Am 22. und 23. März findet in Berlin am Instituto Cervantes eine Tagung zur spanischen Verfassung von 1812 statt.
Näheres in der offiziellen Einladung
Einen Bericht der spanischen Zeitung Diaro De Cádiz finden sie hier.
Vom 18. bis zum 21. Mai findet an der Universität Granada im Rahmen des Forschungsverbundes „Europäische Justizgeschichte im 19. Jahrhundert“ ein Seminar statt.
Nähere Informationen finden Sie im Programm.
Vom 27. bis 30. Oktober 2011 findet die nächste Tagung zur Justizgeschichte des 19. Jahrhunderts an der Universität Miguel Hernandez in Elche/Spanien statt.
Im Rahmen des Forschungsprojektes werden Dissertationsthemen vergeben.
Bei Herrn Prof. Dr. Martin Löhnig sind folgende Dissertationen in Bearbeitung:
Mareike Preisner:
Bayerische Volksgerichtsbarkeit 1918-1924
Georg Heiß:
Carl Friedrich von Heintz und die Bayerische Justizreform
Kerstin Alexandra Strohmaier:
Zerrüttungsscheidung vor und nach dem Zusammenbruch – die Eheakten des
LG Ravensburg 1938-1950
Hartwig Maier:
Die außerordentliche Kündigung in der Rechtsprechung württembergischer Gewerbegerichte
bis 1926
Franz Birndorfer:
Entnazifizierung nationalsozialistischen Rechts – die Eheakten des LG Amberg 1938-1950
Manuela Ascher:
Anwendung nationalsozialistischen Arbeitsrechts durch erstinstanzliche Gerichte nach 1945
Veronika Keller:
Reichsgericht und Rechtvereinheitlichung 1879-1899
Bei Herrn Prof. Dr. Ignacio Czeguhn sind folgende Dissertationen in Bearbeitung:
Frauke Rückl:
Die Geschichte des Kammergerichts Berlin 1815-1845
Bei Herrn Prof. Dr. Dirk Heirbaut sind folgende Dissertationen in Bearbeitung:
Bram Van Dael:
Die Politik der Justizministern in Belgien (1830 bis heute), für das Privatrecht,
insbes. das Handelsrecht
Bart Quintelier:
Die Geschichte der Belgischen Anwaltschaft von 1795 bis heute
Sebastiaan Vandenbogaerde:
Juristische Zeitschriften als Spiegel der Belgischen Rechtskultur (1830 bis heute)
Bruno Debaenst:
Ein Prozess von Blut, Schweiß und Tränen! Verrechtlichung der Arbeitsunfälle
am Ende des 19. Jahrhunderts in Belgien
Vom 4. bis zum 6. Februar 2010 findet an der Universität Regensburg das „Internationale Kolloquium zur Europäischen Justizgeschichte des 19. Jahrhunderts“ statt. Das internationale Kolloquium wird geleitet von Ignacio Czeguhn, von der Freien Universität Berlin, Martin Löhnig, von der Universität Regensburg, Antonio Sánchez Aranda, von der Universidad de Granada und José Antonio Pérez Juan, von der Universidad Miguel Hernandez de Elche. Im Rahmen des Internationalen Kolloquium zur Europäischen Justizgeschichte des 19. Jahrhunderts werden international renommierte Wissenschaftler aus Spanien und Deutschland vortragen. Zu Gast sind am Forschungsverbund beteiligte Kollegen aus Belgien und der Schweiz. Teilnehmer sind auch Doktoranden und Studenten. Auf diese Weise wird auch der wissenschaftliche Nachwuchs in das Forschungsprogramm eingebunden.
Folgendes Programm ist vorgesehen:
Donnerstag 4. Februar
10.00h José Antonio López Nevot (Granada): “La Administración de Justicia en la Castilla del Antiguo Régimen”
11.00h Ricardo Gómez Rivero (Elche) “La separación de poderes en la Constitución española de 1812”
12.00-14.00h Mittagspause
14.00h Monika Feldmann (Regensburg): „Die Entstehung der Regelungen über Schwurgerichte aus dem Jahr 1877“
15.00h José Antonio Pérez Juan (Elche) “Los Delitos de imprenta en las Cortes de Cádiz”
16.00h Mareike Preisner (Regensburg) „Grundlinien der Deutschen Schwurgerichtsbarkeit“
Freitag 5. Februar
9.00h Stephanie Mann (Regensburg): „Die Regelungen zu Öffentlichkeit und Nichtöffentlichkeit des Verfahrens in der bayerischen Prozessordnung von 1869“
9.20h Barbara Berthelme (Regensburg): „Die Regelungen zu Mündlichkeit und Schriftlichkeit des Verfahrens in der bayerischen Prozessordnung von 1869“
9.40h Antonio Sanchez Aranda (Granada) “¿Renovación o continuidad procesal? La Ley de Enjuiciamiento Civil española de 1855”
10.00 Diskusssion
Das Kolloquium findet an der Juristischen Fakultät an der Universität Regensburg statt, Tagungsort ist der Konferenzraum des Osteuropainstituts in der Landshuterstraße 4.
Das Plakat zur Veranstaltung können Sie mit einem Klick auf das Bild vergrößern und als PDF herunter laden.
Weitere Informationen können Sie der Internetpräsenz des Forschungsverbundes „Europäische Justizgeschichte im 19. Jahrhundert“ entnehmen.
Im kommenden Jahr ist eine Folgeveranstaltung an der Freien Universität Berlin geplant.