Migration und Flucht

Ein Blog des Lateinamerika-Intituts der Freien Universität Berlin

HörBar

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Radioberichte, Features und Reportagen über Flucht und Migration sind vielfältig. Nicht nur in den Nachrichten, sondern auch in Hintergrundberichten, Interviews und Hörspielen wird sich derzeit dem Thema Flucht verstärkt angenommen. Die akustischen Medien oder audiovisuelle Mischformen bringen besondere Eigenschaften mit sich, denn oftmals erzählen die Geflüchteten selbst von ihrem Weg über Grenzen oder eigenen Erfahrungen mit dem Ankommen in der Fremde.  Die Geschichten werden auf verschiedenen Sprachen erzählt und bilden Teil einer erzählten Geschichte in der jedes individuelle Schicksal seinen Platz hat. Dabei wird sich auch wieder mit deutschen Migrationsgeschichten der Nachkriegszeit beschäftigt und überhaupt damit, was es für einen Menschen bedeutet, fliehen und ein neues Leben in einem fremden Land anfangen zu müssen.

Akustische Formate sind wie eine Verschnaufpause in der Bilderflut, die neue Zugänge schaffen kann und das Zuhören fördern will. Dadurch können einzelne Geschichten in ihrer Tragweite begriffen werden. Die Formen dieser Geschichten reichen von kurzen Radioreportagen über stundenfüllende Features bis zu Hörspielen und erzählen auf ganz unterschiedliche Art und Weise.

Die ausgewählten Audios unter diesem Beitrag sollen zum Zuhören einladen und auch dazu, sich gegenseitig Migrations- oder Fluchtgeschichten zu erzählen und sie evtl. aufzuzeichnen. Erzählte Geschichten sind erzählte Geschichte ebenso wertvoll wie mehrsprachig, vielstimmig und unmittelbar. Ziel der Kategorie HörBar ist eine Polyphonie zum Thema Flucht und Migration, die möglichst viele Stimmen Raum gibt und stetig erweitert werden kann.

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Hörbare Migrationsgeschichte im Audioarchiv

„Flucht voll Todesangst“– Ein audiovisuelles Medienprojekt des Bayrischen Rundfunks.

SWR2: „Flucht und Migration als Menschenschicksal – Ewiges Kommen und Gehen“, Kulturgespräch am 23.12.2015 mit Dr. Simone Eick.

SWR2 Wissen, 11.05.2016: „Deutsche Flüchtlinge nach dem zweiten Weltkrieg“ von Merle Hilbk – Radiobeitrag mit interessanten Informationen aus der Epigenetik zu Traumata von Flucht und deren Erblichkeit.

„No land called home“, Hörspiel von Johannes Nichelmann über seine Integrationsversuche als Jugendlicher in einem bayerischen Dorf, WDR 3, 20.09.2016.

Festival Zuhören in Berlin: „Handyvideos werden immer wichtiger“ – Marcel Mettelsiefen im Gespräch mit Ute Welty über Dokumentarische Bilder von Flucht und Migration, Deutschlandradio Kultur, 18.06.2016.

„Facebook sagt, du bist in der Türkei – Chat mit einem Syrer auf der Flucht“, Feature von Julia Tieke und Fayez el Ramadan, SWR 2015.

„Orpheus in der Oberwelt: eine Schlepperoper“, Hörspiel von ancompany&Co. , WDR 2015.

„Algunos dicen que vinieron porque aquí el cielo es más azul“, entrevista con la antropóloga argentina Luciana Denardi  en el programa de la revista Dang Dai „De Acá a la China“ donde habla de la migración china en Argentina, 26.04.2013.

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Der Beitrag wurde am Dienstag, den 27. September 2016 um 00:04 Uhr von Karlotta Jule Bahnsen veröffentlicht und wurde unter HörBar, Weiterführendes abgelegt. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf Ihrer Seite einrichten.

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