Im Sommer 2018 hat Microsoft angekündigt, eine neue MS Office Version – Office 2019 – auf den Markt zu bringen. Zielgruppen der neuen Version sind vor allem Unternehmen und Institutionen, die ein klassisches Standalone-Produkt ohne Abo- und Cloudmodell (wie bei Office 365) bevorzugen. In der Praxis könnte das u.a. auch datenschutzrechtliche Gründe haben.
Mit jeder neuen MS Office-Suite gibt es neben eher kosmetischen Spielereien immer wieder auch interessante neue Funktionen. Im Ergebnis dürfte MS Office 2019 auf den Neuerungen beruhen, die in der ständig weiterentwickelten Office 365-Suite nach dem September 2015 (entspricht dem technischen Stand von Office 2016) bis heute eingeflossen sind. Nach jetzigem Informationsstand wird MS Office wohl nur noch unter Windows 10 laufen. Einen Überblick über die neuen Funktionen finden Sie im folgenden Artikel auf channel-partner.de
Sonderstellung MS Access
Seit jeher hat das Programm MS Access eine Sonderstellung in der MS Office-Suite. MS Access ist der Versuch, eine einfache Datenbanklösung sowohl für Anwender/innen als auch Entwickler/innen bereitzustellen. MS Access wird seit der Office-Suite 2013 nicht mehr weiterentwickelt. Dennoch erfreut es sich bei der Entwicklung und dem Betrieb kleinerer Datenbanken nach wie vor großer Beliebtheit, was vor allem am Mangel geeigneter Alternativen liegt. Access 2019 wird also im Wesentlichen aussehen wie Access 2016 und Access 2013. Eine heute immer noch aktuelle technische Einschätzung hat der Blogautor Hinrich Wage in seinem Blog Access-Pro im Mai 2015 abgegeben
Das Weiterbildungszentrum wird im Jahresprogramm 2019 nach einer längeren Pause nun auch wieder Schulungen zu MS Access im Programm haben.
Autor: Ralf Herrmann