Der Dokumentarfilm von Yameli Gómez Jiménez „Residentes“ („The Citizens“) zeigt die Realität von Abschiebungsprozessen in den USA, die undokumentierte Migrant*innen aus ihrem Leben und ihrer Familie reißen um Einwanderungsgesetze durchzusetzen. Der Film ist in zwei Kapitel aufgeteilt, die die Geschichten von Ana Laura und von Jesús erzählen. Beide sind in die USA eingewandert und leben seit Jahren undokumentiert dort. Sie haben Familien gegründet, gearbeitet und Steuern gezahlt, ihren Beitrag zur Gesellschaft geleistet. Doch die Einwanderungsbehörde (ICE) lässt nichts unversucht, sie noch nach Jahren zu überführen und zur Auswanderung zu zwingen, und sie damit von ihren Familien und geliebten Menschen zu trennen.
Noch bis zum 23.05.2021 ist „Residentes“ auf der Seite des Vierte Welle Film Festival 2021 unter dem Thema #intersectionality zu sehen. Von Montag, 24.05.2021 bis Montag, 31.05.2021 ist der Film bei der Cinémathèque Leipzig zu sehen. Beide Angebote sind kostenlos.
MEX / BRD / USA 2020, Dokumentarfilm, 23 min
Tags: Abschiebung, Dokumentarfilm, Einwanderungsbehörde ICE, Flucht, Migrationsgeschichten