Parametrisches Design

Die Grundlage für Parametrisches Design ist die Erzeugung von Geometrien anhand von Anfangsparametern und der Beziehung, die sie zueinander haben.

Um ein spezielles Design zu erzeugen, werden bestimmte Variablen und Algorithmen verwendet. Zwischen diesen unterschiedlichen Parametern können Beziehungen bestehen. Je nach Anfangsparametern kann eine große Bandbreite an Möglichkeiten erforscht werden.

Parametrisches Design ist von grundlegender Bedeutung, für diejenigen, die den Aufwand für die Erstellung und Prüfung von Designvarianten minimieren möchten.

Im Zuge der integrierten Produktentwicklung wurde es notwendig, zu einer umfassenderen Produktrepräsentation im Rechner zu gelangen. Insbesondere bei einem Concurrent-Engineering-Prozess sollten Änderungen schnell und einfach umsetzbar sein. Um diese Forderungen erfüllen und dem Entwerfer ein möglichst intuitiv zu nutzendes Modellierungssystem zur Verfügung stellen zu können, wurden ab Anfang der siebziger Jahre parametrische CAD-Systeme für den Maschinen- und Fahrzeugbau entwickelt. Der Grund dafür ist, dass viele Produkte und Einzelteile in diesen Bereichen Variationen von Grundtypen und -elementen darstellen.

Quelle: http://parametric-van-conversion.de/was-ist-parametrisches-design/ (20.6.2021)

Im Rahmen von Software Engineering werden beim Parametrischen Design den Softwareentwicklern, also Informatiker:innen, Programmier*innen, Designern usw. durch Machine Learning ausgewählte Alternativen vorgeschlagen, aus denen dann gewählt werden kann. Die Datengrundlage für die Auswahl können eben die Definition von Fokusgruppen, Parametern in Personas (das haben wir bisher noch nicht behandelt) sowie quantitative Daten aus Usability Tests sein.

Quelle: LU #9 – Evaluating Techniques II, Folie 11 + Video der VL zu dieser Folie