Vortrag beim Deutschen Schulaufsichtskongress

Am 8. November findet der von Dr. Martina Diedrich und Udo Beckmann organisierte Deutsche Schulaufsichtskongress in Düsseldorf statt. Neben Beiträgen  von Prof. Dr. Nina Bremm und Prof. Dr. Matthias Forell wird es von Prof. Dr. Inka Bormann einen Vortrag zu Vertrauensvollen Interaktionen unterschiedlicher Akteure in einem grundsätzlich hierarchischen Gefüge geben.

Vielen Dank für die Einladung zu dieser spannenden Veranstaltung!

Gastherausgeberschaft der Zeitschrift „Lernende Schule“

Im Dezember 2024 wird das Themenheft „Vertrauen“ in der Zeitschrift Lernende Schule erscheinen. Als Gastherausgeberin konnte Inka Bormann  Autor*innen für Beiträge mit sehr unterschiedlichen Perspektiven auf die Herausforderungen des Vertrauens im Kontext Schule gewinnen. Es werden Lehrkräfte, Schulleitungen, Personen aus der Schulaufsicht, Forschende, Schüler*innen zu Wort kommen.

Die Beiträge beziehen sich auf zwischenmenschliches und institutionelles Vertrauen, die Entwicklung von Vertrauen zwischen Schulleitungen und Forschenden in Schulentwicklungsprozessen, Vertrauen in Schulnetzwerken, das Verhältnis von bürokratischer Kontrolle, Selbstständigkeit und Vertrauen, Vertrauen und Selbstständigkeit am Beispiel projektorientierten Lernens, die performative Kraft des Vertrauens von Lehrkräften gegenüber ihren Schüler*innen, Vertrauen im Schulkontext aus Schüler*innen-Sicht und nicht zuletzt auf die Bedingungen vertrauensvoller Kommunikation.

Arbeitsbereich beim DGfE Kongress in Halle

Beim diesjährigen DGfE Kongress in Halle hat Iris Würbel im Symposium „Vulnerabilität in Krisenzeiten“ von Prof. Dr. Inka Bormann und Prof. Dr. Philipp Sandermann (Lüneburg) einen Beitrag zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie aus Sicht von Kindern vorgestellt. Weitere Beiträge des Symposiums befassten sich mit der Vulnerabilität von migrantischen Müttern in ihrer Interaktion mit Pädagog*innen (Vanessa Schwenker, Lüneburg) und dem Unterstützungsbedarf von Eltern mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen (Teija Koskela, Turku/Finnland). Prof. Dr. Veronika Magyar-Haas (Fribourg/Schweiz) hat die Beiträge zusammenfassend diskutiert.

Im Forschungsforum „Wissensordnungen im Rahmen der empirischen Beforschung schulischer Inklusion“ (Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper, Prof. Dr. Christine Demmer) präsentierte Inka Bormann unter dem Titel „Wissenschaftliche Wirklichkeit – eine Frage von Denkkollektiven in diskursiven Arenen?“ Überlegungen zu Homologien in den Arbeiten von L Fleck und M. Foucault und wie diese für die triangulative Untersuchung von Wissensordnungen nutzbar gemacht werden könnten.

Arbeitsbereich beim Symposium „Vertrauen und Interaktion“

Der Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft ist mit mehreren Beiträgen beim interdisziplinären Vertrauenssymposium „Vertrauen und Interaktion“, das vom 27. bis 29. November 2023 an der Leuphana Universität Lüneburg stattfindet, vertreten.
Dr. Sebastian Niedlich wird eine multimethodische Studie zu Vertrauensradien und -niveaus in Netzwerken vorstellen.
Richard Benthin, Doktorand am Arbeitsbereich, präsentiert Ergebnisse zur Entwicklung motivierten Vertrauens im Kontext ehrenamtlichen Engagements.
Prof. Dr. Inka Bormann wird Ergebnisse einer Studie zum Verhältnis von Kognitionen und Emotionen bei der Wahrnehmung von Vertrauenswürdigkeit berichten.