Nach längeren Disskusionsrunden in verschiedenen Uni-Cafés, war ein klares Problem zu spüren. Die Einführung der kurzzeit Studenten, führte zu einer essenziellen Überlegung. Macht es Sinn die Philosophie u Geisteswissenschaften zu Modualisieren? Ist es wirklich Sinnvoll, die Studienzeit dieser Fächer zu verkürzen?
Der Grundstein für diese Überlegung ist, da diese Fächer meist eh als brotlose Kunst angesehen werden, mit wenig Zukunftschancen, das Studium, als Ausbildungsstätte moderner Denker so Automatisieren das irgendwas auf der Strecke bleibt. Die Studenten die in den Geisteswissenschaften nicht nach dem Lehramt streben; was soll ihr Ziel sein? Sechs Semester als “ Denkanstoß“? Oberflächliche Philosophen? geisteswissenschafter mit lediglich einer Handvoll Vertiefungsmodulen als zukünftige Geistige Elite Deutschlands?
Wir freuen uns alle das wir nun eine Elite sind. Eine Elite in den Geisteswissenschaften, die Universität wird endlich von außen als das Erkannt was sie schon immer war. eine Schmiede der Denker und Lerner.
Doch was soll nun werden? Das Wissen was der Durchschnitts Geisteswissenschaftler von der Uni mitbringt ist, kompakter, oberflächlicher, leerer. Wie soll sich hier eine Geistige Elite bilden, die nicht extern Eingekauft wird? Lernen um zu wissen verkommt zu Lernen um des lernens Willen. Das kognitive Wissensziel verkümmert zu einem Massenprodukt und Handwerk. Wo sollen nun die Eliten entstehen? Was gut werden soll braucht Zeit. Doch sechs Semester scheinen mir nicht ausreichend. Über längere Zeit sehe ich das Aussterben der denker und Akademiker. Noch möge die FU als Elite gelten, doch hat sie sich im Rahmen der Reformen zu einem Ort der geistigen Entlehrung entwickelt und ihren eigenen Untergang besiegelt.