Die Evaluation Settings können in zwei Bereiche aufgeteilt werde. Die Settings ohne Nutzerbeteiligung und die Setting mit Nutzerbeteiligung.
Die Settings ohne Nutzerbeteiligung besteht aus zwei Unterbereichen. Den Inspection methods und der Quantifications.
Inspection Methods: Bei dieser Variante muss das Verhalten des Nutzers prognostiziert werden um Usability-Probleme zu erkennen. Hier wird auf das Wissen über das Nutzerverhalten und über gute Nutzbarkeit gesetzt. Zu diesen Methoden zählen die Heuristic Evaluation und das Walkthrough.
Quantifications: Diese Variante ist eine Quantitative Analyse der Benutzeroberfläche mittels vordefinierter Modelle. Hierzu zählt das GOMS Keystroke Level Model.
Die Settings mit Nutzerbeteiligung können ebenfalls in zwei Unterbereiche eingeteilt werden. Hierbei handelt es sich um die Controlled Settings und die Natural Settings.
Controlled Settings: Diese Einstellung erlaubt es alle Faktoren vollständig zu kontrollieren. Die Umgebung kann manipuliert werden, um das Experiment so präzise wie möglich zu gestalten. Zu dieser Variante gehört das Usability Testing und Experiments.
Natural Settings: Bei dieser Variante gilt es nur zu beobachten wie die Probanden handeln. Es sollte nicht in das Handeln eingegriffen werden. Hierzu gehören Classical field testing, Synchronous remote usability testing und Asynchronous remote usability testing
Sources:
HCI 09-1 Evaluation: Inspections and Quantifications, Prof. Dr. Claudia Müller-Birn (https://git.imp.fu-berlin.de/hcc/hci1-sose-2020/-/wikis/lecture/09-1_HCI_Evaluation_Inspections_and_Quantifications.pdf)
HCI 09-2 Inspections: Cognitive Walkthrough, Prof. Dr. Claudia Müller-Birn (https://git.imp.fu-berlin.de/hcc/hci1-sose-2020/-/wikis/lecture/09-2_HCI_Cognitive_Walkthrough.pdf)