Beim diesjährigen DGfE Kongress in Halle hat Iris Würbel im Symposium „Vulnerabilität in Krisenzeiten“ von Prof. Dr. Inka Bormann und Prof. Dr. Philipp Sandermann (Lüneburg) einen Beitrag zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie aus Sicht von Kindern vorgestellt. Weitere Beiträge des Symposiums befassten sich mit der Vulnerabilität von migrantischen Müttern in ihrer Interaktion mit Pädagog*innen (Vanessa Schwenker, Lüneburg) und dem Unterstützungsbedarf von Eltern mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen (Teija Koskela, Turku/Finnland). Prof. Dr. Veronika Magyar-Haas (Fribourg/Schweiz) hat die Beiträge zusammenfassend diskutiert.
Im Forschungsforum „Wissensordnungen im Rahmen der empirischen Beforschung schulischer Inklusion“ (Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper, Prof. Dr. Christine Demmer) präsentierte Inka Bormann unter dem Titel „Wissenschaftliche Wirklichkeit – eine Frage von Denkkollektiven in diskursiven Arenen?“ Überlegungen zu Homologien in den Arbeiten von L. Fleck und M. Foucault und wie diese für die triangulative Untersuchung von Wissensordnungen nutzbar gemacht werden könnten.