Eine biblische Theologie der jüdisch-christlichen Konvivenz

Der Beitrag Erich Zengers zu einer Neubestimmung interreligiöser Relationen im Kontext der Erinnerung der Shoa

Tagung

Unter dem Titel „Re-Thinking Erich Zenger“ fand am 8. September 2017 eine Tagung in der Evangelischen Akademie Hofgeismar statt. Die Referenten waren: Prof. Dr. Rainer Kampling (Freie Universität Berlin) und der Kooperationspartnerin Prof. Dr. Ilse Müllner (Universität Kassel), bereits zugesagt: Prof. Dr. Irmtraud Fischer (Karl-Franzens-Universität Graz), Prof. Dr. Christian Frevel (Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr. Erwin Dirscherl (Universität Regensburg).

Ablauf

9.00-10.30
Prof. Ilse Müllner
Wie sind wir gemeint? Christliche Lektüren des Alten Testaments zwischen Ablehnung und Vereinnahmung

10.45-12.15
Prof. Irmtraud Fischer
Die unverrückbare Notwendigkeit des „christlich-jüdischen“ Dialogs in Anbetracht des derzeitigen religiösen Wandels in Europa als Vermächtnis Erich Zengers

Mittagspause

13.30-15.00
Prof. Christian Frevel
„Am Fuß des Sinai. Wie viel Theologie und Hermeneutik steckt in der Pentateuchforschung Erich Zengers?“

15.15-16.45
Prof. Rainer Kampling
Vom Springen über Mauern – Die Bedeutung Erich Zengers für eine biblische Anthropologie

16.45-18.15
Prof. Erwin Dirscherl
Leidenschaftliche Exegese – Verkörperte Erinnerung: Zum Phänomen der Leiblichkeit im Dialog mit E. Zenger und E. Levinas

 

 

Der Sammelband mit den Beiträgen zur Tagung wird voraussichtlich 2018 erscheinen.

Kommentarfunktion ist deaktiviert