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Freie Universität Berlin in Top 100 Liga der Elite-Unis

Die Freie Universität Berlin hat den Sprung unter die Top 100 der Elite-Unis weltweit geschafft wie im „World University Ranking 2009“ des britischen Magazins Times Higher Education aktuell nachzulesen ist. [1] Neben der TU München, der Heidelberger Universität und der LMU München ist die Freie Universität damit eine der vier deutschen Hochschulen in der Bestenliste von 1 – 100. Mit Rangplatz 94 liegt die Freie Universität hinter der TU München (55) und der Heidelberger Universität (57) und vor der LMU München (98) und hat sich damit in den letzten vier Jahren kontinuierlich verbessert. Platz eins der Rangliste nimmt wie im Vorjahr die US-amerikanische Harvard Universität ein.

Die US-Hochschulen dominieren das Ranking, allerdings nicht mehr so stark wie in den letzten Jahren. Immerhin fünf US-Hochschulen sind aus den Top 100 herausgefallen. Auf dem Vormarsch sind asiatische Länder wie Phil Baty [2] feststellt, allen voran die japanische Universität von Tokyo (22) und die chinesische Universität von Hong Kong (24).

Betrachtet man die Kriterien, nach denen das Ranking erfolgt, sind die Einschätzungen von Wissenschaftlern und Arbeitgebern ausschlaggebend, die Anzahl der Zitationen sowie das Betreuungsverhältnis von wissenschaftlichen Mitarbeitern zu Studierenden und die Internationalität von Dozierenden und Studierenden. [3] Bei den für das Ranking bedeutsamen ersten Kriterien konnte die Freie Universität zum Einen durch die positive Einschätzung von wissenschaftlichen Mitarbeitern punkten: Im Peer Review-Verfahren benennen diese bis zu 30 Institutionen, die zu den Besten der Welt in ihrem Fachgebiet zählen, wobei die Nennung der eigenen Institution ausgenommen ist. Zum Anderen bei den Zitationen, mit denen das internationale Ansehen der Forschung an der Freien Universität bewertet wird.

Inwieweit Hochschul-Rankings eine Rolle im Wettbewerb der Hochschulen spielen, zeigt das Pro & Kontra-Gespräch bei Spiegel Online zwischen Dr. Meyer-Guckel, dem stellvertretenden Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und Prof. Dr. Daxner, von der Hochschule Oldenburg. [4]

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Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 8. Oktober 2009 um 23:39 Uhr von Nicole Bauch veröffentlicht und wurde unter FU abgelegt. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf Ihrer Seite einrichten.

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