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Blog des Weiterbildungszentrums der Freien Universität Berlin

Digitalisierung

Das Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin ist in den digitalen Expresszug eingestiegen! In diesem Blog berichten wir fortlaufend und regelmäßig über Neuigkeiten und Trends aus dem Bereich IT, Digitalisierung und digitalen Transformationen (inklusive IT-Sicherheit und Datenschutz). Wir geben zudem Hinweise auf anstehende Kurse und veröffentlichen Feedbacks zu bereits durchgeführten IT-Veranstaltungen des Weiterbildungszentrums. Gastbeiträge unserer Dozent*innen mit wertvollen Praxistipps und kurzen „HowTo´s“ aus dem Themenbereich unseres IT-Kursprogramms runden diesen Blog ab.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und spannende neue Erkenntnisse aus unseren Artikeln.

Offener Hörsaal, Sommersemester 2021: (IT-)Sicherheit ganzheitlich denken

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Ein spannender Hinweis in quasi eigener (Freie Universität Berlin)-Sache:
Das Dahlem Zentrum für Interdisziplinäre Privatsphären- und Sicherheitsforschung (DIPS) des Instituts für Informatik an der Freien Universität Berlin veranstaltet im Rahmen des Offenen Hörsaal eine spannende Online-Vortragsreihe zum Thema „(IT-)Sicherheit ganzheitlich denken. Sicherheit im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft“.
An insgesamt 11 Terminen im SoSe 2021 soll ein Bogen zwischen Zusammenhängen der IT-Sicherheit, wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie Politik und Gesellschaft gezogen werden – in Zeiten zunehmender Digitalisierung ein wichtiger und hochaktueller Ansatz.
Alle Infos zur Vortragsreihe, die kostenfrei ist und live im Internet gestreamt wird, finden Sie hier.

Trends der Digitalisierung: NoCode und LowCode-Apps

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Programmieren ist eine hohe Kunst, die für gute Ergebnisse oft jahrelange Erfahrung und eine entsprechende langjährige Ausbildung erfordert. Für die vielen Digitalisierungsaufgaben und -projekte gibt es – nicht nur in Deutschland – aber zu wenig Programmierende.

Aus dieser Tatsache heraus gibt es neue Ansätze, verschiedene App-Erstellungs-Techniken zu kombinieren und zum Teil auch von Nicht-Programmierern durchführen zu lassen. So lassen sich z.B. einfache Prozesse und Automatismen ohne Programmierkenntnisse mit Hilfe grafischer Tools in Apps abbilden. Prominentestes Beispiel sind die Microsoft PowerApps. Man spricht hierbei von NoCode oder LowCode-Apps, also einfach erstellte kleine Anwendungen mit keinem oder wenig Programmiercode.

In einem Artikel des Online-Portals ZDNet werden die Chancen und Einsatzgebiete dieser Techniken aufgezeigt. Lesen Sie hier!

COVID-19 und die Digitalisierung

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Das gesamte Jahr 2020 leidet die Welt massiv an der Covid-19-Pandemie. Viele Einschränkungen in etlichen Lebensbereichen und weltweite Lockdowns machen vielen Menschen das Leben schwer. Schwierig, dabei irgendetwas Positives herauszupicken.
Eines dieser wenigen Lichtblicke ist die enorme Beschleunigung von digitalen Transformationsprozessen in vielen Lebensbereichen:
Beispielweise Online-Meetings sind in vielen Wirtschaftsbereichen inzwischen genauso selbstverständlich wie das „täglich Brot“ – und das in kürzester Zeit.
Neben solchen subjektiven sofort erkennbaren Eindrücken kann man die Beschleunigung aber auch mit gesammelten Zahlen belegen. Eine Messmethode ist der „Digital Transformation Index“ von DELL. Lesen Sie in diesem Artikel des IT-Onlineportals ZDNET, was dieser Index für die Zeit seit der COVID-Pandemie aussagt.
Aber auch in der Medizin spielen modernde Methoden der Künstlichen Intelligenz immer schneller eine größere Rolle. So haben Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge eine KI-Methode entwickelt, die mit einer Genauigkeit von 98,5% an der Art des Hustens erkennt, ob eine Person an COVID-19 erkrankt ist. Lesen Sie hier den spannenden Artikel der PC-WELT dazu.

Was Windows XP mit dem BER zu tun hat

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Nach mehr als 8 Jahren Verzögerung öffnet Ende Oktober tatsächlich der neue Berlin-Brandenburger Flughafen BER. Was hat diese Meldung auf diesem Digitalisierungs-Blog zu tun?
Der Grund ist abenteuerlich: Wie der allgemeinen Tagespresse zu vernehmen war, bemerkte man erst jetzt kurz vor der Eröffnung, dass zwar Rolltreppen vom S-Bahn- und Fernbahnhof aufwärts zu den Terminals gebaut wurden, jedoch keine(!) Rolltreppen abwärts. Heißt: Jemand, der mit schweren Koffern und Taschen bepackt nach der Flugankunft mit einem Zug den Flughafen verlassen will, muss seine Koffer die Treppen zu den Zuggleisen runterschleppen! Oder….man nimmt eine der 3 vorhandenen Aufzüge.
Nicht nur, dass bei eventuell zukünftiger wieder höherer Flugauslastung dort Engpässe entstehen…es kommt noch besser:
Bei einer für ausgewählte Journalisten einberufenen Vorabbesichtigung bemerkte ein Journalist aus der IT-Branche, dass die erwähnten Aufzüge von einem veralteten, nicht mehr gepflegten und damit unsicheren Betriebssystem betrieben werden: Windows XP (embedded).
Hier der unfassbare Artikel von IT-Online-Magazin ZDNET: Zum Artikel

Digitalisierung: IT, Physik, Biologie und Medizin im Zusammenspiel

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Ein Bereich der Digitalisierung ist das Zusammenspiel verschiedener Naturwissenschaften. Spannende Beispiele, was dabei herauskommen kann, liefert ein Artikel auf dem IT-Nachrichtenportal heiseonline. Spannend, anspruchsvoll und faszinierend wird beschrieben, wie App-Techniken, die wir von Smartphones und Tablets kennen, Einzug in Hightech-Kleidung nimmt, um Krankheiten zu erkennen und die körpereigenen Vitalfunktionen zu kontrollieren. Lesen Sie hier .

Digitalisierung und das Älterwerden – wie geht man damit um?

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Die Digitalisierung unseres Alltags geht mit großen Schritten voran und viele machen begeistert mit. Was ist aber mit unseren älteren Mitbürgern, die mit zunehmenden Alter immer größere Schwierigkeiten bekommen, mit der Entwicklung Schritt zu halten? Für einige eine willkommene Herausforderung, „jung und dabei“ zu bleiben, für andere praktisch nicht leistbar.

Dieser Artikel auf heise.de soll zum Nachdenken und Diskutieren über dieses wichtige Thema anregen: Lesen Sie hier!

Estland, der digitale Vorreiter

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In einem früheren Beitrag dieses Blogs haben wir uns schon einmal mit den technologisch führenden Ländern im Bereich der Digitalisierung beschäftigt.

Bis heute hat sich wenig geändert: Immer noch ist Estland mit einem nahezu vollständig digital funktionierenden Staat ein innovativer Vorreiter.

Was macht man in Estland anders als in vielen anderen europäischen Ländern, einschließlich Deutschland? Was funktioniert gut, was sind die Voraussetzungen für eine digital funktionierende Gesellschaft, was sind aktuelle Herausforderungen?

Der Tagesspiegel hat dazu einmal Estlands Staatspräsidentin persönlich, Fr. Kersti Kaljulaid, befragt. Lesen das interessante Interview hier.

Rolle von Open Source in der Digitalisierung

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Die Diskussion um den Einsatz von Open Source vs. kommerzieller Standardsoftware wird nicht nur in aktuellen Zeiten der Digitalisierung geführt, sondern ist im Grunde genommen schon mehrere Jahrzehnte alt.
Sicher kennen auch Sie einige Klassiker unter den Diskussionen: Windows gegen Linux oder MS Office gegen Open Office usw..
Jede Seite hat ihre Argumente…und wie so oft im Leben wird die Wahrheit wohl irgendwo in der Mitte liegen.

Klar ist: Moderne disruptive (= Ersetzung von vorhandener Technik durch neue moderne digitale Ansätze) Digitalisierungsprojekte sind ohne Open Source kaum noch denkbar: Hochgradig vernetzte junge innovative Entwicklungsteams arbeiten mit offenen Quellcodes und nutzen gegenseitig ihr Know How, um neue frei verfügbare Softwareprodukte zu entwickeln.

Selbst Schwergewichte kommerzieller Softwareprodukte wie SAP und Microsoft unterstützen in Teilprojekten und -produkten den Open Source-Ansatz. Ein sehr guter Artikel zur Nutzung von Open Source ist im IT-Online-Magazin ZDNET hier zu finden.

Warum digitale Transformationsprojekte oft scheitern

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In Zeiten der Digitalisierung beschäftigen sich immer mehr Institutionen und Firmen mit den Möglichkeiten neuer moderner Techniken des digitalen Zeitalters.
Problem hierbei: Es wird gerne Technologie eingekauft ohne vorher genau zu definieren, welche bestehenden analogen Arbeitsprozesse digital abgebildet werden sollen und welche konkreten Effekte diese „digitale Transformation“ denn letztendlich haben wird.
Ein wirklich treffender Artikel ist vor einiger Zeit in der englischsprachigen Ausgabe des ZDNET-Magazins erschienen. Lesen Sie hier: zum Artikel

Der Artikel ist in English, deshalb an dieser Stelle ein Praxistipp:
Die Seite  deepl.com hält einen hervorragenden kostenlosen digitalen Übersetzer bereit, der anderen Produkten wie z.B. Google Translator deutlich überlegen ist. Deepl basiert auf moderner Künstlicher Intelligenz (KI). Die Übersetzungsergebnisse sind dadurch viel natürlicher und wirken bei weitem nicht so mechanisch wie z.B. bei Google.
Probieren Sie es aus:
Markieren Sie den Text des ZDNET-Artikels, kopieren ihn in die Zwischenablage und fügen ihn im Textfenster auf der deepl-Seite ein. Das Ergebnis ist verblüffend gut.

Erfahrungen mit Homeoffice in Zeiten von Corona

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Sicher haben auch Sie die Ereignisse rund um die Corona-Pandemie überrascht und überfahren. Eine der vielen besonderen Herausforderungen war für viele Arbeitnehmer/innen die Umstellung  ihrer Arbeit auf den Homeoffice-Betrieb.
Auf den ersten Blick klingt das wie im Schlaraffenland: Arbeiten von zu Hause aus, im heimischen Umfeld, individuelle Zeiteinteilung, alles in Jogginghose und zersaustem Haar.

Jetzt, nachdem viele 4 Wochen Erfahrungen sammeln konnten, kommt oft die Ernüchterung: Es gibt etliche neue persönliche und technische Herausforderungen, neue Meetingformen in Form von Videokonferenzen und nicht zuletzt die ständige Vermischung von Privatem und Beruflichen.

Ein wirkliche gelungener Artikel – jetzt schon 1 Monat alt, aber aufgrund der selbst gemachten Erfahrungen zutreffender denn je – ist auf der IT-Nachrichtenplattform heise.de erschienen:

Lesen Sie hier!