Digitalisierung aktuell: Was ist eigentlich aus dem E-Personalausweis geworden?

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Im Jahre 2010 wurde in Deutschland der elektronische Personalausweis eingeführt: Jeder, der bei seiner Meldebehörde einen neuen Personalausweis beantragte, konnte für zusätzliche 30 Euro die sogenannte „eID“ auf dem Ausweis freischalten lassen. Dies ist ein Chip, der mit einem noch zusätzlich anzuschaffenden Lesegerät eine sichere und vollständige Authentifizierung über das Web ermöglichen sollte.

Die ganze Sache war zunächst ein Rohrkrepierer: Die wenigsten Bürger*innen ließen sich die eID-Funktion freischalten und die ganz wenigen Anwendungen, die eine Authentifizierung  über die eID ermöglichten, konnte man an einer Hand abzählen.

Inzwischen ist aber eher unbemerkt reichlich Bewegung in das Thema E-Perso gekommen: Seit 2017 ist die eID bei allen neu beantragten Personalausweisen automatisch aktiviert, moderne Smartphones mit entsprechenden Authentifizierungs-Apps ersetzen das teure Lesegerät und die möglichen Anwendungen (Behörden, Banken etc.) haben deutlich zugenommen.

Einen wunderbaren Überblick über die aktuellen Möglichkeiten des E-Personalausweises erhalten Sie in diesem  empfehlenswerten  Artikel der Zeitschrift c’t:

Aktuelles zum e-Personalausweis

 

Browser-Allerlei – Update: Bewegung auf dem Markt

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Microsoft gibt nicht auf. Nach dem missglückten Versuch, mit Edge unter Windows 10 mehr Marktanteile im Browsermarkt zu gewinnen, gibt es seit dem 15.1.2020 einen neuen Versuch, wiederum mit dem Namen Edge.  Der technische Unterbau hat sich komplett geändert und basiert jetzt auf Chromium-Basis (so wie z.B. Google Chrome und Opera). Das bedeutet zum einen, dass sämtliche Erweiterungen, die es für Google Chrome gibt, auch mit dem neuen Edge betrieben werden können und zum anderen, dass der Browser jetzt sehr schnell sein sollte. Die Zeitschrift „PC-Welt“ ist letzterer Frage nachgegangen und hat einen aktuellen Vergleichstest durchgeführt. Ergebnis: Der neue Edge ist jetzt mehr als konkurrenzfähig!

Lesen Sie selbst hier!

Microsoft liefert den neuen Browser mit Hilfe der nächsten Windows-Updates aus und ersetzt die alte Edge-Version automatisch (wird dann an einem neuen Logo erkennbar sein).

Psycho-Tricks im digitalen Zeitalter: Aus dem Nähkästchen von App-Entwicklern

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Haben Sie im Kontext der Digitalisierung von „Stickiness““Infinite Scroll“ oder „Pull-To-Refresh“ gehört? Es handelt sich um bewusste Tricks von App-Entwicklern für Tablets und Smartphones, um User in eine Art Abhängigkeit und Suchtverhalten hineinzutreiben. Ein User soll möglichst viel Zeit in einer App verbringen und diese möglichst oft aufrufen.

Wie das genau funktioniert, erfahren Sie in diesem spannenden und verständlich geschriebenen Artikel der Computerzeitschrift c’t:

Zum Artikel

Weihnachtszeit? Machen Sie doch einfach mal eine digitale Auszeit daraus! Legen Sie Smartphones und Tablets einfach mal beiseite! Nutzen Sie die Zeit für nette Gespräche und ein gemütliches Beisammensein im Kreise Ihrer Liebsten! Das ist auch Urlaub, Ihre Seele wird es Ihnen danken. Und Sie werden dabei nichts verpassen, denn das Internet vergisst nie?

In diesem Sinne: das Weiterbildungszentrum wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit!

Das neue IT-Weiterbildungsprogramm 2020 ist online

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Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen zu dürfen, dass das neue IT -Weiterbildungsprogramm 2020 online ist!
Neben speziellen Kursen zu IT-Verfahren an der FU Berlin (nur für FU-Beschäftigte) haben wir wieder ein breites Kurssortiment mit unterschiedlichen Schwierigkeitsleveln zu Standardsoftwareprodukten (MS Office, Adobe etc.) und zum großen Bereich der Digitalisierung (Trends, Tools, Techniken) an Bord.

Da bei uns immer wieder die Möglichkeit angefragt wird, Kurse im Rahmen eines Bildungsurlaubs zu besuchen, haben wir zudem eine neue Sparte mit ausgesuchten Kursen unseres Programms eingeführt, die ideal für einen Bildungsurlaub sind.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und freuen uns auf Ihre Buchungen. Hier gelangen Sie zum Kursangebot.

Spielerisch Künstliche Intelligenz (KI) selber ausprobieren

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Als eine der Schlüsseltechniken des Bereichs moderner Digitalisierung gilt die Künstlichen Intelligenz. In vergangenen Blogbeiträgen haben wir beschrieben, welche typischen Einsatzszenarien KI-Techniken heute haben: Analyse und automatische Entscheidungen im Bereich Big Data, Textanalysen und -erkennungen, Spracherkennung, Muster- und Merkmalerkennung uvm..

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Ablenkung am Arbeitsplatz – für Digitalarbeiter/innen besonders stressig

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Eine aktuelle Studie der Gewerkschaft VERDI zeigt, dass sich rund 52% aller Arbeitnehmer/innen von häufigen oder gar ständigen Unterbrechungen am Arbeitsplatz genervt fühlen.
Bei Digitalarbeiter/innen ist die Quote noch höher: 62% aller Befragten geben an, nicht ungestört ihrer Arbeit nachgehen zu können. Das kann ernstzunehmende gesundheitliche Folgen haben.

Lesen Sie in diesem Artikel auf heise.de Näheres zu dieser Studie

Das Weiterbildungszentrum bietet auch im nächsten Jahresprogramm verschiedene Kurse, um dem geschilderten Problem entgegenzutreten.

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Digitalisierung? Aber sicher, bitte!

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Nach einer längeren Sommerpause sind wir wieder zurück und das gleich mit einem Paukenschlag:

Ein großer Bereich der Digitalisierung ist ohne Zweifel auch der Bereich moderner Authentifizierungsmethoden. Viele kennen es, viele nutzen es: Vor allem in modernen Smartphones spielt zunehmend die Authentifizierung mit Fingerabdruck und/oder Gesichtserkennung eine Rolle. Viele Apps, auch im Bereich des Onlinebankings, nutzen die Technik, um Nutzer/innen beispielsweise eine Überweisung ohne TAN oder SMS-Code per Fingerabdruck zu ermöglichen.
Tolle Technik, moderne Mustererkennung, schön und gut. Aber wie sicher ist das eigentlich?

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KI- und Digitalisierungsoffensive von Microsoft, letzter Teil

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Zur Digitalisierungsstrategie von Microsoft gehört neben dem Feld der künstlichen Intelligenz auch das Fördern vernetzten Arbeitens. Dazu hat Microsoft mit der Kollaborationssoftware „Microsoft Teams“ eine äußerst leistungsfähige Lösung im Sortiment, die weltweit bereits von 500 000 Unternehmen genutzt wird.

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KI-Offensive von Microsoft

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In der letzten Folge des Blogs haben wir beschrieben, wie Microsoft die digitale Schlüsseltechnik „Künstliche Intelligenz“ (engl. AI Artificial Intelligence) in seine Office-Produkte einfließen lässt.

Das ist aber nur ein kleiner Teil der derzeitigen Offensive von Microsoft: An vielen wichtigen Baustellen des öffentlichen Lebens wird versucht, Prozesse mit Künstlicher Intelligenz zu optimieren.

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Digitalisierung: KI und Machine Learning findet Einzug in MS Excel

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Derzeit ist eine interessante Zusammenführung von Schlüsseltechnologien der Digitalisierung und langzeitbewährten MS Office-Produkten zu beobachten: Techniken der Künstlichen Intelligenz bzw. des Machine Learnings finden Einzug in MS Excel.

Im Allgemeinen bezeichnet künstliche Intelligenz (KI oder engl. AI) den Versuch, bestimmte Entscheidungsstrukturen des Menschen nachzubilden, indem z. B. programmierte Anwendungen relativ eigenständig Probleme bearbeiten können.

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