Antonella Anedda

Antonella Anedda Angioy: (Roma, Italien, *1955) ist Dichterin, Essayistin und Übersetzerin. Sie hat vom Band Residenze invernali (Crocetti 1992) bis zu den neuen Historiae (Einaudi 2018) große kritische und öffentliche Erfolge erzielt und sich als eine der wichtigsten Stimmen in der aktuellen poetischen Szene etabliert. Mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, erhielt sie im Jahr 2000 den Premio internazionale Montale für Notti di pace occidentale (Donzelli 1999) und 2012 den Premio Viareggio für die Salva con nome Sammlung (Mondadori 2012). Ihre Übersetzungen klassischer und moderner Dichter von Ovid bis Philippe Jaccottet und Anne Carson sind im Band Nomi distanti (Empiria 2006) zusammengefasst. Eine englischsprachige Anthologie, Archipelago, wurde 2014 für Bloodaxe hrsg. vom Dichter Jamie McKendrick veröffentlicht und mit dem Premio John Florio für Übersetzung ausgezeichnet. 2019 erhielt sie den Premio Tirinnanzi für ihr Lebenswerk und eine Ehrendoktorwürde für ihre literarische Arbeit an der Universität Sorbonne (Paris IV). In diesem Jahr (2021) wurde der Band Geografie bei Garzanti veröffentlicht, und für die Arten von Chiarelettere das Buch Poesie come ossigeno. Per un’ecologia della parola in Zusammenarbeit mit Elisa Biagini und hrsg. von Riccardo Donati.


Mittwoch, 30.06.2021, 10 Uhr c.t.
Spazio, geografie, non più storie: Gespräch mit der Lyrikerin Antonella Anedda

Einleitung/Moderation: Siria De Francesco (Freie Universität Berlin)
In italienischer Sprache

Vortragsreihe „Poiesis feminina est“: Spazio, geografie, non più storie. Incontro con Antonella Anedda