Britta Grell und Christian Lammert (2013): Sozialpolitik in den USA. Eine Einführung, Springer VS Verlag
Aus europäischer Perspektive wächste die soziale Ungleichheit in den Vereinigten Staaten vor allem deswegen, weil der Wohlfahrtsstaat dort nur rudimentär ausgebildet ist. Tasächlich investiert aber kaum eine anderes Land mehr Geld in die Altersabsicherung und Gesundheitsversorgung. Rechnet man bildungspolitische Ausgaben und betriebliche Sozialleistungen mit ein, fliessen etwa 60 Prozent des Gesamthaushaltes der USA in den Bereich Soziales. Die vorliegende Einführung räumt nicht nur mit einigen gängigen Vorurteilen auf. Sie bietet auch als einziges deutsches Überblickswerk einen kritischen und strukturierten Einblick in die widersprüchliche und kompexe Realität des amerikanischen Wohlfahrtsstaates – von den theoretischen und empirischen Grundlagen der gegenwärtigen Sozialpolitik über die anhaltenden heftigen Kontroversen, die sie begleiten, bis hin zu einzelnen Politikfeldern. Ein Grundlagenwerk für das Verstädnis der US-Gesellschaft und ihres Sozial- und WIrtschaftsmodells. (Klappentext des Verlages)
Hier der Link zur Verlagsseite mit mehr Informationen und natürlich auch der Möglichkeit zum Kauf oder Downloads aller oder einiger Kapitel: https://www.springer.com/springer+vs/politik/vergleichende+politikwissenschaft/book/978-3-531-18133-2