Nutzern der JFK-Instituts Bibliothek stehen ab sofort 5 neue Datenbanken zur Verfügung:
Underground and Independent Comics, Comix, and Graphic Novels
Die Sammlung enthält Comic-Hefte, Graphic Novels und Serien von 1950 bis heute und die dazugehörige Sekundärliteratur; einschließlich der Zeitschrift „The Comics Journal“. Die Datenbank umfasst auf über 75.000 Seiten das gesamte Spektrum der in Klein- und Selbstverlagen erschienen Comics. Sie umfasst sowohl Werke, die die ersten Underground Comix inspirierten aber auch neuere Comic-Künstler wie Dan Clowes oder Los Bros. Hernandez.
The Sixties- Primary Documents and Personal Narratives, 1960 to 1974
Die Sammlung enthält Briefe, Tagebücher, Memoiren, offizielle Dokumente, aber auch Materialien der politischen Bewegungen wie Plakate, Flugblätter und andere Veröffentlichungen. Auf über 150.000 Seiten illustriert die Sammlung die Geschichte der 60er Jahre in den USA und ihre Auswirkungen auf das folgende Jahrzehnt.
American Film Scripts Online:
Die Datenbank enthält 1000 Drehbücher aus unterschiedlichen Epochen amerikanischer Filmgeschichte, die meist noch unveröffentlicht sind . Vom Stummfilm „The Great Train Robbery (1903)“ bis zu Martin Scorseses „The Departed (2006)“ können die autorisierten Drehbücher nach Personen, Szenen, Thema und anderen Aspekten durchsucht werden. Zudem bietet sie eine bibliographische und biographische Datenbank zu Regisseuren und Drehbuchautoren.
American History in Video
Das Portal enthält Tausende Nachrichtensendungen, Dokumentationen und unkommentierte Archivaufnahmen, die sowohl die zeitgenössische Berichterstattung zu historischen Ereignissen als auch die Darstellung von Geschichte in Film und Fernsehen der USA dokumentieren. Die Videos können im FU-Netz gestreamt und zum Beispiel nach historischen Ereignissen durchsucht werden. Zu allen Filmen ist eine englische Transkription vorhanden.
The March of Time
Diese US-amerikanische Wochenschau und Dokumentarfilmreihe wurde in Kinos im angloamerikanischen Raum zwischen 1935 und 1953 gezeigt. Charakteristisch ist die Mischung aus engagiertem Journalismus und Doku-Drama. Szenen für die es keine Filmaufnahmen gab wurden mit Schauspielern nachgestellt. Die Serie ist gemeinsam mit „American History in Video“ durchsuchbar.