Dr. Mandy Singer-Brodowski wurde ausgewählt, um vom 17.02. bis 20.02.2020 an der Veranstaltung „Berlin der Begegnung“ des Genshagener Kreises teilzunehmen. Im Rahmen dieses Netzwerks kommen junge Führungskräfte aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Kultur in Berlin zusammen und tauschen sich über kreative Ideen für eine lebendige Zivilgesellschaft aus. Der Schwerpunkt der diesjährigen Tagung liegt auf der Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen – den Sustainable Development Goals – mit einem Fokus auf das Ziel Good Health & Wellbeing.
Der Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft gratuliert Mandy Singer-Brodowski herzlich zu Nominierung und Auswahl!
Autor: Inka Bormann
Arbeitsbereich beim DGfE-Kongress in Köln
Der Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft ist mit mehreren Beiträgen beim diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft in Köln vertreten. Iris Würbel wird ein Poster zur Frage „What images and impressions do pre-schoolers have of their refugee peers? The impact of intergroup contact“ präsentieren (17.3.). Am 16.3. wird Sebastian Niedlich einen Vortrag mit dem Titel „Regionalisierungspolitik – Bremse oder Beschleuniger von Ungleichheit? Differenzierende Perspektiven auf Programme zur Kommunalisierung von Bildung“ halten. Inka Bormann wird am 16.3. bei der Präsentation der UNESCO-Aktivitäten mitwirken. Am 17.3. wird das Team des HOCH-N-Projekts der „Nachhaltigeren Entwicklung an Hochschulen durch Governance – Entwicklung ohne Optimum“ nachgehen.
Artikel in Higher Education Quarterly erschienen
Das Team des Projekts „Governance“ im Verbundprojekt „Hoch-N“ kann auf eine neue Veröffentlichung hinweisen:
Niedlich, S./Kummer, B./Bauer, M./Rieckmann, M./Bormann, I. (2019): Cultures of sustainability governance in higher education institutions: A multi-case study of dimensions and implications. In: Higher Education Quarterly:1–18. https://doi.org/10.1111/hequ.12237.
Abstract
Organisational culture is frequently mentioned in the context of sustainability governance in higher education institutions, but its substance and role for organisational development remain largely unclear. This paper argues that, in fact, sustainability governance in higher education institutions is predicated on cultural orientations. These are explored empirically based on 61 expert interviews with stakeholders (management, sustainability commissioners, academic and technical staff, students) in eleven German higher education institutions. Qualitative (thematic, evaluative) content analysis was used to code and compare data across cases. The study identifies four cultural key dimensions and two overarching orientations: organisational learning orientation and holistic orientation. The analysis suggests that both orientations tend to reinforce each other. They also represent key areas which need to be addressed by higher education institutions seeking change towards sustainable development. The findings demonstrate the need for future research on organisational cultures of sustainability governance and their development over time.
Marie-Schlei-Preis an Iris Würbel vergeben
Der Marie-Schlei-Preis des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie in der Kategorie „Frauenförderpreis (Kategorie A) für Masterarbeiten“ wurde am 21. November 2019 an Iris Würbel überreicht. In ihrer Thesis hat sie untersucht, inwieweit Vorschulkinder aus dem Berliner Raum bestimmte Assoziationen zu Kindern mit Fluchterfahrung haben und welchen Einfluss bisheriger Kontakt zu Personen mit Fluchterfahrung (Kontakthypothese) darauf nimmt.
Das Team des Arbeitsbereichs Allgemeine Erziehungswissenschaft gratuliert ihr zu diesem Erfolg!
Beteiligung an Jahreskonferenz der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030
Die Jahreskonferenz der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit (5./6. Dezember 2019, Berlin) findet zum Thema „Nachhaltige Entwicklung: Eine Frage der Wissenschaft – Innovationen und Impulse für die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie“ statt. Im Rahmen des Forums „Nachhaltigkeit und Hochschulen“ wird das Projekt Governance im Verbundprojekt HOCH-N vertreten sein. Weitere Informationen hier.
Mitwirkung in Ad hoc Group der UN Economic Commission for Europe
Nachdem die United Nations Economic Commission for Europe bereits in den Jahren 2005 bis 2009 Indikatoren für das internationale Monitoring der Implementation von Bildung für nachhaltige Entwicklung formuliert hatte, geht es in der nun einberufenen ExpertInnengruppe darum, das seinerzeit erstellte Indikatorenset auf Angemessenheit und Anwendbarkeit zu prüfen und weiterzuentwickeln. Inka Bormann wurde von der Deutschen UNESCO Kommission und dem BMBF zur Mitwirkung an dieser Aufgabe nominiert.
Selbstverpflichtung zum Verzicht auf dienstliche Kurzstreckenflüge
Die Freie Universität Berlin schließt sich der Initiative der Technischen Universität Berlin und der Humboldt Universität zu Berlin zum Verzicht auf Kurzstreckenflüge an. Ziel ist es, bis zum 20.9.2019 an der Freien Universität Berlin insgesamt 500 Selbstverpflichtungen zu sammeln.
Die Selbstverpflichtung kann auf der Homepage der Stabsstelle für Nachhaltigkeit und Energie unterzeichnet werden: https://ssl2.cms.fu-berlin.de/fu-berlin/sites/nachhaltigkeit/handlungsfelder/campus/mobilitaet/PM_selbstverpflichtung/index.html
Artikel zu Distributed Leadership in ‚Leadership and Policy in Schools‘ erschienen
In der Zeitschrift Leadership and Policy in Schools ist der Aufsatz von Enikö Zala-Mezö, Inka Bormann, Nina-Cathrin Strauß und Daniela Müller erschienen. Der Volltext ist hier zugänglich.
Abstract
In this paper we connect the concepts of distributed leadership (DL) and educational change by asking: How do different practices of DL relate to change in schools? We answer this question by studying 12 schools in Switzerland during the implementation of the “Education for Sustainable Development” concept. In an embedded mixed methods design we analyzed semi-structured interviews and used an online survey where all school members assessed change processes in their school. We found that the leadership strategy within schools appears to align with the quality of change: the more efficient the leadership strategy, the deeper the perceived change.
Qualities of Interaction in Education Institutions: Recognition and Trust as Interdependent or Standalone Features?
Beim diesjährigen European Congress on Educational Research werden Dr. Steffen Amling (Hamburg) und Prof. Dr. Inka Bormann ein paper mit dem Titel „Qualities of Interaction in Education Institutions: Recognition and Trust as Interdependent or Standalone Features?“ vorstellen. Darin werden sie am Beispiel von Gruppendiskussionen Anerkennung und Vertrauen in Bildungskontexten untersuchen, das Verhältnis beider Konzepte zueinander beleuchten und deren Funktionalität bzw. Dysfunktionalität für die Qualität pädagogischer Beziehungen diskutieren.
online-Beitrag zum Transfer Kultureller Bildung erschienen
Mit Kultureller Bildung wird oftmals der Wunsch verbunden, Kinder und Jugendlichen durch Selbstwirksamkeitserfahrungen zu stärken und ihnen kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Für viele Schulen ist Kulturelle Bildung eine Bildungsinnovation und Gegenstand von Schulentwicklungsprozessen. Welche Strategien gibt es für den Transfer der Bildungsinnovation und wer und unter welchen Bedingungen steuert diese? Der kurze Beitrag von Inka Bormann im online-Magazin der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) geht diesen Fragen nach.

