Digitalisierung aktuell: Was ist eigentlich aus dem E-Personalausweis geworden?

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Im Jahre 2010 wurde in Deutschland der elektronische Personalausweis eingeführt: Jeder, der bei seiner Meldebehörde einen neuen Personalausweis beantragte, konnte für zusätzliche 30 Euro die sogenannte „eID“ auf dem Ausweis freischalten lassen. Dies ist ein Chip, der mit einem noch zusätzlich anzuschaffenden Lesegerät eine sichere und vollständige Authentifizierung über das Web ermöglichen sollte.

Die ganze Sache war zunächst ein Rohrkrepierer: Die wenigsten Bürger*innen ließen sich die eID-Funktion freischalten und die ganz wenigen Anwendungen, die eine Authentifizierung  über die eID ermöglichten, konnte man an einer Hand abzählen.

Inzwischen ist aber eher unbemerkt reichlich Bewegung in das Thema E-Perso gekommen: Seit 2017 ist die eID bei allen neu beantragten Personalausweisen automatisch aktiviert, moderne Smartphones mit entsprechenden Authentifizierungs-Apps ersetzen das teure Lesegerät und die möglichen Anwendungen (Behörden, Banken etc.) haben deutlich zugenommen.

Einen wunderbaren Überblick über die aktuellen Möglichkeiten des E-Personalausweises erhalten Sie in diesem  empfehlenswerten  Artikel der Zeitschrift c’t:

Aktuelles zum e-Personalausweis