Contextual Inquiry

Das kontextuelle Interview ist eine Methode bei der im direkten Kontakt qualitative Daten erhoben werden, sie vereint Interviews und Beobachtungen miteinander.

Die Methode beruht auf den folgenden Vier Prinzipien:

Partnerschaft: Bei dieser Methode werden Benutzer einzeln aufgesucht und bei der Nutzung der Software nach dem Master-Apparentice-Modell begleitet. Diese Nutzung wird in einer Partnerschaft in Form von Lehrling und Meister gemeinsam erkundet, wobei der Interviewer der Lehrling ist, der den Meister bei der Arbeit begleitet, beobachtet und Verständnisfragen stellt.

Kontext: Diese Methode ermöglicht es die Nutzung der Software im reellen Kontext zu sehen, was zum Beispiel auch Umgebungseinflüsse umfasst.

Interpretation: Beobachtungen können direkt interpretiert und Interpretationen direkt verifiziert werden.

Fokus: Der Interviewer muss in der Lage sein das Gespräch so zu lenken, dass er am Ende alle nötigen Informationen erhalten hat.

[LU#02]

Quelle: „02-03 | Interview, Observation, and Contextual Inquiry“ Video (23:39 -30:11) & Slides 15-19 von Claudia Müller-Birn, zu finden unter: https://blogs.fu-berlin.de/hci1-sose2021/02-collecting-and-analyzing-data/ (21.04.2021, 12:00)

(von Ailis Oßwald)

Autor: Ailis Oßwald

Master Studium in Informatik an der FU Berlin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Captcha
Refresh
Hilfe
Hinweis / Hint
Das Captcha kann Kleinbuchstaben, Ziffern und die Sonderzeichzeichen »?!#%&« enthalten.
The captcha could contain lower case, numeric characters and special characters as »!#%&«.