Frauenhandel und Sexarbeit im Buenos Aires des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts Vor etwas mehr als einem Jahrhundert bildeten sich globale Strukturen des sexuellen Menschenhandels heraus, die im Groben – trotz vielfacher Veränderungen von Routen und konkreter Organisation – bis heute überdauert haben. Inmitten von intensivierten Globalisierungs- und Urbanisierungsprozessen gab es um die Jahrhundertwende […]
Archiv der Kategorie 'Medien und Literatur'
Atlas der Migration
„Der Atlas der Migration“ ist eine jährliche Publikation der Rosa Luxemburg Stiftung und erschien zuletzt im Jahr 2020. Die Intention der Herausgeber*innen ist es den Blick auf Migration und ihre Akteur*innen zu verändern. In vielen Teilen der Welt wird Migration als Bedrohung für die Gesellschaften in den Zielländern gesehen, doch tatsächlich können wir davon profitieren. Durch […]
Film- und Buchempfehlung „Sin nombre“ / „Man nannte ihn El Niño de Hollywood“
Der Film „Sin nombre“ (2009) des Regisseurs Cary Joji Fukunaga erzählt die Geschichte von Sayra aus Honduras und Caspar aus Chiapas, Ex-Mitglied der Mara Salvatrucha, die sich auf dem Weg in die USA begegnen. Beide haben unterschiedliche Motive für ihre Flucht. Während Caspar in der Flucht in die USA den Ausweg sieht, der Ermordung durch […]