Hierarchical Task Analysis

…  is used to build a hierarchy of sub-tasks from a task. It was originally used in manufacturing industry to create good training steps. CS-students might think of the result of HTA as a tree, where the nodes are sub-tasks which consist of input conditions (necessary to activate node) and actions, which both together achieve the goal, leading to a feedback.

You might use four heuristic questions to fine-grain sub-tasks:

  • paired actions: Are there additional actions which complete one action?
  • restructure: Can I merge two similar sub-tasks?
  • Balance: Are all sub-tasks similarly abstract?
  • Generalize: Can sub-task be rephrased to its repeatable?

Sources

[1]  Annett, J. (2003). Hierarchical task analysis. In E. Hollnagel (Ed.), Handbook of Cognitive Task Design. (pp. 17-35). Erlbaum Mahwah, NJ. https://mycourses.aalto.fi/pluginfile.php/614499/mod_resource/content/1/Annett_2003.pdf

[2] Müller-Birn, C., Vorlesung „Human-Computer Interaction I“, Foliensatz „Conceptual Models: Task Focus“

(von Daniel Stachnik)

Thematic Analysis

Die thematische Analyse ist eine iterative Methode, die zum Identifizieren und Analysieren von Mustern in Daten zum Einsatz kommt. Die Besonderheit besteht darin, dass Codes zugewiesen werden anhand des Inhalts, sollte später ein weiterer Code(=Inhalt) auftauchen werden vorangegangene Daten noch einmal auf diese überprüft. Diese Codes erlauben dann das Erkennen von Mustern. Der Prozess beinhaltet:

  1. Familisierung mit den Daten
  2. Code Zuweisung anhand der Daten
  3. Suche nach Mustern in Codes
  4. Überprüfen der Muster
  5. Definition und Bennenung der Muster
  6. Report

Vorteil: Große und nicht klare Datenmengen können flexibel interpretiert und eingeordnet werden.

Nachteil: Es können Nuancen in denDatenverloren gehen, außerdem ist eine solche Vorgehensweise meist subjektiv und vom Forscher abhängig.

Quellen:

How to do thematic analysis, https://www.scribbr.com/methodology/thematic-analysis/, abgerufen 02.05.2021 um 16 Uhr

HCI-03-01 HCI Elicitating Requirements, https://blogs.fu-berlin.de/hci1-sose2021/lu01-defining-requirements-and-design-rationales/

Thematic analysis | a reflexive approach, https://www.psych.auckland.ac.nz/en/about/thematic-analysis.html, abgerufen 02.05.2021 um 16 Uhr

Persona

Eine Persona ist eine fiktive/hypothetische Person mit individuellen Eigenschaften die stellvertretend für die Mitglieder einer von ihnen identifizierten Nutzer:innengruppe steht. Sie stellen dadurch einen Prototyp für eine Gruppe von Nutzer:innen dar. Personas werden aus vorhandenen Daten abgeleitet und um persönliche Eigenschaften wie Name, Aussehen, Beruf und Bildung angereichert. Die abstrakte Masse der späteren Nutzer:innen wird durch diese prototypische fiktive Persönlichkeit ersetzt. Personas stellen dabei nicht durchschnittliche Nutzer:innen dar, sondern spezifische Personen, die Muster im Nutzungsverhalten verdeutlichen.

Vorteile bei der Verwendung von Personas im Designprozess sind zum einen, dass implizite Anforderungen identifiziert werden können. Zum anderen helfen psychologische Aspekte Designentscheidungen auf Nutzer:innen auszurichten.

Quelle: HCI-03-02 Conceptual Models: User Focus, https://blogs.fu-berlin.de/hci1-sose2021/lu01-defining-requirements-and-design-rationales/, abgerufen 02.05.2021 um 13:25 Uhr

Transkribieren

Daten transkribieren beschreibt die Tätigkeit, bei der meist Audio- oder Videodateien in schriftlich festgehalten werden. Das kann entweder durch einen Menschen gemacht werden oder mithilfe eines Programmes automatisiert. Durch die Verschriftlichung sind Informationen aus den Audio- bzw. Videodateien schneller zu erfassen, was zum Beispiel eine Themenanalyse vereinfachen könnte. [0][1]

Bei der einfachen Transkription wird das gesamte Interview wörtlich oder lautsprachlich erfasst. Bei der wörtlichen Transkription können z.B.  Füllwörter, wie „äh“ oder „hmh“ weggelassen werden, solange sie nicht für die spätere Analyse wichtig sind. [0][1]

Für beide Arten der Transkription gibt es verschiedene Regelsätze, die es zum Beispiel ermöglichen, Denkpausen, kurze Einwürfe, Betonungen oder Unterbrechungen auch in der schriftlichen Version kenntlich zu machen. Je nach späterer Anwendung eignen sich andere Transkriptionsregeln. Eine Übersicht findet ihr hier: https://www.mentorium.de/transkriptionsregeln/[2]

Quellen:

[0] „Regeln zur Transkription qualitativer Interviews“ vom Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie , zu finden unter https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiy873Xm6HwAhXI_7sIHXOvDDEQFjAOegQIBhAD&url=https%3A%2F%2Fstatic.uni-graz.at%2Ffileadmin%2Fgewi-institute%2FVolkskunde%2FStudieren%2FTranskriptionsregeln-fr-Interviews.pdf&usg=AOvVaw1GAkcq0Hnsn9BNB9vEZ84F (28.04.2021, 15:00)

[1]https://www.scribbr.de/methodik/transkriptionsregeln/ von Lea Genau, (29.04.20221, 10:40)

[2] https://www.mentorium.de/transkriptionsregeln/ von Marina Feidel, (28.04.2021, 15:00)

Affinity Diagramming

Affinity Diagramming is one of the techniques for analyzing qualitative data, which refers to non-numeric information such as interview transcripts, notes, video and audio recordings, images and text documents.

Contextual design uses this method by creating a hierarchy of single ideas and observations, in order to better explain common structures and topics.

This method can be resolved into two wholes: sticky notes generation and organizing of them in groups. By generation, we mean that the team members brainstorm and notice their ideas on sticky notes (each). Afterwards, in the organizing part of the process, the team has to sort the notes into categories, give priority to each note, and decide the further steps in design and project research.

Source: LU#03, 03-1_HCI_Elicitating_Requirements.pdf, Slides 23, 24] visited 01.07.2021

Szenario

Ein Szenario ist wortwörtliche eine Geschichte, die beschreibt, wie eine „Persona“ sich in einer Reihe von Ereignissen verhält. Hierbei wird das „Was“ und „Wo“ definiert.

Ein Szenario kann dabei helfen:

  • Designprobleme zu erkennen und zu reflektieren.
  • Interpretationen zu berichtigen.
  • stakeholders in den Designprozess einzubinden.
  • use-cases motivieren.
  • zu erkennen, was die user erreichen wollen (ihre Ziele).
  • das aktuelle Verhalten darzustellen und die Einschränkungen, Kontexte, Irritationen usw. zu identifizieren, unter denen user operieren.

Darüber hinaus können Szenarios in ihrem Detailgrad an die geforderten Umständen angepasst werden.

Quelle: HCI-03-03 Conceptual Models: Context Focus, https://blogs.fu-berlin.de/hci1-sose2021/lu01-defining-requirements-and-design-rationales/, abgerufen 28.04.2021 um 18:00 Uhr