Vortrag bei der CUWB Emerging Scholars Network 2024 online conference

Am 3. Juli 2024 hat Iris Würbel bei der „Children’s Understandings of Well-being (CUWB) Emerging Scholars Network 2024 online conference“ einen Vortrag mit dem Titel Children’s self-positioning during the Covid-19 pandemic: Triangulating different methodological and material approaches? unter Bezug auf ihr Dissertationsvorhaben gehalten.

Drittes ABIBA|Meta-Vernetzungstreffen am DIPF in Frankfurt/Main

Am 17. und 18. April fand im Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) in Frankfurt/Main das dritte Vernetzungstreffen der BMBF-Förderrichtlinie zum Abbau von Bildungsbarrieren statt. Ausgerichtet wurde das Treffen vom Meta-Vorhaben ABIBA|Meta, an dem auch das FU-Teilprojekt zum Thema Transfer beteiligt ist. Im Fokus stand der Austausch der beteiligten Projekte, zudem waren auch Vertreter*innen des BMBF-Rahmenprogramms Empirische Bildungsforschung und dem Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zugegen.

Die Befunde machen deutlich: So wie es ist, kann es nicht bleiben! Wenn Bildungsbarrieren abgebaut werden sollen, muss Bildung stärker an den Bedarfen, Themen und Lebenswelten junger Menschen ansetzen. Außerdem zeigte sich, dass sich Ansatzpunkte für den Abbau von Bildungsbarrieren oft keinen Zuständigkeiten zuweisen lassen, sondern Aushandlungsprozesse und kooperative Arbeitsweisen erfordern. Der Bedarf nach Kompetenzen in diesem Bereich ist also groß! Für das Team um Anika Duveneck geht es nun darum, die Befunde für die Praxis fruchtbar zu mache und damit einen eigenen Beitrag zum Abbau von Bildungsbarrieren zu leisten. 

Arbeitsbereich beim DGfE Kongress in Halle

Beim diesjährigen DGfE Kongress in Halle hat Iris Würbel im Symposium „Vulnerabilität in Krisenzeiten“ von Prof. Dr. Inka Bormann und Prof. Dr. Philipp Sandermann (Lüneburg) einen Beitrag zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie aus Sicht von Kindern vorgestellt. Weitere Beiträge des Symposiums befassten sich mit der Vulnerabilität von migrantischen Müttern in ihrer Interaktion mit Pädagog*innen (Vanessa Schwenker, Lüneburg) und dem Unterstützungsbedarf von Eltern mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen (Teija Koskela, Turku/Finnland). Prof. Dr. Veronika Magyar-Haas (Fribourg/Schweiz) hat die Beiträge zusammenfassend diskutiert.

Im Forschungsforum „Wissensordnungen im Rahmen der empirischen Beforschung schulischer Inklusion“ (Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper, Prof. Dr. Christine Demmer) präsentierte Inka Bormann unter dem Titel „Wissenschaftliche Wirklichkeit – eine Frage von Denkkollektiven in diskursiven Arenen?“ Überlegungen zu Homologien in den Arbeiten von L. Fleck und M. Foucault und wie diese für die triangulative Untersuchung von Wissensordnungen nutzbar gemacht werden könnten.

Arbeitsbereich beim Symposium „Vertrauen und Interaktion“

Der Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft ist mit mehreren Beiträgen beim interdisziplinären Vertrauenssymposium „Vertrauen und Interaktion“, das vom 27. bis 29. November 2023 an der Leuphana Universität Lüneburg stattfindet, vertreten.
Dr. Sebastian Niedlich wird eine multimethodische Studie zu Vertrauensradien und -niveaus in Netzwerken vorstellen.
Richard Benthin, Doktorand am Arbeitsbereich, präsentiert Ergebnisse zur Entwicklung motivierten Vertrauens im Kontext ehrenamtlichen Engagements.
Prof. Dr. Inka Bormann wird Ergebnisse einer Studie zum Verhältnis von Kognitionen und Emotionen bei der Wahrnehmung von Vertrauenswürdigkeit berichten.