Geht darum herauszufinden was Personen denken, während sie bestimmte Aktivitäten mit dem User-Interface ausführen.
Dabei geht es insbesondere um einen Erstkontakt des Nutzers/der Nutzerin mit dem Interface und somit um die Erlernbarkeit des selbigen.
Was wird für einen Cognitive Walkthrough benötigt?
1. Beschreibung des Interface-Prototyps. Diese muss nicht unbedingt vollständig, aber trotzdem recht ausführlich sein. Somit benötigt der Prototyp auch einen gewissen Reifegrad.
2. Eine repräsentative Aufgabe, die von den Nutzer:innen erfüllt werden soll.
3. Eine vollständige Liste von Aktionen, die durchgeführt werden müssen, um die Aufgabe zu erfüllen.
4. Sich vorher gut überlegen, welche Erfahrungen und Hintergründe die Nutzer:innen haben sollten.
Die Essenz des Walkthroughs ist darauf zu achten, an welcher Stelle die Nutzer:innen vom in 3. idealisierten Pfad abweichen.
Quelle: 09-2 HCI Cognitive Walkthrough, https://fu-berlin.eu.vbrickrev.com/#/videos/19768a87-e963-4acc-afb6-0c3a1d75d36a (Minute 1:40-5:25), abgerufen 06.07.2021 um 13:10 Uhr oder https://git.imp.fu-berlin.de/hcc/hci1-sose-2020/-/wikis/lecture/09-2_HCI_Cognitive_Walkthrough.pdf (Folie 3+4)