Rückblick: Flipped Classroom im BWR-Unterricht

Christian Mayr unterrichtet an der Staatlichen Realschule Zusmarshausen die Fächer Englisch, BwR und Wirtschaft/Recht und dreht mit seit diesem Schuljahr seine Klassenzimmer mit dem Flipped Classroom Konzept um.

Im Vortrag erklärt er anhand von konkreten und erprobten Praxis-Beispielen aus der 8. und 9. Jahrgangsstufe, wie der Unterricht im Flipped Classroom komplett schülerzentriert umgebaut werden kann und welche Möglichkeiten es jenseits des Videos gibt, die Schüler zu aktivieren und die Einführung in ein neues Thema in Schülerhände zu geben.

Seine Folien findet ihr hier

Viel Spaß beim Video!

Flipped Classroom im BWR-Unterricht

Montag, 10. Oktober 17.30 – 18.15 Uhr
Hier geht es zum Online-Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icmchatde/

Das Flipped Classroom Konzept lässt sich in vielen Fächern einsetzen. Ich habe meinen Unterricht in Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen an der Realschule umgedreht und viele Einführungen in Erklär-Videos ausgelagert. Ich möchte anhand von konkreten und erprobten Praxis-Beispielen aus der 8. und 9. Jahrgangsstufe erklären, wie der Unterricht im Flipped Classroom komplett schülerzentriert umgebaut werden kann und welche Möglichkeiten es jenseits des Videos gibt, die Schüler zu aktivieren und die Einführung in ein neues Thema in Schülerhände zu geben.“

Referent: Christian Mayr

Christian Mayr unterrichtet an der Staatlichen Realschule Zusmarshausen die Fächer Englisch, BwR und Wirtschaft/Recht und dreht mit seit diesem Schuljahr seine Klassenzimmer mit dem Flipped Classroom Konzept um.

Rückblick: Flipped Classroom Austria

Joe Buchner stellt die „Flipped Philosophy Class“ vor. Schülerinnen und Schüler produzieren ihre eigenen Lernvideos und porträtieren wichtige Persönlichkeiten der Philosophiegeschichte. Im Unterricht entsteht dadurch mehr Zeit für eine intensive Auseinandersetzung mit klassischen philosophischen Texten und die eigentlichen Tätigkeiten von Philosophinnen und Philosophen: Diskutieren, Argumentieren, PHILOSOPHIEREN!

(Aus-)Flippen in Österreich – Flipped Classroom Austria

Montag, 12. September  17.30 – 18.15 Uhr
Hier geht es zum Online-Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icm_nutzertreffen/

Der umgedrehte Unterricht erfreut sich auch bei Lehrkräften an Österreichs Schulen immer größerer Beliebtheit. Um allen Flipped Classroom -Enthusiasten, -Begeisterten und –Interessierten eine Plattform für den gegenseitigen Austausch zu bieten, wurde von Stefan Schmid und Josef Buchner das Netzwerk FLIPPED-CLASSROOM-AUSTRIA.AT gegründet. Lehrerinnen und Lehrer können dort ihre Materialien präsentieren und sich Tipps und Tricks für die eigene Umsetzung abholen.

flipped philosophy class
Screenshot aus dem Intro der Flipped Philosophy Class Videos mit VideoScribe erstellt.

Neben diesem Netzwerk werden in der Keynote auch die bereits durchgeführten Projekte „Flipped History Class“ und „Flipped Philosophy Class“ vorgestellt.

Durch die in den Lehrplänen verankerte Kompetenzorientierung in allen Fächern, müssen sich Pädagoginnen und Pädagogen mit innovativen didaktischen Konzepten auseinandersetzen, um den Anforderungen an diesen „neuen“ Unterricht gerecht zu werden.

„(Aus-)Flippen in Österreich – Flipped Classroom Austria“ weiterlesen

Interview mit Sebastian Schmidt im Deutschlandfunk

Sebastian Schmidt, Lehrer an der Inge-Aicher-Scholl-Realschule in Neu-Ulm und Mitbegründer und Moderator des ICM-Chats im Interview beim Deutschlandfunk.

sebastian

 

Das Interview zum Nachlesen gibt es hier: Interview Sebastian Schmid

 

Rückblick: Intelligente Visualisierungen für inklusiven Unterricht

Die Umsetzung von Ivi-Education im eigenen Unterricht ist sehr vielfältig und in der Keynote wurden erste Einblicke in verschiedene Szenarien gegeben .

Marcus Gummelt stellte das inklusive Unterrichtskonzept Ivi-Education vor und zeigte, wie sich das Konzept konkret im Unterricht umsetzen lässt.

Folgende Link wurden während des Vortrags im Chat ausgetauscht:

Intelligente Visualisierungen für inklusiven Unterricht

Ivi-education steht für individuelle, visualisierte und inklusive Bildung und ist ein Unterrichtskonzept, das individualisiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen ermöglicht.

Herzstück des Konzeptes sind hochwertige, didaktisch reduzierte Lernvideos, die Lerninhalte für Schüler und Schülerinnen (SuS) auf unterschiedlichen Niveaus anschaulich machen. Diese Videos sind für Lehrer, Schüler und Eltern jederzeit und überall mit Internetzugang abrufbar. Sie laufen plattformunabhängig auf jedem Computer, Smartphone oder Tablet.

Ein Alleinstellungsmerkmal von Ivi-Education ist, dass es gezielt/speziell auf die Lernvideos abgestimmte Arbeitsblätter gibt, in denen es Aufgabenstellungen auf unterschiedlichen Niveaustufen gibt. Mithilfe von QR-Codes auf den Arbeitsblättern gelangen die SuS mit einem Klick zu den passenden Lernvideos.

QR-Codes auf den ArbeiIvi Logo_kompakt-03tsblättern führen außerdem zu LernApps, mit denen SuS ihr Wissen festigen können. Auch Hilfestellungen zu einzelnen Aufgaben werden mithilfe von QR-Codes realisiert. Für die Nutzung dieser Hilfestellungen ist kein Internetzugang  notwendig. Schüler können einfach einen kostenfreien QR-Code-Scanner auf ihrem Smsrtphone nutzen, um sich die Hilfe anzeigen zu lassen. Somit sind keine unterschiedlichen Arbeitsblätter nötig, um SuS auf unterschiedlichen Niveaus gerecht zu werden.

Außerdem gibt es  zahlreiche Vorschläge für kreative, multimediale Aufgabenstellungen, die in Klassen eingesetzt werden können, denen Tablets im Unterricht zur Verfügung stehen.

Die Umsetzung von Ivi-Education im eigenen Unterricht ist sehr vielfältig und in der Keynote wird es erste Einblicke in verschiedene Szenarien geben .

Marcus Gummelt stellt euch das inklusive Unterrichtskonzept Ivi-Education vor und zeigt, wie sich das Konzept konkret im Unterricht umsetzen lässt.

Referent: Marcus Gummelt

Montag, 11.Juli 2016 17:30 Uhr

Hier geht es zum Online-Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icm_nutzertreffen/

Rückblick: Flipped Classroom am Beispiel des Bachelor-Grundlagenmoduls Werkstofftechnik an der TH Köln

Prof. Dr.-Ing. Martin Bonnet präsentiert seinen Flipped Classroom mit über 300 Studierenden aus dem Fach Werkstofftechnik an der TH Köln.

 

Flipped Classroom am Beispiel des Bachelor-Grundlagenmoduls Werkstofftechnik an der TH Köln

In den ingenieurwissenschaftlichen Kernfächern stellen die hohen Teilnehmerzahlen der Module des ersten Semesters besondere Herausforderungen für Lehrende wie auch für Studierende dar. Das klassische Lehrformat von Vorlesung, Übung, Praktikum bietet wenig Möglichkeiten zu einer individuellen Lerngeschwindigkeit und Lernweise sowie einer intensiven Beratung und Betreuung der Studierenden. Auch in den Bachelorstudiengängen der Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme der TH Köln belegen jedes Semester rund 350 Studierende das Modul Werkstoffkunde. Statt über eine Vorlesung eignen sie sich den Stoff eigenverantwortlich an, betreut durch Fachtutoren und ein Onlineforum. Die Vorlesungsinhalte werden dafür als Screencasts, Lernvideos und in Skripten neu aufbereitet. Die Transferleistung erfolgt in Laborversuchen. 60 Prozent ihrer Note erwerben die Studierenden so während des Semesters. Und: Die Durchfallquote in der Abschlussklausur ist von 50 auf zehn Prozent gesunken.

bonnert

Referent: Prof. Dr.-Ing. Martin Bonnet https://www.th-koeln.de/personen/martin.bonnet/

Montag, 13.Juni 2016 17:30 Uhr

Hier geht es zum Online-Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icm_nutzertreffen/

 

Rückblick: „Lieber langsam als schnell“ – Perspektiven auf videobasiertes Lehren und Lernen

Im  Rahmen der  Online-Werkstatt „icmchatde“ sollen  zwei Konzepte vorgestellt werden, die dieser Frage auf den Grund gehen.  Zum einen wird ein Konzept des Studiengangs Informatik vorgestellt, bei  dem es sich um einen „klassischen“ Inverted Classroom handelt. Beim  zweiten Konzept wurden Studierende der Mathematik  dazu angeregt ihre eigenen Lernvideos zu erstellen.

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