5. Vermutlich auf ein OS festlegen

Anforderungen für Anwendungen im Gesundheitswesen (rechtliche Bestimmungen)

[A#4, T4] Interviewing chatGPT

Based on the feedback from the exercise, conduct three to five interviews.

Wir haben verschiedene Versuche unternommen, an Interviewpartner*innen zu kommen, die leider alle fehlschlugen. Weder die Gäst*innen im Restaurant von Petrits Eltern, noch die (Groß-)Eltern von unseren Berliner Freund*innen sahen sich selber als Teil unserer Zielgruppe oder hatten etwas zur Usability der ePA der TK zu sagen. Auch Menschen für eine etwas allgemeinere Umfrage zum Thema Usability in den mobilen Apps von Krankenkassen haben wir in dieser Woche nicht auf die Beine stellen können. Vermutlich werden wir in der nächsten Woche versuchen, noch allgemeinere Interviews zum Thema „Erfahrungen von Menschen mit der usability von Gesundheitsanwendungen“ machen.

Um trotzdem weitere Informationen zu unserer Fragestellung zu bekommen, haben wir chatGPT damit beauftragt, Interviews zu generieren. Als input gaben wir unseren Interview-Leitfaden.

Das erste generierte Interview war uninteressant, die „Person“ war gut informiert, nutzte die ePA und hat nur generische Aussagen getätigt.

Deswegen baten wir chatGPT ein Interview zu generieren mit einer Person, die weniger Medienkompetenz hat. Diese „Person“ konnte unsere Fragen kaum beantworten, da sie weder Digitale Gesundheitsanwendungen noch Bedienhilfen nutzte. Sie benutze ihr Handy in der „Standard Konfiguration“.

Der/die letzte Interviewte sollte eine „Person“ sein, die detailliertes Feedback Usability von Apps gibt und Verbesserungsvorschläge liefert. Das Interview war etwas inhaltlicher, allerdings waren auch hier die Aussagen sehr allgemein und typische Usability guidelines. Die „Person“ beschwerte sich zum Beispiel über zu kleine Schrift, zu wenig Kontrast, unklare Menüführung und fehlende Alternativtexte für Bilder. Interessant war, das gefordert wurde, die WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) einzuhalten. Dies sei besonders bei der Entwicklung von Gesundheitsanwendungen wichtig.

Zusammenfassend haben wir aus den generierten Interviews nicht sonderlich viel gelernt. Wir brauchen echte Nutzererfahrungen von Menschen, die Digitale Gesundheitsanwendungen nutzen und auf Bedienungshilfen angewiesen sind. Leute zu finden, die die ePA tatsächlich benutzen gestaltet sich schwierig, da wenige Leute bescheid wissen und kaum Ärzte/Ärztinnen die ePA einbinden können.

Analyze your (qualitative) data using affinity diagramming

Connect your insights from the secondary data analysis and the interviews

In den Interviews, die wir mit chatGPT geführt haben, kamen ähnliche Ergebnisse heraus, wie bei unserer secondary Datenanalyse. Es geht um die typischen Punkte die beim Design von UI oft vergessen werden, Kontraste, Schriftgröße, Farbauswahl, Alternativtexte etc. Auch ist uns beim nutzen unserer Handys mit Bedienungshilfen aufgefallen, das die wenigsten Apps gut mit Bedienungshilfen umgehen können oder eigene Lösungen anbieten. Zum Beispiel bei der Kleinanzeigen App passen sich nur kleine Teile des Interfaces an Bedienungshilfen an. Die Corona Warnapp hingegen geht aus unserer Sicht gut mit dieser Herausforderung um.

Reflektion

Wir sind mit den Aufgaben nicht hinterher gekommen, eine längere Zeit zum vereinbaren dieser Interviews wäre hilfreich. Wir werden unsere Interviews in der kommenden Woche führen.

Die Arbeit unserer Gruppe funktioniert gut, wir sprechen uns fast täglich ab, können unsere Aufgaben gut aufteilen und die Ergebnisse dann zusammentragen und besprechen.

[A4, T2] Thoughts on Assignment 4

Aufgrund unseres Projektes und sich der daraus ergebenen Probleme haben wir diese Woche nur ein Interview führen können. Wir holen die Aufgaben nach, sobald wir mehr Interviews geführt haben.

Wer hat welchen Beitrag geleistet?
Wir haben das Interview gemeinsam geführt.

Was habt ihr gelernt?
– In dem Interview haben wir Anreize zur Finalisierung unseres Themas bekommen

Was lief gut?
– Kontaktpersonen

Was möchtet ihr verbessern?
– Mehr Interviews führen
– Gewünschtes Interface planen

Assignment 4

Deadline: Tuesday, 23 May 2023 at 2 PM

This assignment requires you to develop a persona, scenario, and use cases. Building on that, we will wrap up by (re)framing the problem statement and hypothesis statement using predefined formats during the next lab session.

  1. Based on the feedback from the exercise, conduct three to five interviews.
    • Please document each interview (who you contacted and why). If you were not able to realize your interviews in one week, please use the next weeks. However, you must conduct up to five interviews in the next three weeks!
  2. Analyze your (qualitative) data using affinity diagramming
    • Conserve your clustering results, so you can go back to them if you need or extend them later on. You can use cards (paper) for it or tools such as Invision.
    • Document your process, by saving pictures (screenshots) of different stages of clustering.
  3. Connect your insights from the secondary data analysis and the interviews and review your project goals.
    • Highlight your main insights briefly.

[#A3, P1] Interview

Define the goals of your data collection session.

We want to find out, what about the registration process, which parts did users find challenging?

Based on your goal, derive the stakeholders you want to collect data from.

We need information from users who struggled with signing up, those who failed, and those who helped others with the signup process (i.e. doctors, nurses, family and friends of those struggling).

Start with collecting information without approaching your stakeholders

The registration process for the app is very cumbersome and overly complicated. It provides various methods for identification (personally in a DAK servicecenter, POSTIDENT or using NFC and the PIN of the Gesundheitskarte). The app has many negative reviews on both the Google Playstore and the Apple App Store, complaining about the signup process, problems using the app or the app not working at all.

At the end of January only 595 000 people had created an ePA, a number less than one percent of all publicly health insured.

The adoption and use by doctors is still very low due to the doctors lack of technology, low adoption by patients making it impractical and other reasons.

We are using the ePA provided by the DAK.

The app is developed by BITMARCK in cooperation with RISE to be provided to all public Health Insurers, who brand the app for their use. The BITMARCK website gives a detailed account of current and future functionality. Although the apps for Android, iOS, and desktop users have been developed, the DAK only provides apps for Android and iOS in the Google Play Store and Apple app store respectively.

Prepare an interview study with your primary stakeholders.

We need to interview users who have used the ePA app in some way, to find out how they perceived the registration process, whether they completed it and if not why not. Those who have trouble registering for the ePA, might generally not use a lot of digital services. We could contact them in waiting rooms, in person or by hanging flyers there.

We will conduct a semi-structured interview, because we want to ask both general closed questions and open questions regarding the difficulties.

Introduction:

Kurze Vorstellung von uns und unserem Projekt, eine Erklärung warum wir dieses Interview durchführen, frage nach Zustimmung und weiteren Fragen. 

Questions:

1. Wann haben Sie sich die ePA heruntergeladen?

2. Haben sich sich dann auch für die ePA registriert?

Wenn ja -> Fragen a, sonst -> Fragen b

3a. Wie gut lief die Registrierung ihrer ePA?

4a. Wie viel Zeit hat Ihre Registrierung in Anspruch genommen?

5a. Hatten Sie Unterstützung bei der Anmeldung, wenn ja von wem?

6a. Wie haben Sie sich identifiziert?

7a. Wie lief ihre Identifikation ab?

8a. Hatten Sie Schwierigkeiten dabei?

9a. Sind Ihnen Teile des Registrierungsprozesses besonders schwer gefallen, wenn ja, welche und warum?

10a. Was hat Ihnen geholfen, diese Probleme zu überwinden?

11a. Welche Tipps würden Sie anderen geben, die sich registrieren wollen?

3b. Warum haben sie sich nicht registriert?

4b. Haben Sie die Registrierung angefangen?

5b. An welcher Stelle haben Sie abgebrochen, warum?

6b. Wie viel Zeit hat Ihre Registrierung bis dahin in Anspruch genommen?

7b. Haben Sie sich identifiziert?

8b. Wie lief ihre Identifikation ab?

9b. Hatten Sie Schwierigkeiten dabei?

10b. Haben Sie vor, die Registrierung in Zukunft nochmal anzugehen?

11b. Was müsste sich ändern, dass Sie die Registrierung nochmal angehen?

Conclusion:

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben. Haben Sie noch Fragen? Wenn später noch Fragen aufkommen sollten, können Sie uns gerne kontaktieren. 

Who contributed what?

We researched and formulated the questions together.

What have we learnt?

It can be quite hard to fill 30 minutes with an interview

What went well?

Coordination of teamwork

What can be improved upon?

Time management, the documentation in Miro is lacking this week, there is nothing visual in our assignment

Consent Form / Einwilligungserklärung

Wie bereits in der Vorlesung besprochen, ist es sehr wichtig, dass Sie im Rahmen der Datenerhebung (vor allem bei Interviews) mit Einwilligungserklärungen arbeitet.

Mit einer solchen Einwilligungserklärung wird die Beziehung zwischen Ihnen, der datensammelnden Person und der datengebenden Person geklärt.

Diese Formulare variieren in ihrer Ausgestaltung, aber grundsätzlich werden Teilnehmer:innen gebeten, zu bestätigen, dass ihnen der Zweck der Datenerhebung und die Art und Weise, wie die Daten verwendet werden sollen, erklärt wurden und dass sie bereit sind, die Studie fortzusetzen. Eine solche Erklärung enthält auch eine Erklärung, dass die Teilnehmer:in zurücktreten kann und damit, die Daten nicht weiter verwendet werden.

Gerade innerhalb von Forschungsprojekten ist die Verwendung von Einverständniserklärungen sehr wichtig, aber auch, wenn Sie Studien im Rahmen von Bachelor- oder Masterarbeiten durchführen.

[A#3, T4] Usability der ePA in Kombination mit Bedienungshilfen.

Define the goals of your data collection session.

  1. Welche Bedienhilfen werden genutzt und wie sind die Erfahrungen damit.
  2. Nutzen Menschen mit großer Schriftgröße häufig schlecht gestaltete Apps?
  3. Ist die TK ePA Implementierung in der Lage vom System kommende Einstellungen gut umzusetzen?
  4. Gibt es weitere Einstellungen in der TK app?

Based on your goal, derive the stakeholders you want to collect data from.

  1. Menschen die wahrscheinlich große Schriftgröße eingestellt haben
  2. Menschen die eingeschränkt sehen aber trotzdem Regelmäßig im Alltag digitale Anwendungen nutzen.

Start with collecting information without approaching your stakeholders

The TK App

The ePA of the Techniker Krankenkasse is called “TK Safe Patientenakte” is embedded within the offical service app of the health insurance provider, alongside other features related to health insurance services.
The ePA alongside the complete app are developed in-house by developers of Techniker Krankenkasse.

The ePA itself is divided into two main tabs within the “TK Safe Patientenakte”. In the first, a user can look at documents associated with prior visits. If they do not exist yet or were provided on paper, the user can add them manually themselves.

The second provides a history of all the doctor visits that a patient did that were recorded in the ePA. Here the user can also add prior visits that have not been digitalised yet.

Additionally, users can get assistance by the “TK-Safe Patientenakte” via the “TK-Extra-Services. Which provides suggestions for possible vaccines and check ups, based on age, sex, and the users medical history.

To use the ePA the regular TK app has to be installed, there is no standalone solution. After registering for the TK application to log-in, the user has to undergo a second registration process for the ePA feature, which is more strict and requires more input than the TK app overall.
The “TK-Safe Patientenakte” can also be used for more than one health insured person, multiple ePAs can be managed in one app instance, f.e. for relatives, etc.

Flaws that we want to address

While the TK app is generally well designed and also has incredibly good ratings (4.8/5 #rating>300k), we found issues when using the systems accessibility features. The app derives the light/dark mode and the fontsize from the system. But complex interfaces get really hard to read when setting the fonts very large.

It was not possible to find reliable data on how many people actually increase their fontsize but from our personal experience, many do.

Furthermore the app neither provides a setting for „simple language“ nor a high contrast mode.

Prepare an interview study with your primary stakeholders.

Semi strukturiert(offene und geschlossene fragen). Wir brauchen erstmal ein Gefühl dafür, wie und wie viele Menschen Bedienhilfen nutzen und wie die Erfahrungen mit existierenden Apps sind. Auch wollen wir ein grundsätzliches Bild davon bekommen, ob und was Menschen von der ePA wissen und ob sie bereits Digitale Gesundheitsanwendungen, wie die TK App, nutzen.

Das interview ist in vier Hauptfragen gegliedert, zu denen jeweils mögliche nachfragen notiert sind. Eine Person wird das Interview führen und eine Person hört zu und schreibt mit. Wenn es geht, nehmen wir Audio auf.

  1. Intro
    1. Vielen Dank für ihre Zeit.
    2. Datenschutz Erlärung:
      1. Wir werden keine personenbezogenen Daten speichern.
      2. sie haben jederzeit die Möglichkeit, ihre Zustimmung zu widerrufen.
      3. Wir werden ihre antworten aufzeichnen und anonymisiert weiterverarbeiten.
    3. Vorstellung wir sind studis
    4. Wir untersuchen die Nutzbarkeit der elektronische Patienten Akte (ePA) der Techniker Krankenkasse. Speziell schauen wir auf die Umsetzung von Design Guidelines für Bedienungshilfen wie extra große Schrift, Kontrast und einfache Sprache.
    5. WarmUp: Was wissen sie über die ePA?
  2. Nutzen sie digitale Gesundheitsapps?
    1. Nutzen sie die App der TK?
    2. Haben sie Zugang zur ePA?
    3. Wollen sie die ePA in Zukunft nutzen?
  3. Welche Bedienungshilfe Funktionen nutzen sie?
    1. Wie groß ist ihre Schrift eingestellt?
    2. Wissen sie, das man sowas einstellen kann?
    3. Hatten sie schon Probleme mit Designs von Apps?
  4. Outro:
    1. Vielen Dank für ihre Zeit.
    2. Haben sie noch fragen?
    3. Wenn sie später noch Rückfragen haben, kontaktieren sie uns gerne.
Reflection

Diese Woche war unser Zeitmanagement deutlich besser und wir hatten „schon“ am Montag einen Call um unser Thema zu definieren und ein grobes Interview zu entwickeln. Petrit ist aktuell der einzige mit Zugriff auf die ePA der TK und hat daher die App mit uns ausprobiert, Screenshots gemacht und gleich seinen Arzttermin eingetragen.

[A3, P3] Assignment 3

Define the goals of your data collection session.
What do you want to find out? These goals should be based on your project goals.

Enhance the user guidance and support features of the „Smoke free“ app by integrating the next features:
– a short guide of using the app
– daily tracking with motivation section, and advice

Therefore we want to find out more about our target group. For example what are their reasons for quiting, if they quit smoking before and why they went back to smoking. Furthermore we want to find out if they know about apps that support you or if they already tried them.

Based on your goal, derive the stakeholders you want to collect data from.
What are your stakeholders? Whom do you need to approach (i.e., who is indispensable for your achieving project goals)?

Our main target group are people who want to quit smoking, but it would also be interessting to talk to people who quit before (successfully or not) to see patterns that helped them or reasons why they were unsuccessfull.

Start with collecting information without approaching your stakeholders (so-called secondary data collection). Use existing websites, app information, and experience the app by yourself. Describe the app you are using in detail (who has developed the app, why, what functionality is available, how can people access the app, etc.)

Prepare an interview study with your primary stakeholders.
Name the stakeholders and explain, why they need to be interviewed. Explain, how you want to contact them.

Our main stakeholders are current smokers and smokers that want to quit. They need to be interviewed because we need to understand the reasoning for quitting and failed quitting attemps so we can fill the gap with the app. Furthermore we need to see if they see an app as a possible support of their quitting journe. Also we need to see if our stakeholder group is correct or if we need to talk to a other subgroup (e.g. longterm smokers or smokers in a certain age)

Justify the type of interview (structured, unstructured, semi-structured).

In our case, a semi-structured interview is the best choice as it allows us to get some general info about person’s smoking routine as well as to focus on each person’s case individually.

Prepare the introduction and the closing session as well as the consent form as well as the questions (the interview should be 20 to 30 min long)
Describe how you plan to conduct the interview (Who is taking notes? How do you take notes? Who is asking questions?)

Einleitung:

Guten Tag Herr/Frau XY,

herzlich Willkommen und vielen Dank, dass sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen. Wir sind … und möchten dieses Interview für unseren Unikurs „Human-Computer Interaction“ an der Freien Universität Berlin führen. Im Kurs beschäftigen wir uns mit Digitalen Gesundheitsanwendungen, so genannten DIGAs. Die DiGA, die wir untersuchen möchten ist eine App zur Unterstützung der Rauchentwöhnung und daher möchten wir ihnen einige Fragen zu den Themen Rauchen und Rauchentwöhnung stellen. Damit wir die Daten aus diesem Interview auch verwenden dürfen, brauchen wir bitte die unterschriebene EInverständniserklärung. Außerdem möchten wir das Gespräch, das ca. 20 bis 30 Minuten in Anspruch nehmen wird, gerne aufzeichnen. Ist das für Sie in Ordnung?

Einverständniserklärung

Demographische Fragen:

  • Wie viel rauchen Sie pro Tag/pro Woche/pro Monat?
  • Welche Tabakprodukte konsumieren Sie?
  • Wann haben Sie mit dem Rauchen angefangen
  • Warum haben Sie mit dem rauchen angefangen?

Fragen zur Rauchentwöhnung:

  • Haben Sie schon einmal mit dem Rauchen aufgehört oder versucht mit dem Rauchen aufzuhören?
    • Wenn ja: Welche Hilfsmittel (Apps, Nikotinpflaster ect.) oder Unterstützungsangebote(Gruppensitzungen, Raucherberatungen) haben Sie bei der Rauchentwöhnung wahrgenommen?
    • Was waren Ihre größten Probleme bei der Rauchentwöhnung?
  • Welche Hilfsmittel und Hilfsangebote zur Rauchentwöhnung kennen Sie?
  • Kennen Sie Apps, die bei der Rauchentwöhnung unterstützen können?

Outro:

Vielen Dank das Sie sich für das Interview zeitgenommen haben. Wir werden Ihre Antworten in den kommenden Wochen auswerten und in unser Projekt einbinden. Dürfen wir sie bei weiteren Fragen zu einem zweiten Interview einladen?

Reflexion

Wer hat welchen Beitrag geleistet?

We decided all together on the questions for the interview. Henry created the consent form, Anna answered the starting questions for the blogpost and Alexandra did the research concerning smoking-statistics (in germany, in the EU and worldwide) and wrote the introduction and closing session for the interview as well as the blog post

Was habt ihr gelernt?

We learned how to set up a semi-structured interview and how to formulate the proper questions for it. Furthermore, we learned how to create a consent form for an interview. We also continued to work with the app and became familiar with its functions.

Was lief gut?

The communication in the team worked very well. We were able to distribute the tasks evenly so that everyone had the same amount of work. We were also able to set up questions for an interview using the methods we had learned in the lecture. Furthermore, we were able to successfully create a consent form in which all data protection-related questions are clarified.

Was möchtet ihr verbessern?

We need to improve our time management so that there is enough time to review the answers and correct mistakes.

[A3, P6] – Erstellen einer Pilotstudie

Definieren Sie die Ziele Ihrer Data Collection Session.

Im Zuge unserer Datenerhebung möchten wir Erkenntnisse über die Verwendung der ePA und digitalen Angeboten durch Personen mit körperlichen Einschränkungen gewinnen. Dabei interessieren wir uns insbesondere für die Art und Weise der Verwendung dieser Angebote und die Notwendigkeit verschiedener Hilfsmittel dafür.
Ein zentrales Problem bei der Entwicklung von Software ist in diesem Kontext die Gestaltung von Benutzeroberflächen dahingehend, dass diese meist darauf ausgelegt sind, dass Nutzende diese sehen können. Benutzeroberflächen werden nicht explizit für Nutzende gestaltet, die schlecht oder gar nicht sehen können.

Wir möchten deswegen ein Verständnis dafür aufbauen, wie digitale Anwendungen gestaltet werden müssen, um diesen Personen einen angenehmen oder sogar für sie optimalen Umgang damit zu ermöglichen. Dafür möchten wir herausfinden, wie und mit welchen Medien diese Zielgruppe interagiert und ob oder wie sie bereits mit Angeboten wie der ePA in Kontakt getreten sind.

Anschließend möchten wir die Erfahrungen, die im Zusammenhang mit der ePA gemacht wurden, zusammenführen und erhoffen uns vor allem mit dem vorangegangenen Schritt, Konflikte in der Anwendung besser nachvollziehen zu können.

Als nächstes möchten wir erarbeiten, welche Schritte notwendig sind bzw. inwiefern die vorhandenen Funktionalitäten angepasst werden können, um die Benutzung der Anwendung zugänglicher für die Zielgruppe zu gestalten.

Leiten Sie anhand Ihres Ziels die Stakeholder ab, von denen Sie Daten sammeln möchten.

Die primären Stakeholder unseres Projektes sind Menschen mit Sehbehinderungen. Das private Ansprechen einzelner Personen dieser Gruppe trägt nicht zur Erfüllung unserer Ziele bei und wirkt gegebenenfalls abschreckend. Wir befürchten außerdem eine nicht breit aufgestellte Bereitschaft der Zielgruppe für unsere Forschung, da sie möglicherweise als unerwünschte Aufmerksamkeit oder gar als Art der Ausgrenzung ausgelegt werden kann.

Dementsprechend liegt für uns das Kontaktieren übergeordneter Verbände, Vereine oder sonstiger Ansprechpartner nahe, da dort Personen anzutreffen sind, die für uns Kontakte mit bereitwilligen Mitgliedern unserer Zielgruppe herstellen können.

(Weitere) Stakeholder:

Primär:

  • Sehbehinderte
  • Verbände
  • Vereine
  • Blindenwerkstätten

Sekundär:

  • Krankenkasse
  • Ärzte
  • Entwickler
  • Hersteller von Medizinprodukten

Beginnen Sie mit dem Sammeln von Informationen, ohne Ihre Stakeholder anzusprechen.

Recherchen zu existierenden Bestimmungen zum Thema der Barrierefreiheit digitaler Produkte:

“Europäischer Rechtsakt zur Barrierefreiheit”

“Behindertengleichstellungsgesetz” – Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (BGG)

“Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung 2.0” – Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BITV 2.0)

Die Umsetzung von Barrierefreiheit ist den jeweiligen Krankenkassen überlassen.

Die Techniker-Krankenkasse veröffentlicht auf ihrer Website eine Selbsteinschätzung ihrer App und bewertet dort die Barrierefreiheit (01/2023).

Der Krankenkasse scheint dementsprechend viel an Barrierefreiheit zu liegen, da regelmäßig Verbesserungen vorgenommen werden und der Umgang damit transparent und öffentlich kommuniziert wird.

Laut Gesetzeslage sind Körperschaften des öffentlichen Rechtes, zu denen auch Krankenkassen gehören, dazu verpflichtet, die Barrierefreiheit ihrer Angebote auch im digitalen Raum zu gewährleisten. Lediglich der Rahmen oder das Ausmaß dieser Barrierefreiheit ist nicht näher definiert.
Eine Unterscheidung von Nutzbarkeit und Nutzerfreundlichkeit ist hier vermutlich notwendig.

Krankenkassen sind zwar wirtschaftlich orientiert arbeitende Organisationen, üben jedoch eine Aufgabe der Daseinsvorsorge aus, nehmen also eine im Allgemeininteresse liegende Aufgabe wahr. Außerdem werden sie vom Staat gesteuert und können als zum öffentlichen Dienst zugeordnet werden.

Für eine weitere Exploration der rechtlichen Rahmenbedingungen von Krankenkassen und Barrierefreiheit ist die Konsultation eines Experten wie beispielsweise eines Anwalts für Medien- und Digitales Recht notwendig.

Recherche zu Vereinigungen von Menschen mit Sehbehinderungen

„Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV)“ ist die nationale Vereinigung in Deutschland. Auf der Website wird auf verschiedene Landesverbände und Organisationen verwiesen.

Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin gegr. 1874 e. V.
Auerbachstr. 7
14193 Berlin
Nähe S-Bahnhof Grunewald

Recherche zu Hilfsmitteln für Menschen mit Sehbehinderungen

Liste mit verschiedenen Hilfsmitteln mit Erklärungen

Analoge Hilfsmittel/Hardware:

  • Brailledrucker
  • Braillezeilen
  • Vorlesesysteme
  • Großschrifttastaturen

Digitale Hilfsmittel/Software:

  • Screenreader
  • Modi für diverse Farbblindheiten
  • Modi für hohen Schriftkontrast
  • Vergrößerungssoftware
  • Sprachausgabe
  • Spracherkennungssoftware
  • Apps
  • Potenzial für DiGa vorhanden, aber bisher keine umgesetzt

Verschiedene Anbieter stellen diese Hilfsmittel zur Verfügung:

Übersicht verschiedener Anbieter von Hilfsmitteln

Bereiten Sie eine Interviewstudie mit Ihren primären Stakeholdern vor.

Stakeholder

Wir möchten für unsere Studie Menschen mit Sehbehinderungen befragen, da sie für die Entwicklung einer barrierefreien Anwendung zur Nutzung der ePA wertvolle Informationen beitragen können, über welche wir ohne ihre Hilfe nicht verfügen.
Um mögliche Kandidat:innen für unser Interview zu finden, möchten wir Verbände von blinden und sehbehinderten Menschen ansprechen, damit wir mit Kontaktpersonen oder Ansprechpartner:innen, die sich dediziert mit dieser Öffentlichkeitsarbeit beschäftigen, zusammenarbeiten können.

Art des Interviews

Wir wissen noch wenig über das Thema und die Verwendung digitaler Produkte durch Menschen mit Sehbehinderung. Um einen möglichst hohen Informationsgehalt und -fluss zu gewährleisten und individuell auf die Antworten der Befragten eingehen zu können, möchten wir die unstrukturierte Form des Interviews einsetzen.

Introduction Session

Willkommen zu diesem Interview. Als Erstes möchten wir Ihnen dafür danken, dass Sie sich die Zeit nehmen, mit uns zu sprechen und somit einen wesentlichen Beitrag zu unserer Forschung zu leisten.
Im Folgenden werden wir Ihnen einige Fragen stellen, die uns dabei helfen sollen, Ihren Umgang mit digitalen Produkten im Rahmen Ihrer Sehbehinderung einordnen zu können. Dadurch erhoffen wir uns wertvolle Einblicke und ein besseres Verständnis für Ihre Wünsche und Bedürfnisse in dieser Angelegenheit.

Fragen und mögliche weiterführende Fragen

  1. Wie beschreiben Sie die Art und Ausprägung Ihrer Sehbeeinträchtigung?
  2. Welche digitalen Anwendungen nutzen Sie in Ihrem Alltag? Damit meinen wir Applikationen, Geräte mit Bildschirmen, Internetdienste und Ähnliches.
    • Welche Geräte nutzen Sie für die Nutzung dieser Anwendungen?
  3. Welche Hilfsmittel im Umgang mit digitalen Anwendungen wie Apps oder Websites verwenden Sie?
    • Als wie hilfreich bewerten Sie diese Hilfsmittel?
    • Wie verbreitet sind diese Hilfsmittel Ihrer Erfahrung nach?
  4. Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit digitalen Angeboten im Gesundheitswesen gemacht?
    • Wie bewerten Sie den Einsatz digitaler Angebote im Gesundheitswesen auf Basis Ihrer Erfahrungen?
    • Wie zufrieden sind Sie mit der Barrierefreiheit dieser Angebote?

Closing Session

Damit kommen wir zum Ende des Interviews.
Sofern Sie dem in der Einverständniserklärung ausdrücklich zugestimmt haben, behalten wir uns vor, Sie gegebenenfalls zukünftig mit weiterführenden Fragen zu kontaktieren.
Bei Interesse können wir Sie außerdem gern über die Ergebnisse unserer Forschung auf dem Laufenden halten.
Vielen Dank für Ihre Zeit und Mitarbeit.

Einwilligungserklärung

Wir müssen bei der Erstellung unserer Einwilligungserklärung besonders umsichtig vorsehen, da die Interaktion mit unserer Zielgruppe und die Art der für uns interessanten Daten eine Erfassung und Speicherung von Gesundheitsdaten erfordert. Diese Daten fallen in die Kategorie personenbezogener Daten besonderer Art, die einen erhöhten Schutzbedarf aufweisen. Dementsprechend müssen wir stärker darüber nachdenken, wie wir die gesammelten Daten am besten anonymisieren können.

Mögliches anderes Muster für die Einwilligungserklärung:

Art und Weise des Interviews

Wir möchten während des Interviews Tonaufnahmen mitschneiden, um die gesammelten Informationen im Nachgang besser auswerten zu können.

Für die Fragen und die Kommunikation mit den Befragten wird Luis Günther zuständig sein, während Cüneyt Bebek Notizen anfertigen wird.

Planmäßig sollen bei den Notizen die essentiellen Inhalte der Antworten parallel aufgezeichnet werden, jedoch können etwaige Lücken durch die Tonaufnahmen anschließend aufgefüllt werden.

Die Form der Notizen ist noch nicht festgelegt, voraussichtlich werden sie jedoch digital angefertigt, um den Prozess der Auswertung zu vereinfachen.